Göttgens, Astrid - Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen

Das subjektiv erinnerte elterliche Erziehungsverhalten von Drogenabhängigen in stationärer Entwöhnungsbehandlung
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3.2.5. Ergebnisse der Fragestellungen und Signifikanztestungen
Im Folgenden werden die Ergebnisse der Signifikanztestungen vorgestellt.
Bei der Formulierung wurden sowohl inhaltliche als auch formale Faktoren berücksichtigt.
Aufgrund des Themas der vorliegenden Studie, den theoretischen Befunden und den
deskriptiven Ergebnissen der Arbeit war die Frage relevant, ob sich das subjektiv
wahrgenommene erinnerte elterliche Erziehungsverhalten der untersuchten klinischen
Stichprobe bei denjenigen mit oder ohne elterliche Alkoholbelastung unterscheidet.
Es handelt sich bei der Fragestellung, ob sich das erinnerte elterliche Erziehungsverhalten
der Personen mit bzw. ohne elterliche Alkoholabhängigkeit unterscheidet, um einen
Gruppenvergleich, der Unterschiede in der Merkmalsausprägungen zweier Gruppen
miteinander vergleicht.
Die elterliche Alkoholabhängigkeit wurde dabei durch das Zusammenfassen der beiden Items
„Glauben Sie, dass Ihr Vater alkoholabhängig ist/war?“ und „Glauben Sie, dass ihre Mutter
alkoholabhängig ist/war?“, sofern dieses von den Befragten bejaht wurde, gebildet. Die
beiden Gruppen wurden dann durch das Aufaddieren der bejahten Antworten für Vater und
Mutter gebildet. Die Werte der abhängigen Variable, dem subjektiv wahrgenommenen
erinnerten elterlichen Erziehungsverhalten, wurden über die t-Werte der einzelnen Skalen für
Vater und Mutter ermittelt.
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