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ALBERTO ROMERO RIVERA

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die gleiche Art erging es auch noch einigen Pastoren aus Pfingst-, Methodisten- und Four<br />

Square-Gemeinden.<br />

Wir erreichten damit, daß sie nicht mehr gegen die kath. Kirche predigten. Wir hatten sie in<br />

der Hand. Diese neue Mission war sehr erfolgreich. Die Pastoren gliederten sich in die<br />

ökumenische Bewegung ein und predigten nur noch von der Liebe. Die Themen wie Hölle<br />

oder Verlorengehen wurden total beiseite gelassen, seit sie unseren Ratschlägen folgten.<br />

Unsere letzte Aufgabe im Seminar war ein 3-tägiger Hungerstreik zur Verbesserung der<br />

Bedingungen. Auch dies wurde wieder in der Zeitung erwähnt. Endlich war das Seminar auf<br />

dem Weg des Verderbens. Katholische Priester verlangten die Schliessung, da sie ein<br />

Satanswerk sei. Daraufhin sperrte man mich ein und wollte mich meines schlechten<br />

Einflusses wegen des Landes verweisen. Doch bevor eine Untersuchung anberaumt werden<br />

konnte, schaltete der Vatikan sich ein. Über die Regierung nahm er Einfluß auf die<br />

Angelegenheit. Man ließ verbreiten, ich sei ein Militärdeserteur und so wurde nie bekannt,<br />

daß ich Jesuit war. (Das Seminar existiert zwar noch, ist aber mittlerweile völlig<br />

ökumenisch und arbeitet eng mit den kath. Priestern zusammen.)"<br />

Tim konnte einfach nicht verstehen, warum diese Mädchen solche Dinge taten. Das<br />

Verführen und Ruinieren von Menschenleben, sei doch Sünde? Solches Verhalten wird aber<br />

in der kath. Institution nicht als Sünde (bzw. als lässliche Sünde bezeichnet - eine Sünde die<br />

durch ein paar Gebete auf die Zeit im Fegefeuer keinen Einfluß hat - ) bezeichnet.<br />

Dafür gibt es zwei Gründe. Zum Einen wird mit dieser Vernichtung der "Gegner", der Glaube<br />

verteidigt. Zum anderen bekommen sie Punkte, um nicht allzu lange im Fegefeuer zu leiden.<br />

Parallelen zur Allversöhnung sind, unverkennbar. Das röm.-kath. System hat die<br />

biblische Hölle durch das Fegefeuer, ersetzt. Die Lehre des Fegefeuers wurde im Jahre 593<br />

n. Chr. von Papst Gregor I. eingeführt. Diese Lehre beinhaltet, daß das Fegefeuer ein Ort im<br />

Jenseits ist, wo jeder vor Eintritt in den Himmel noch Sündenstrafen abzubüßen und sich zu<br />

reinigen hat. Dies gilt selbstverständlich nur für Katholiken, da sie nach Meinung des<br />

Vatikans die wahren Gläubigen sind.<br />

(Auszug aus dem kath. Katechismus 1993) Man muß glauben, daß es vor dem Gericht für<br />

gewisse leichte Sünden noch ein Reinigungsfeuer gibt, weil die ewige Wahrheit sagt, daß<br />

wenn jemand wider den Heiligen Geist lästert, ihm 'weder in dieser noch in der zukünftigen<br />

Welt' vergeben wird (Mt. 12. 32) Aus diesem Ausspruch geht hervor, daß einige Sünden in<br />

dieser, andere in jener Welt nachgelassen werden können. (Gregor d. Gr. dial 4, 39)<br />

Diese Lehre, für die Verstorbenen zu beten, stützt sich auf die Apokryphen!! (2. Makk.<br />

12,45). "Darum veranstaltet das Sühneopfer für die Verstorbenen, damit sie von der Sünde<br />

befreit werden" (2. Makk. 12, 45) Apokryphen!! Schon seit frühester Zeit hat die Kirche das<br />

Andenken an die Verstorbenen in Ehren gehalten und für sie Fürbitte und insbesondere das<br />

eucharistische Opfer dargebracht, damit sie geläutert werden und zur beseeligenden<br />

Gottesschau gelangen können. Die Kirche empfiehlt auch Almosen, Ablässe und Bußwerke<br />

zugunsten der Verstorbenen. Kath. Katechismus 93 S. 294 Nr. 1031 + 1032)<br />

(Mittlerweile gibt es 3 Möglichkeiten der Läuterung vermutlich aus Gründen der 'Anpassung'<br />

in der Ökumene:

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