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LESERBRIEFE SERVICE<br />
parkplätze bis zur Lieferzufahrt<br />
voll mit Kundenfahrzeugen usw.<br />
Herrn Borczyk’s „Ladung“ im<br />
Busreiseverkehr kann zur Not,<br />
wenn die Anfahrt mal nicht klappen<br />
will, schließlich ein paar Meter<br />
laufen. Wenn bei mir oder Herrn<br />
Maier mal der nötige Zentimeter<br />
bei einer Rampenanfahrt nicht<br />
klappen will, dann ist es meist unmöglich,<br />
die teils tonnenschweren<br />
Paletten oder Ladegüter vom LKW<br />
ins Lager des Kunden zu bringen,<br />
da die Waren eben nicht zum Straßenrand<br />
gelaufen kommen, sondern<br />
zentimetergenau bis an die<br />
Ladekante rangiert werden müssen.<br />
Hier zeigt sich die Qualität einer<br />
Handschaltung mit Kupplungspedal<br />
im Vergleich zu einem<br />
Automatikgetriebe mit schwammigen<br />
Schleifpunkten, wo nach einem<br />
halben Tag rangieren die<br />
Kupplung qualmt …<br />
Im Übrigen spreche ich bewusst<br />
auch vom Automatikgetriebe<br />
– auch wenn dies laut Herrn Borczyk<br />
nicht korrekt ist – ich denke<br />
aber, jeder weiß, wovon die Rede<br />
ist. Schließlich sagt auch jedermann<br />
„Gaspedal“ und nicht, wie es korrekt<br />
heißen würde „Fahrfußhebel“.<br />
Gerhard Kaufmann<br />
94474 Vilshofen<br />
1:24-Modell: Der MAN aus der Auf-<br />
Achse-Episode „Schwarze Fracht“<br />
Schwarze Fracht<br />
TRUCKER 7/2013, Seite 90<br />
„Willers‘ Kanarienvogel“ auf der<br />
Seite „Modelle“ ist nicht aus der<br />
Folge „Schwarze Nacht“, sondern<br />
aus der Folge „Schwarze Fracht“...<br />
Ansonsten super Zeitschrift.<br />
H. Ritter<br />
per E-Mail<br />
Pardon für dieses Versehen!<br />
Die Redaktion<br />
260 Stunden, 1500<br />
Euro „Rügentarif“<br />
TRUCKER 4/13, Seite 92<br />
Nach Lektüre des Leserbriefs lief<br />
auch bei mir das Fass über ...<br />
Ich verdiene bei einem Unternehmer<br />
mit Sitz auf der schönen<br />
Insel Rügen 1300 Euro brutto plus<br />
© Christoph Albrecht<br />
500 Euro Pauschale Mehrverpflegungsaufwand.<br />
Macht bei Steuerklasse<br />
eins 980 Euro netto, plus<br />
Spesen also 1480 Euro netto pro<br />
Monat. Die Regel sind sieben<br />
Schichten und Wochenendverkürzung.<br />
Für Sonntage, Feiertage und<br />
Mehrarbeit (im Schnitt komme ich<br />
auf 260 Arbeitsstunden), gibt es<br />
NICHTS, oder anders gesagt GAR<br />
NICHTS, geschweige denn Weihnachtsgeld<br />
... alles immer nur<br />
gleich den obigen Betrag.<br />
Ich fahre dafür im internationalen<br />
Fernverkehr, überwiegend<br />
Skandinavien-Verkehr, AT, CH, FR<br />
und Benelux, wöchentlich ca. 3000<br />
km. Ich fragte mehrfach nach einer<br />
Lohnerhöhung und hörte, man<br />
könne nicht mehr zahlen als einer<br />
verdiene ... Eine Zeitlang glaubte<br />
ich das schon selber.<br />
Jetzt werden viele sagen: Warum<br />
macht er das? Selbst schuld,<br />
warum sucht er sich nicht was Anderes!<br />
Aber die echten Kollegen<br />
werden meinen Frust nachvollziehen<br />
können. Wir/ich haben auch<br />
nur Familie und schämen uns, vom<br />
Amt zu leben. Leider kann ich mir<br />
