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27-Zoll-FlachBildschirm<br />

asus VK278Q<br />

Multi-Monitor ■ Bestens ausgestattet präsentiert<br />

sich der 27-Zoll-Riese Asus VK278Q.<br />

Neben den Standard-Schnittstellen HDMI-,<br />

DVI- und VGA bringt der Bildschirm auch einen<br />

DisplayPort mit, den neuere Notebooks<br />

und Grafikkarten unterstützen. Unüblich die<br />

Bild-in-Bild-Funktion, mit der man – ähnlich<br />

wie bei einigen TV-Geräten – gleichzeitig<br />

einen anderen Signaleingang betrachten<br />

kann. Damit ist es beispielsweise möglich, in<br />

das von einem Blu-ray-Player gelieferte Bild<br />

gleichzeitig einen <strong>PC</strong>-Screen mit Informationen<br />

zum Film einzublenden. Die Kombination<br />

von DVI und HDMI ist nicht möglich, das<br />

Bild im Bild kann nur über VGA oder Display-<br />

Port empfangen werden. Im oberen Rahmen<br />

des Asus VK278Q ist eine horizontal schwenkbare<br />

Zwei-Megapixel-Webcam eingebaut.<br />

Diese liefert scharfe Bilder, ein Mikrofon ist<br />

aber nicht integriert. Zur Ausstattung gehört<br />

ein Audio-Ausgang.<br />

Die Bedienung des Asus erfolgt über deutlich<br />

beschriftete Tasten an der Gerätefront, das<br />

Bildschirmmenü ist übersichtlich aufgebaut<br />

und gibt dem<br />

Anwender keine<br />

Rätsel auf. Wie<br />

auch bei den anderen<br />

beiden Geräten im Test stehen verschie-<br />

TESTURTEIL<br />

asus VK278Q<br />

359 Euro www.asus.com<br />

Display: TN-Panel, 27 Zoll<br />

Auflösung: 1920 x 1080 Bildpunkte<br />

Anschlüsse: D-Sub, DVI, HDMI, DisplayPort<br />

Lautsprecher: 2 x 3 Watt<br />

Wertung sehr gut<br />

dene vordefinierte Modi für<br />

verschiedene Anwendungen<br />

wie Office-Betrieb, Filme<br />

oder Spiele zur Wahl.<br />

Mit maximal 269 Candela/m²<br />

ist der VK278Q ausreichend<br />

hell, und dank seiner LED-<br />

Hintergrundbeleuchtung<br />

liegt der typische Verbrauch<br />

bei nur 34 Watt. Der Monitor<br />

passt auf Wunsch die Helligkeit<br />

des Displays an die Umgebungsbeleuchtung<br />

an. Die<br />

Ausleuchtung des matten<br />

27-Zoll-Schirms fällt zu den<br />

Rändern recht gleichmäßig ab, auch<br />

die Ergebnisse unserer Farb- und Kontrastmessungen<br />

waren gut. Auftrumpfen kann der<br />

VK278Q dank seiner sehr guten mittleren Reaktionszeit<br />

von nur 7,4 Millisekunden. Die ist<br />

zwar von den versprochenen zwei Millisekunden<br />

immer noch weit entfernt, aber deutlich<br />

besser als die der beiden 27-Zöller von Acer<br />

und Philips.<br />

FAZIT: Der Asus VK278Q ist Allround-Monitor<br />

für alle Einsatzgebiete, mit reichhaltiger Ausstattung,<br />

schnellen Reaktionszeiten und guter<br />

Bildqualität. Eine Besonderheit ist dabei vor<br />

allem die Bild-in-Bild-Funktion.<br />

27-Zoll-FlachBildschirm<br />

Philips 273E3lhsB<br />

Sparsamer Holländer ■ Mit seinem entspiegelten<br />

Display samt Gehäuse hebt sich der<br />

Philips 273E3LHSB angenehm von der üblichen<br />

schwarzen Klavierlack-Optik ab. Die<br />

Bedienung des übersichtlichen Bildschirmmenüs<br />

erfolgt über vier gut erreichbare Sensortasten<br />

und ist einfach. Alternativ kann<br />

der Monitor mittels der<br />

SmartControl-Light-<br />

Software auch unter<br />

<strong>Windows</strong> konfiguriert<br />

werden. Ein Wizard leitet<br />

hier Schritt für Schritt<br />

durch die Ersteinstellung<br />

des Monitors. Die<br />

Software muss allerdings<br />

bei Philips heruntergeladen<br />

werden.<br />

Mit 318 Candela/m² erreicht<br />

der 273E3LHSB<br />

eine gute maximale Helligkeit.<br />

Die Ausleuchtung<br />

des TN-Panels ist recht gleichmäßig<br />

und fällt zu den Rändern kaum ab. Bei den<br />

Winkelmessungen fällt der Philips 273E3LHSB<br />

dagegen hinter die Geräte von Acer und Asus<br />

zurück. Die Reaktionszeit des 27-Zöllers beträgt<br />

laut Hersteller nur eine Millisekunde,<br />

im Testlabor konnten wir trotz aktivierter<br />

Overdrive-Funktion (hier „SmartResponse“)<br />

im Mittel nur 20,8 Millisekunden feststellen:<br />

Für eine schlierenfreie Darstellung schneller<br />

bewegter Bilder reicht das gerade noch<br />

aus. Dank eines Audio-Ausganges lässt sich<br />

ein über HDMI eingespielter Ton auch an leistungsfähigere<br />

externe Lautsprecher weiterreichen.<br />

Das LED-Backlight reduziert die typische<br />

Leistungsaufnahme auf etwa 26 Watt.<br />

FAZIT: Der mit 319 Euro etwas teure Philips<br />

273E3LHSB ist ein solider, einfach zu bedienender<br />

27-Zoll-Flachbildschirm ohne allzu<br />

auffällige Schwächen. Praktisch sind die Konfiguration<br />

über ein <strong>Windows</strong>-Programm und<br />

der Audio-Ausgang.<br />

TESTURTEIL<br />

Philips 273E3lhsB<br />

319 Euro www.philips.de<br />

Display: TN-Panel, 27 Zoll<br />

Auflösung: 1920 x 1080 Bildpunkte<br />

Anschlüsse: D-Sub, DVI, HDMI<br />

Lautsprecher: 2 x 2 Watt<br />

Wertung gut<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011

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