Göttgens, Astrid - Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen
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Das subjektiv erinnerte elterliche Erziehungsverhalten von Drogenabhängigen in stationärer Entwöhnungsbehandlung<br />
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Klinik 4<br />
Schon während des ersten telefonischen Kontaktes wies die Klinikleitung darauf hin, dass sie<br />
eine postalische Befragung für geeigneter halte als eine durch die Verfasserin persönlich<br />
durchgeführte Untersuchung. Deshalb wurden die Fragebögen mit zwei frankierten<br />
Rückumschlägen an die Klinikleitung geschickt. Für die Befragung wurde der Zeitraum von<br />
17.07.2009 bis 07.08.2009 vorgegeben. In einen der Umschläge wurden die Fragebögen und<br />
in dem anderen die Teilnahmebögen für die Verlosung zurückgeschickt. Die Klinikleitung<br />
leitete die Fragebögen an die Therapeuten weiter, welche dann die Patienten ansprachen und<br />
den Patienten, die an der Befragung teilnahmen, einen Fragebogen aushändigten, der von<br />
diesen ausgefüllt wurde. Die Therapeuten leiteten die Fragebögen wieder zur Klinikleitung,<br />
welche diese gesammelt an die Verfasserin zurücksandte.<br />
Klinik 5<br />
Die Verfasserin suchte die Klinik am 18.08.2009 persönlich auf. Ablauf wie weiter oben<br />
beschrieben. Allerdings stellte die leitenden Psychologin die Untersuchung im Vorfeld den<br />
Patienten vor und diese entschieden, ob sie an der Untersuchung teilnehmen wollten oder<br />
nicht. Die Befragung selbst fand zu einem späteren Zeitpunkt statt. Die teilnehmenden<br />
Patienten wurden dann von der Verfasserin in einem dafür zur Verfügung gestellten Raum<br />
wie weiter oben beschrieben in die Befragung eingeführt.<br />
3.1.7. Auswertungsmethoden<br />
Die erhobenen Daten wurden in die Datensoftware SPSS 11.5 eingegeben, um eine<br />
entsprechende Auswertung vornehmen zu können.<br />
Aufgrund der Untersuchungsart hat die deskriptive Statistik, d. h. die Beschreibung der<br />
Stichprobe, in dieser Studie, einen hohen Stellenwert.<br />
15 Items zu den Bereichen demographische Daten, Daten zum Suchtverlauf und zur<br />
Behandlung sowie Familiendaten sind nominalskaliert. Hier kann jeweils die Häufigkeit der<br />
Ausprägung der Eigenschaft gezählt und der Modalwert berechnet werden (Bortz, 2006;<br />
Lamberti, 2001; Wirtz u. Nachtigall, 2008).<br />
Drei Items aus diesen Bereichen sind ordinalskaliert. Im Bereich der deskriptiven Statistik<br />
kann hier noch der Median und Prozentrang sowie die Spannweite angegeben werden (ebd.).<br />
Zwei der Items sind Ratioskalen. Diese beziehen sich auf die Angabe des Alters und auf die<br />
Anzahl der leiblichen- und der Halbgeschwister. Ratioskalen verfügen über einen natürlichen<br />
Nullpunkt und weisen gleiche Abstände zwischen den Abschnitten auf. Ratioskalen<br />
ermöglichen alle Rechenoperationen (ebd.).<br />
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