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in Ihre Kirchen eingeschleust und sie vernichtet. Ihr seid überzeugt, daß die ökumenische<br />
Bewegung geprägt ist von der Liebe und Einheit untereinander, aber in Wirklichkeit bringt sie<br />
den Tod. Weil ich nicht euer Bruder bin.......“ Weiter kam ich nicht. Ich hörte hinter mir Rufe.<br />
„Wir müssen Rivera zum Schweigen bringen!“ „Wie sollen wir ihm den Mund stopfen?“ Als<br />
die Versammlung beendet war, wurde ich sofort abgeführt und mit dem Flugzeug nach<br />
Panama gebracht. Von dort aus ging es auf dem schnellsten Weg per Schiff weiter nach<br />
Spanien. Meine Begleiter sagten: „Für das, was du gemacht hast, wirst du zahlen.“ In<br />
Spanien begann der dunkelste Teil meines Lebens.<br />
Mit verschiedenen Methoden versuchten sie, meine Einstellung zu ändern. Als man erfolglos<br />
blieb, wurde ich nach Barcelona gebracht. Dort war ein Kloster für geisteskranke Priester.<br />
Kein Mensch kann sich vorstellen, was das für ein schrecklicher Ort ist.<br />
Der heilige Stuhl beschuldigte mich der Ketzerei. Ihrer Ansicht nach mußte ich außerdem<br />
verrückt geworden sein. Ich wurde in eine Zelle gesperrt und blieb einige Tage ohne Essen<br />
und Wasser. In dieser Zeit mußte ich an die hundert Papiere vollschreiben und<br />
psychologische Fragen beantworten. Nachts wurde ich gefoltert, so das ich nicht mehr<br />
schlafen konnte. (Dauergeräusche etc. Psychofolter.) Ich war krank und völlig erschöpft. Man<br />
versuchte mich so weit zu bringen, alles Gesagte zu widerrufen und mich wieder zur einen<br />
Kirche, zur heiligen Mutter Kirche zu bekennen. Doch ich blieb standhaft. Nach zwei<br />
besonders brutalen Verhören verlor ich auch noch die letzte Hoffnung. Da mir jetzt sowieso<br />
alles egal war, sagte ich meinen Folterknechten: „Wenn alle Katholiken, die von uns so übel<br />
belogen werden, sterben und in die Hölle kommen, - was werden wir ihnen später zu unserer<br />
Verteidigung sagen? Ein Götze kann sie nicht retten. Sogar Maria hat gesagt, 'was irgend<br />
euch Jesus sagt, das tut.' Was wir über Maria sagen ist gelogen. Die Bibel bezeugt das. Ihr<br />
seid überzeugt für Gott zu töten, aber ihr tut es für den Teufel, denn ihr seid seine Kinder.“<br />
Nach diesen Worten drückte mir einer meiner Folterknechte den Hals zu und schrie: „Halts<br />
Maul, Rivera! Du sprichst wie ein Protestant! Du allein bist der, der den Glauben vernichtet,<br />
den Glauben an unsere gesegnete, jungfräuliche Mutter Maria. Ich breche dir das Genick!“<br />
Ich wurde mit Elektroschocks mißhandelt und man gab mir Drogen. Nach zwei Monaten<br />
bekam ich durch diese Torturen Harnblasenentzündung und verlor all meine Empfindungen.<br />
Nach drei Monaten konnte ich nicht mehr atmen. Ich wurde in eine eiserne Lunge gesteckt.<br />
Dort durchlebte ich immer aufs Neue den Tod meiner Mutter. Ich sah mich in der gleichen<br />
Lage, war verrückt vor Angst und davon überzeugt, in die Hölle zu kommen. In diesem<br />
dunkelsten Augenblick kam der HErr Jesus zu mir, gab mir die Kraft zum Leben und diese<br />
Worte aus der Heiligen Schrift:<br />
Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die<br />
Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen. (Joh. 8., 31 + 32)<br />
Ich bat Jesus um Vergebung aller meiner Sünden und in diesem Augenblick floß das Leben<br />
durch meinen Körper. ER hat mich errettet und geheilt. Von diesem Moment an war ich frei.<br />
Gottes Liebe erfüllte mich völlig, als ich erkannte, daß Jesus Christus der HErr und Schöpfer<br />
des Kosmos ist.<br />
Er war in der Welt, und die Welt wurde durch ihn, und die Welt kannte ihn nicht. (Joh. 1, 10)<br />
Nachdem Gott auf vielfältige und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in<br />
den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben aller