von meinem Lohn auch keinen<br />
Umzug in ein besser bezahltes<br />
Bundesland leisten. Es sind immer<br />
viele Faktoren, die eine Rolle spielen<br />
und hier gar nicht zu erklären<br />
sind. Mir ist noch der Sachsentarif<br />
ein Begriff. Heute möchte ich den<br />
Rügentarif einführen und möglichst<br />
viele auf mich und viele meiner<br />
Firmenkollegen aufmerksam<br />
machen. Aus den Printmedien entnehme<br />
ich immer, dass alles besser<br />
wird ... na dann. Ich bin gespannt,<br />
wer sich jetzt noch meldet und das<br />
noch unterbieten kann, damit auch<br />
ich mal was zu „lachen“ habe.<br />
Ich wünsche allen Kollegen<br />
eine gute Fahrt und Verständnis<br />
für die Lohnschwachen, die nicht<br />
unbedingt gleich schlechtere Arbeit<br />
leisten.<br />
N.N. (Name d. Red. bekannt)<br />
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der Redak tion. Die Redaktion<br />
behält sich vor, Zuschriften zu<br />
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© TRUCKER<br />
REDAKTION INTERN<br />
Man kennt sich<br />
„Ich kenn‘ Sie – und Sie kennen<br />
mich“, sprach Thomas Wolf Redakteur<br />
Johannes Reichel an, als der<br />
sich am NBR-Stand von MAN neugierig<br />
in die Kabine beugte, um der<br />
netten Szene „Herr Wolf erklärt<br />
Kindern Spurassistent“ beizuwohnen.<br />
Wolf, mittlerweile MAN-Verkäufer,<br />
spielte im TRUCKER schon<br />
mal eine Rolle, als er mit Vater<br />
Hans-Peter im Hilfskonvoi für bosnische<br />
Kinder mitfuhr (Heft 2/11).<br />
Joel, Vincent und Herr Wolf<br />
Autogramm für<br />
Redakteurin<br />
S. Köstler (l.)<br />
„Aus-Zeit“ beim TRUCKER-Team<br />
„Hallo, guten Morgen Deutschland“<br />
– mit diesem Hit schaffte Tom Astor<br />
1984 den Durchbruch in der deutschen<br />
Countryszene. Inzwischen<br />
steht der Sänger seit 50 Jahren auf<br />
der Bühne, ist gerade auf Jubiläumstour.<br />
Mit einem „Hallo, guten Morgen<br />
TRUCKER“ überraschte Tom kürzlich<br />
bei der Truck-Race-Tro phy unser<br />
Team, um sich am Mor gen nach dem<br />
mitreißenden Konzert eine Pause an<br />
Deck unseres noblen MOST-Promo-<br />
Trucks zu gönnen (o.r.). Eine Woche<br />
später hieß es erneut „Hallo <strong>Trucker</strong>“<br />
(Titel seines Albums 1991) – Zeit für<br />
eine Autogrammstunde und einen<br />
gemütlichen Kaffee bei TRUCKER am<br />
Nürburgring. Das freute besonders<br />
die Chefin vom Dienst, Sabine Köstler:<br />
Ihr brachte Tom neben seinem<br />
handsignierten Jubiläumsbuch auch<br />
die neuesten Musikerwitze mit.<br />
Sekt-Dusche<br />
Klar, wenn man die Supertruckwahl<br />
gewinnt, da ist die Freude<br />
überschäumend – im wahrsten<br />
Sinn des Wortes: Denn als die Korken<br />
knallten von den 1,5-Liter-<br />
Sekt-Buddeln, da gab es kein<br />
Halten mehr. Wie die Truck-Race-<br />
Hoppert, Reichel: Aus der Gusslinie<br />
Heroen zuvor ließen die Sieger<br />
den Perlwein fließen. Und Chefredakteur<br />
Johannes Reichel flüchtete<br />
flugs ums Eck – um das TRUCKER-<br />
Banner zu retten, versteht sich ...<br />
9/2013 <strong>Trucker</strong> 97