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Im klassischen Latein des Jesuiteneides bedeutet es:<br />
I - Iusteum N - necar R- reges I - impios es ist gerecht, daß wir gottlose Könige Führer,<br />
Regierungen vernichten es ist gut, protestantische Könige oder Führer zu zerstören. Jesu<br />
Kreuzigung bringt Vergebung und Leben. Aber das Kruzifix ist ein Jesuitensymbol für Rache<br />
und Tod.) Mutter Superior schrie auf. „Vater Rivera, lassen Sie sie in Ruhe!“ Die Nonnen<br />
hinter ihr riefen: „.Ja, schau aufs Kruzifix! Maria, Himmelskönigin, hilf uns!“<br />
Ich sagte: „Dieses Werkzeug ist teuflisch. Oh HErr, gib Licht in ihren Verstand. Rufe den<br />
Namen Jesu Christi an. Er allein ist dein Heiland. Wenn du jetzt zu Ihm betest und Ihn um<br />
Vergebung Deiner Sünden bittest; dich abwendest von all diesen religiösen Lügen, wirst du<br />
befreit sein. Durch das Blut, das er für dich am Kreuz vergossen hat, bist du frei.“ „Alberto,<br />
wird er mich erhören?“ „Ja, Maria, vertraue auf sein Wort und geh zu Ihm, so wie du bist.“<br />
Gelobt sei der HErr, sie tat es so, wie ich sagte. (Die Bibel wird im Katholizismus nicht als<br />
das alleinige Wort Gottes anerkannt. Für die kath. Kirche besteht Gottes Wort aus<br />
• Tradition<br />
• Magisterium (Lehre von der Autorität der Institution)<br />
• die Bibel<br />
Alles drei zusammen stellt für sie das geehrte Wort Gottes dar.)<br />
Maria nahm die Errettung an und bat mich, sie aus dem Kloster herauszuholen, damit sie<br />
Christus endlich richtig dienen könne. „Endlich bin ich frei;“ sagte Maria erleichtert. "Niemand<br />
kann mich daran hindern, meine Schwester von diesem schrecklichen Ort fortzubringen",<br />
sagte ich bestimmt. „Das ist Entführung. Sie nehmen sie gegen ihren Willen mit“ schrie<br />
Mutter Superior. Die Polizei reagierte auf das alles entsetzt. „Wie kann so etwas im England<br />
des 20. Jahrhunderts geschehen? Dr. Rivera, möchten Sie, das wir Diese Frau verhaften?<br />
Sie können Anzeige erstatten und wir nehmen sie mit. Maria ist Beweis genug für die<br />
Ungeheuerlichkeiten, die hier geschehen.“ Ich entgegnete: „Gott wird sie richten und mit ihr<br />
diese ganze Institution.“ Die Nonnen schrien: „Sie sollen verf1ucht sein! Rivera ist der zweite<br />
Judas, der unseren heiligen Vater Papst verraten hat. Mit ihm wird noch abgerechnet<br />
werden!“ Wir gingen und brachten Maria zum Arzt. Wegen dieser Geschichte wurde ich in<br />
Rom auf die Abschußliste gesetzt.<br />
Maria war auf jeden Fall erst mal in Sicherheit. Sie war bei einer bibeltreuen Familie<br />
untergebracht, die sie liebevoll gesund pflegte. Ich hingegen war mit einer dunklen Zukunft<br />
konfrontiert, da ich wußte, daß ich gesucht wurde. Gott öffnete mir Türen um den Unterhalt<br />
für Maria zu verdienen. Nach und nach erholte sie sich. Sie heiratete einen (sogenannten)<br />
christlichen Herrn.<br />
Einige Zeit, als es ihr wieder besser ging, ging sie mit ihrem Mann nach Kanada und ich<br />
verlor sie aus den Augen. Irgendwie war sie verschwunden. Ich entdeckte, daß ihr Mann in<br />
Wirklichkeit ein „falscher Bruder“ war. Er war röm.- katholisch und Mitglied des<br />
kolumbianischen Ritterorden(?) -(vermutlich eine freimaurerische Organisation.)<br />
Ich glaube, daß sie tot ist oder in einem anderen Frauenkloster leidet. Auf jeden Fall habe ich<br />
nie wieder etwas von ihr gehört.<br />
Im Vatikan war man wegen mir sehr besorgt, obwohl ich nur ein Mensch bin. Aber da ich<br />
zuviel wußte, konnte ich für die Herrschaften gefährlich werden. Alles wurde im Vatikan