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Projekt SwissDRG und Pflege - Netzwerk Pflegediagnosen

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Statistische Kennzahlen <strong>und</strong> Methoden 23<br />

H<br />

CV<br />

0 0.25 0.34 0.5 0.67 0.75 1<br />

∞ 3 2 1 0.5 0.34 0<br />

Abbildung 3.2.2: Zahlenstrahl für die Umrechnung von Homogenitäts- auf den Variationskoeffiizienten.<br />

entfernt, deren Aufenthaltsdauer ausserhalb vorgegebener Grenzen liegen (Verweildauer<br />

< UGV oder Verweildauer > OGV), die sich für die DRG i wie folgt berechnen:<br />

<br />

UGV i = ro<strong>und</strong> max 2, AMA <br />

i<br />

3<br />

OGV i = ro<strong>und</strong> [min (AMA i +2· SDA i , AMA i + 17)]<br />

Wobei AMA i der Mittelwert <strong>und</strong> SDA i die Standardabweichung für die Aufenthaltsdauer<br />

in DRG i sind. Insgesamt liegen 5.6% (14’626 von 263’247) der Fälle ausserhalb<br />

dieser Grenzen.<br />

Für diese getrimmten Daten werden statistische Kennzahlen nicht robust, sondern<br />

mit dem klassischen Mittelwert <strong>und</strong> Standardabweichung geschätzt.<br />

Standardabweichung des Homogenitätskoeffizienten Um schliessende Aussagen über<br />

den Homogenitätskoeffizienten zu machen, bedarf es nicht nur eines Schätzwerts für<br />

H, sondern auch dessen Standardfehler se H. Da die Verteilungen von <strong>Pflege</strong>kosten<br />

<strong>und</strong> LEP-Minuten stark von einer Normalverteilung abweichen, wird se H mittels der<br />

Bootstrap-Methode geschätzt (siehe Stahel (2006) oder Venables and Ripley (2002)).

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