14.03.2014 Aufrufe

AUDIO Der perfekte Amp (Vorschau)

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Leserwahl › Die Geräte des Jahres<br />

Bester<br />

Endverstärker<br />

T+A PA8, um 1800 Euro<br />

1 T+A<br />

AMP8<br />

26,1%<br />

8/13<br />

2 Musical Fidelity<br />

M8-700<br />

24,4%<br />

5/13<br />

3<br />

Naim<br />

NAP-100<br />

20,8%<br />

6/13<br />

Die Leser schätzen offenbar Ehrlichkeit und akzeptieren<br />

nur zu gerne, wenn T+A (und <strong>AUDIO</strong>)<br />

den Endverstärker PA 8 nicht als den Stein der Weisen,<br />

sondern eben als kleine aber relativ<br />

feine Endstufe aufruft. Das „fein” bezieht<br />

sich auf die Verstärkerschaltung, die sich<br />

an den ambitionierten Entwicklungen für<br />

die ganz großen <strong>Amp</strong>s orientiert. Eine röhrenähnlich<br />

agierende Anordnung mit in Serie<br />

und im Gegentakt arbeitenden Feldeffekttransistoren<br />

bildet das Herz, das den Takt und die Form der<br />

Musikschwingungen bestimmt. Im Falle der großen<br />

Brüder hilft ein brachialer, im Fall des PA-8-Stüfchens<br />

ein eher kleinerer Transistor-Strom-Turbo den<br />

Signalen auf dem Weg zu den Boxen hinaus. <strong>Der</strong><br />

Nachteil, dass ein Kühlventilator im Notfall eingreift,<br />

focht die Leser in der Preisklasse nicht an – bei ihrer<br />

klaren Endstufen-Nummer 1.<br />

„Die teureren <strong>Amp</strong>s von T + A klingen noch feiner, der PA 8 musiziert aber nicht minder symphatisch“<br />

Bester Kopfhörerverstärker bis 500 Euro<br />

Beyerdynamic A 20 um 500 EURO<br />

An den Gedanken, nun auch dem Kopfhörer einen eigenen Verstärker zu kaufen,<br />

müssen sich viele HiFi-Fans erst gewöhnen. Wer viel Zeit unter den Hörmuscheln<br />

verbringt, wird aber den Klangvorteil zu schätzen wissen, den selbst die Kopfhörer-<br />

<strong>Amp</strong>s in der preiswerten Kategorie bis 500 Euro gegenüber<br />

typischen integrierten Ausgängen bringen.<br />

Einen Coup landete Traditionshersteller Beyerdynamic<br />

in Heft 8/13 mit dem A 20. <strong>Der</strong> kleine<br />

<strong>Amp</strong> klang nicht nur genauso gut wie das doppelt<br />

so teure Beyer-Topmodell A1, er war auch<br />

fast genauso gut verarbeitet. Das zeichnet den<br />

Erstplatzierten auch gegenüber den noch preiswerteren<br />

Rängen zwei und drei aus, die fürs<br />

Geld ebenfalls unheimlich viel Klang liefern, aber<br />

etwas (Lehmann) bis deutlich (Musical Fidelity)<br />

einfacher aufgebaut sind.<br />

1 Beyerdynamic<br />

A 20<br />

41,4%<br />

8/13<br />

2 Lehmannaudio<br />

Rhinelander<br />

19,6%<br />

2/13<br />

3<br />

Musical Fidelity<br />

V-CAN II<br />

18,8%<br />

2/13<br />

„<strong>Der</strong> kleine Beyerdynamic spielte faszinierend breitbandig und sauber<br />

auf, auch und gerade an schwierigen, hochohmigen Kopfhörern“<br />

www.audio.de › 04/2014 65

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