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PC Magazin Premium XXL Windows Extreme (Vorschau)

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it professional<br />

betriebssysteme<br />

besucht Verknüpfungen auf die Ordner enthält, in denen sich die<br />

geöffneten Dateien befinden. Mit dem Befehl Liste zuletzt verwendeter<br />

Elemente löschen löschen Sie gleichzeitig beide Listen.<br />

Tipp 6<br />

Tipp 7<br />

Liste zuletzt verwendeter<br />

Elemente automatisch leeren<br />

So löschen Sie die beiden Listen Zuletzt besucht und Zuletzt verwendet<br />

automatisch beim Herunterfahren des Computers.<br />

<strong>Windows</strong>-7-Professional- und <strong>Windows</strong>-7-Ultimate-Anwendern<br />

steht bezüglich der genannten Listen eine weitere Option offen: Sie<br />

stellen das System so ein, dass es die Liste der zuletzt verwendeten<br />

Elemente beim Herunterfahren automatisch löscht. Dies kann<br />

sehr praktisch sein, da man auf die entsprechenden Datei- (Zuletzt<br />

verwendet, siehe dazu den letzten Tipp) und Ordner-Verknüpfungen<br />

(Zuletzt besucht, zu finden in den <strong>Windows</strong>-Explorer-Favoriten) oft<br />

nur in der aktuellen Sitzung gerne zurückgreift. Geben Sie in das<br />

Suchfeld des Startmenüs gpedit.msc ein und drücken Sie die Eingabetaste.<br />

Damit rufen Sie den Gruppenrichtlinieneditor auf (dieser<br />

steht in den Home Editions nicht zur Verfügung). Navigieren Sie zu<br />

Benutzerkonfiguration/Administrative Vorlagen/Startmenü und<br />

Taskleiste (Abbildung). Klicken Sie anschließend im rechten Fenster<br />

Der Gruppenrichtlinieneditor bietet zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten<br />

bezüglich zuletzt verwendeter Elemente.<br />

doppelt auf die Einstellung Beim Beenden die Liste der zuletzt geöffneten<br />

Dokumente leeren. Wählen Sie die Option Aktiviert und bestätigen<br />

Sie mit OK. Wenn Sie die Einstellung später einmal wieder<br />

zurücksetzen wollen, schalten Sie sie entweder auf Deaktiviert oder<br />

wie im Ausgangszustand auf Nicht konfiguriert. Beachten Sie, dass<br />

mit dieser Einstellung – anders als beim Ausführen des Befehls Liste<br />

zuletzt verwendeter Elemente löschen (siehe dazu den letzten Tipp)<br />

– auch die Zuletzt verwendet-Einträge aus den Sprunglisten entfernt<br />

werden. Heften Sie solche, die Ihnen wichtig sind, gegebenenfalls<br />

an die Sprungliste an, bevor Sie den Computer herunterfahren.<br />

Internetzugriffe kontrollieren<br />

Spüren Sie auf, welche Programme sich ungewollt mit dem Internet<br />

verbinden.<br />

Gehen Sie folgendermaßen vor, um zu erfahren, welche Programme<br />

aktuell auf das Internet zugreifen: Rufen Sie die Eingabeaufforderung<br />

auf (Start/Alle Programme/Zubehör/Eingabeaufforderung)<br />

und verwenden Sie den Befehl netstat -o auf der Kommandozeile.<br />

Auf welcher Verzeichnisebene Sie das tun, spielt keine Rolle. Sie<br />

erhalten eine Auflistung aller aktiven Internetverbindungen. Die<br />

Nicht erwünschte internetzugriffe: Anhand der prozess-iD identifizieren<br />

Sie den Täter.<br />

Prozess-ID (PID) entnehmen Sie der letzten Spalte (Abbildung). Um<br />

zu erfahren, um welche Programme es sich nun eigentlich handelt,<br />

starten Sie den Task-Manager, am schnellsten mit [Strg-Umschalt-<br />

Esc]. Die Spalte für die Prozess-ID wird im Register Prozesse standardmäßig<br />

nicht angezeigt. Blenden Sie diese ein, indem Sie oben<br />

im Menü auf Ansicht/Spalten auswählen klicken, in der erscheinenden<br />

Spaltenliste vor PID (Prozess-ID) ein Häkchen setzen und mit<br />

OK bestätigen. Zur besseren Übersicht sortieren Sie die PID-Spalte,<br />

indem Sie einmal auf die Titelzeile klicken. Jetzt können Sie die internetaktiven<br />

Programme im Task-Manager anhand der Prozess-ID<br />

identifizieren. Vergessen Sie nicht, einen Haken vor Prozesse aller<br />

Benutzer anzeigen zu setzen.<br />

Tipp 8<br />

Product Key ändern<br />

Versionswechsel: Der Tipp zeigt Ihnen, wie Sie für Ihr Office-<br />

Paket einen neuen Produktschlüssel angeben können.<br />

Bei früheren Office-Versionen musste man noch in die Registry eingreifen,<br />

um den Produktschlüssel von Office neu eingeben zu können<br />

– für Office 2010 geht es jetzt ganz einfach. Rufen Sie in der<br />

Systemsteuerung die Kategorie Programme und Funktionen auf (unter<br />

<strong>Windows</strong> 7 erreichen Sie diese z.B. über Start/Systemsteuerung/<br />

Programme/Programme und Funktionen). Markieren Sie in der Liste<br />

Ihre Office-Installation und klicken Sie auf Ändern. Aktivieren Sie<br />

im erscheinenden Dialog das Optionsfeld Product Key eingeben<br />

und klicken Sie auf Weiter. Auf der nächsten Dialogseite können<br />

Sie jetzt den gewünschten Produktschlüssel eingeben. In diesem<br />

Zusammenhang noch ein Hinweis: Leider kommt es bei den 64-Bit-<br />

Versionen von Office 2010 immer wieder einmal zu Problemen bei<br />

der Aktivierung. Oft können Sie diese beheben, wenn Sie auf die<br />

beschriebene Weise den Produktschlüssel ändern oder den alten<br />

Produktschlüssel erneut eingeben.<br />

tr<br />

Unter Office 2010 ganz einfach: Das Ändern des produktschlüssels.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de

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