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Hardware<br />
TableTs + GrafikkarTe<br />
zwei anDroiD-TableTs von sony<br />
Sony Tablet S und Tablet P<br />
■ Sony springt nun ebenfalls auf den Tablet-<br />
Zug auf. Die Japaner bringen gleich zwei<br />
Modelle auf den Markt, eines davon zum Zusammenklappen<br />
mit zwei Touchscreens. Die<br />
beiden Tablets tragen die schlichten Namen<br />
Tablet S und Tablet P und laufen beide unter<br />
dem Betriebssystem Android 3.1 .<br />
Das erste der beiden neuen Sony-Tablets ist<br />
ein eher herkömmliches Tablet mit einem<br />
9,4-Zoll-Display, 1280 x 800 Bildpunken Auflösung<br />
und einem Gewicht von knapp 600<br />
Gramm. Von dem Gros der Tablets setzt sich<br />
das Sony-Gerät durch sein Design ab, das an<br />
eine Zeitschrift mit umgeklappter Titelseite<br />
erinnert und gut in der Hand liegt. Als Prozessor<br />
dient der bei fast allen Android-3-Tablets<br />
vewendete Tegra 2 von Nvidia mit zwei Kernen<br />
und einem GHz Taktfrequenz. Das Tablet S gibt<br />
es ab September in drei Ausführungen: Als<br />
SGPT111 mit 16 GByte Flash-Speicher für 479<br />
Euro, als SGPT112 mit 32 GByte für 579 Euro<br />
Das Sony Tablet<br />
S basiert wie die<br />
meisten Android-3-<br />
Geräte auf dem Tegra<br />
2 von Nvidia. Sony<br />
hat aber eigene Apps<br />
installiert, etwa diese<br />
Favoritenverwaltung.<br />
und als SGPT113 mit 16 GByte und 3G-Modul<br />
für 599 Euro. Für die Kommunikation stehen<br />
bei allen Tablets WLAN und Bluetooth bereit.<br />
Ein Preis von 599 Euro wird von Sony auch für<br />
das innovative Tablet P aufgerufen, das im November<br />
auf den Markt kommen soll. Das kompakte,<br />
klappbare Gerät ist mit zwei 5,5-Zoll-<br />
Touchscreens ausgestattet, die jeweils mit<br />
einer Auflösung von 1024 x 480 Pixeln arbeiten.<br />
Herkömmliche Anwendungen laufen<br />
über beide Screens verteilt im Fullscreen-<br />
Modus. Alernativ kann der untere Screen aber<br />
auch als Soft-Keyboard oder als Bedienfeld<br />
für Apps wie Mediaplayer dienen.<br />
Der Tablet P bringt nur 372 Gramm auf die<br />
Waage. Als Prozessor dient auch hier ein<br />
Tegra 2, der interne Speicher ist nur vier<br />
GByte groß. Ungewöhnlich für Sony-Geräte<br />
ist das Fehlen von Memory-Stick-<br />
Fullscreen-Anwendungen laufen<br />
auf dem Sony Tablet P auf beiden<br />
Displays verteilt. Hier könnte<br />
der dicke Balken in der Mitte des<br />
kombinierten Screens bei vor allem<br />
bei Spielen stören.<br />
Slots. Statt dessen bieten die beiden neuen<br />
Tablets SD-Card- beziehungsweise MicroSD-<br />
Einschübe. Das Tablet P verfügt zusätzlich<br />
noch über einen microSDHC-Slot, mit dem<br />
sich der Speicher erweitern lässt.<br />
Sony Spezialitäten<br />
Bei der Software begnügt sich Sony nicht mit<br />
der Android-3.1-Grundaussattung. Zusätzlich<br />
ist eine eigene Oberfläche installiert, mit der<br />
man nicht nur auf Bookmarks, sondern auch<br />
schnell auf Feeds, Apps und Multimedia-Files<br />
zugreifen kann.<br />
Mittels DLNA kann man Filme und Musik auf<br />
den Tablets via WLAN auf Fernseher oder Media-Clients<br />
streamen. Zusätzlich kann das mit<br />
einem Infrarotsender bestückte SI auch noch<br />
als Fernbedienung für diverse AV-Geräte von<br />
Sony dienen. Mit Qriocity hat Sony auch einen<br />
eigenen Dienst für Musik und Videos parat.<br />
Mit der PlayStation Suite kann man für die<br />
PlayStation 1 entwickelte Spiele herunterladen<br />
und spielen. Für die Steuerung der Spiele<br />
wird ein virtueller PS1-Controller auf dem<br />
Touchscreen eingeblendet.<br />
kl<br />
[ www.sony.de]<br />
Die DerzeiT schnellsTe GaminG-GrafikkarTe<br />
asus rOG Mars II<br />
Unter den großen Lüftern der Asus ROG Mars II<br />
sitzen gleich zwei GTX580-GPUs von Nvidia.<br />
■ Mit ihren beiden GTX580-Chips von Nvidia<br />
ist die ROG Mars II von Asus die schnellste<br />
Gaming-Grafikkarte auf dem Markt.<br />
Laut Asus soll ihre Leistung die einer<br />
GeForce GTX590 mit Referenzdesign<br />
um 22 Prozent übertreffen. Die beiden<br />
GTX580-Chips auf der Mars II laufen mit<br />
einer Taktfrequenz von 782 MHz und greifen<br />
auf zusammen drei GByte GDDR5 zu. Für<br />
die Kühlung der Karte sind zwei 120-Millimeter-Lüfter<br />
zuständig, Ein Turbo-Fan-Schalter<br />
auf der Karte bringt die Lüfter unabhängig<br />
von der Treibereinstellung auf volle Drehzahl.<br />
Die Spannungsversorgung übernimmt eine<br />
21-Phasen-Architektur, die eine hohe Lebensdauer<br />
und Übertaktbarkeit garantieren soll.<br />
Die Leistungsaufnahme verrät Asus nicht.<br />
Taktraten, Spannungen und Lüftergeschwindigkeiten<br />
werden mit der Übertaktungs-Software<br />
GPU Tweak in Echtzeit gesteuert. Zudem<br />
kann man hier Übertaktungsprofile anlegen.<br />
Die Karte belegt drei Slots, an Anschlüssen<br />
stehen neben zwei DVI-Buchsen auch HDMI<br />
und DisplayPort bereit. Mit der beiliegenden<br />
12-Zentimeter-SLI-Brücke kann man prinzipiell<br />
sogar zwei Mars II kombinieren.<br />
Asus fertigt nur 1000 Exemplare der ROG Mars<br />
II mit fortlaufenden Seriennummern. Die Karte<br />
kostet satte 1299 Euro.<br />
kl<br />
[ www.asus.de ]<br />
<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 10/2011 www.pc-magazin.de