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Leserwahl › Die Geräte des Jahres<br />
„...zupackend ehrliche, aber dennoch musikalische und<br />
fein akzentuierte Spielweise...“<br />
<strong>Der</strong> NAC-N 172 XS von Naim Audio vereint<br />
eine vollwertige Analog-Vorstufe<br />
mit einem ebenso vollwertigen Netzwerkspieler.<br />
Dieses Two-in-One auf höchstem<br />
Niveau überzeugte 27,1 Prozent der <strong>AUDIO</strong>-<br />
Leser. Dass der vollständig in England hergestellte<br />
und überragend verarbeitete Flachmann<br />
zudem mit 2300 Euro gar nicht mal so<br />
Bester Vorverstärker<br />
Naim NAC-N 172 XS um 2300 EURO<br />
teuer ist, dürfte ein Übriges getan haben.<br />
Das beste Ergebnis unter den reinen Vorstufen<br />
ohne Zusatz-Funktionen schaffte die<br />
Musical Fidelity M8 Pre, die zusammen mit<br />
den passenden Monos in Ausgabe 5/13 eine<br />
eindrucksvolle Performance zeigte, dicht<br />
gefolgt vom frisch überarbeiteten badischen<br />
Röhren-Klassiker Octave HP-300 SE.<br />
1 Naim<br />
NAC-N 172 XS<br />
27,1%<br />
3/13<br />
2 Musical Fidelity<br />
M8 Pre<br />
24,7%<br />
5/13<br />
3<br />
Octave<br />
HP-300 SE<br />
19,3%<br />
6/13<br />
Bester Röhren-Vollverstärker ab 2000 Euro<br />
Cayin CS 55 A, 2000 EURO<br />
1 Cayin<br />
CS 55 A<br />
23,2%<br />
12/13<br />
2 Lua<br />
4545 L GS Autobias<br />
20,1%<br />
10/13<br />
3<br />
Unison<br />
Performance Ltd.<br />
19,9%<br />
3/13<br />
Kritisieren die Tester eher zu wenig oder manchmal auch zu viel? Mit der Wahl des<br />
Röhren-Vollverstärkers CS 55 zum Primus inter Pares sprachen sich die Leser eindeutig<br />
aus. Was soll das Genörgel an dem angeblich ein wenig zu kompakten Netztrafo,<br />
wenn der Cayin doch ein Füllhorn an Wichtigerem zu bieten hat: Eine gediegene<br />
Verarbeitung und ein edles Aussehen, Bestückung mit der kräftigen KT 88, ein feines<br />
Drehspulinstrument zur Bias-Kontrolle beziehungsweise -Justage und nicht zuletzt eine<br />
USB-Buchse sowie ein entsprechendes Einbau-Board, das Digital-Signale mit bis<br />
zu 24 Bit Dynamik und im 192-Kilohertz-Takt annehmen und D/A-wandeln kann. Bei<br />
ihrer Wahl kannten die Leser die schlagendsten<br />
Argumente noch gar nicht: 1)<br />
Cayin liefert den CS 55 A jetzt mit einem<br />
ein Pfund schwereren Netztrafo<br />
aus. 2) Das USB-Board lässt sich jetzt<br />
abschalten. 3) Das ganze kostet (mit KT<br />
88) statt 2000 nur noch 1950 Euro!<br />
„Das Argument Top-Röhre plus<br />
D/A-Wandler überzeugte die<br />
Leser – auch wenn die Tester<br />
an dem Cayin zunächst 'was<br />
zu bekritteln hatten”