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ALBERTO ROMERO RIVERA

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zu ihm zu kommen. Vor seinem Thron sitzt Maria als leidende Mutter, voller Gnade und<br />

Verständnis. Sie bittet ihren Sohn um Vergebung und Erbarmen für die Katholiken, die treu<br />

zu ihr beten und glauben, daß sie die Erlöserin ist.<br />

Die Menschen werden davon überzeugt, Maria hätte bei der Kreuzigung gleichzeitig mit<br />

Jesus ihr Blut für die leiden der Menschheit vergossen. Maria ist die Eintrittskarte für die<br />

Ewigkeit, nachdem die Menschen aus dem Fegefeuer kommen. Weil sie durch diese Lehre<br />

Angst um ihre Seelen haben, wollen sie sich von dem Glauben an Maria nicht trennen.<br />

Dieses verlogene System hat eine irdische Mutter zu einer Gottheit erhöht. Aber Maria war,<br />

wie jeder Mensch auch nur eine Sünderin.<br />

Denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes und werden umsonst<br />

gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Jesus Christus ist. (Röm. 3, 23 +<br />

24)<br />

(Anmerk. - Auszug aus dem kath. Katechismus '93 zum Thema Messe u. Eucharistie)<br />

Präfation - Lobpreis der Gemeinde, der Kirche, der Engel und aller Heiligen.<br />

Epiklese - die Kirche bittet den Vater, seinen Heiligen Geist auf Brot und Wein zu senden,<br />

damit sie durch dessen Kraft Leib und Blut Jesu Christi werden. (S. 372 Nr. 1353)<br />

Das eucharistische Opfer wird auch für die in Christus verstorbenen Gläubigen dargebracht,<br />

die noch nicht vollständig gereinigt sind (Konzil v. Trient DS 1743), damit sie in das Reich<br />

Christi, in das Reich des Lichtes und des Friedens eingehen können. (S. 376 Nr. 1371)<br />

Im heiligsten Sakrament der Eucharistie ist „wahrhaft, wirklich und substanzhaft“ der Leib<br />

und das Blut zusammen mit der Seele und Gottheit unseres Henn Jesus Christus und daher<br />

der ganze Christus enthalten. (Konzil v. Trient DS 1651)<br />

In ihr wird der ganze und unversehrte Christus, Gott und Mensch, gegenwärtig. (MF. 39 - S.<br />

371 Nr. 1374)<br />

Zum Thema „Jungfrau“ Maria. Daß sie „vom ersten Augenblick ihrer Empfängnis an im Glanz<br />

einer einzigartigen Heiligkeit" erstrahlt (LG 56) kommt ihr nur Christi wegen zu: Sie wurde im<br />

"Hinblick auf die Verdienste ihres Sohnes auf erhabenere Weise erlöst- (LG 53). Mehr als<br />

jede andere erschaffene Person hat der Vater sie „mit allem Segen seines Geistes gesegnet<br />

durch die Gemeinschaft mit Christus im Himmel“. (Eph. 1, 3). Er hat sie erwählt vor der<br />

Erschaffung der Welt, damit sie in Liebe heilig und untadelig vor ihm lebe. (Eph. 1, 4). (S.<br />

156 Nr. 492)<br />

Die ostkirchlichen Väter nennen die Gottesmutter „die Ganzheilige“ (panhagia); sie preisen<br />

sie als „von jeder Sündenmakel frei, gewissermaßen vom Heiligen Geist gebildet und zu<br />

einer neuen Kreatur gemacht“ (LG 56). Durch die Gnade Gottes ist Maria während ihres<br />

ganzen Lebens frei von jeder persönlichen Sünde geblieben. (S. 156 Nr. 493)<br />

Maria – „allzeit Jungfrau.“ Ein vertieftes Verständnis ihres Glaubens an die jungfräuliche<br />

Mutterschaft Marias führte die Kirche zum Bekenntnis, daß Maria stets wirklich Jungfrau<br />

geblieben ist, auch bei der Geburt des menschgewordenen Gottessohnes. Durch seine<br />

Geburt hat ihr Sohn "ihre jungfräuliche Unversehrtheit nicht gemindert, sondern geheiligt"<br />

(LG 57). Die Liturgie der Kirche preist Maria als die "allzeit Jungfräuliche" (Aeiparthenos). (S.<br />

158 Nr. 499)<br />

Man wendet manchmal dagegen ein, in der Schrift sei von Brüdern und Schwestern Jesu die

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