Lösung 15 - Quack
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mit<br />
a = −(k 3 + k 2 + k ′ 1 + k −1 + k −2 )<br />
b = k −1 k −2 + k 3 k −1 + k 3 k 2 + k 3 k ′ 1 + k −2 k ′ 1 + k ′ 1k 2 (39)<br />
c = −k ′ 1k 2 k 3<br />
mit<br />
λ 1 = 1 6 X − 6Y − 1 3 a<br />
λ 2,3 = − 1<br />
12 X − 3Y − 1 3 a ± 1 ( ) (40)<br />
1<br />
2 i√ 3<br />
6 X + 6Y<br />
X =<br />
(36ba − 108c − 8a 3 + 12 √ ) 1<br />
12b 3 − 3b 2 a 2 − 54bac + 81c 2 + 12ca 3 3<br />
3b − a2<br />
Y =<br />
9X<br />
i 2 = − 1<br />
(41)<br />
wobei nur die positiven reellen Eigenwerte, die von Geschwindigkeitkonstanten abhängen,<br />
physikalisch sinnvoll sind.<br />
<strong>15</strong>.6 Untersuchung der Druckabhängigkeit ([M]-Abhängigkeit) der effektiven Geschwindigkeitskonstante<br />
der unimolekularen Reaktion.<br />
<strong>15</strong>.6.1 [M]-Abhängigkeit von k eff .<br />
Wir berechnen zunächst die Teilchenkonzentration [M] in (Teilchen/m 3 ), wobei p der Druck<br />
in bar und T die Temperatur in K ist:<br />
[M] = p × 105 × 6.022 × 10 23 mol −1<br />
RT<br />
(42)<br />
und k d nach Gl. (4.48) im Skript:<br />
k d (T ) =<br />
√<br />
8k B T<br />
πµ π(r M + r X ∗) 2 (43)<br />
mit µ = 40 u (hier nehmen wir vereinfacht die Masse von Argon an), r M = 0.2 nm und<br />
r X ∗ = 0.3 nm. Um k a zu erhalten, berechenen wir zunächst k 2 = k d [M] und dann k 1<br />
k 1 = k 2<br />
g ∗<br />
g z<br />
exp (−∆E/RT ) (44)<br />
mit g ∗ /g z = 10 10 und ∆E = 100 kJ/mol. Anschliessend dividieren wir durch [M]:<br />
k a = k 1<br />
[M]<br />
(45)<br />
Damit erhalten wir:<br />
T/K 200 300 500 1000 2000<br />
k d /(m 3 s −1 ) 2.56 × 10 −16 3.13 × 10 −16 4.04 × 10 −16 5.72 × 10 −16 8.08 × 10 −16<br />
k a /(m 3 s −1 ) 1.94 × 10 −32 1.21 × 10 −23 1.44 × 10 −16 3.42 × 10 −11 1.98 × 10 −8<br />
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