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ALBERTO ROMERO RIVERA

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z.B. Verleihung von Konsistorialbenefizien, Zirkumskription von Diözesen. Heiligsprechungen<br />

etc. - durch Bulle mit Blechsiegel vollzogen. Die Ausgabe von Bullen ist der Apostolischen<br />

Kanzlei vorbehalten. - Brockhaus Enzyklopädie)<br />

Diese Bulle war mir vom "apostolischen Erben" - dem Papst - gewidmet worden. Den<br />

Ausweis (ein Identitätsausweis) gab die Regierung Franco's im Jahre 1967 aus. Das<br />

spanische Sicherheitssystem war genauso streng und mächtig wie die Gestapo im 3. Reich<br />

in Deutschland. Das Erstellen dieses Ausweises erforderte eine Menge Dokumente von mir.<br />

Er durchlief viele verschiedene Behörden um seine völlige Gültigkeit zu erhalten und<br />

bescheinigte mir, daß ich dem Papst unterstellt war und ausschließlich ihm zu gehorchen<br />

hätte. Der Papst hatte also die alleinige Verfügungsgewalt über mich.<br />

Ein solches Dokument nennt sich Konkordat und ist ein Vertrag zwischen einem Staat und<br />

dem Heiligen Stuhl zur Wahrung der Kirchenfreiheit im jeweiligen Staat.<br />

Als ich Priester werden wollte, glaubte ich, letztendlich die Wahrheit zu finden, wie ich es<br />

meiner Mutter am Grab versprochen hatte. Aber mein Herz fand keinen Frieden und ich<br />

wurde immer unglücklicher. Je mehr Erfolg ich im Jesuitenorden hatte, desto mehr viel mir<br />

die Verkommenheit dieser Institution auf.<br />

Einmal wurde ich zu einer schwarzen Messe eingeladen, die von einem Jesuitenpriester<br />

höheren Ranges in einem nordspanischen Kloster abgehalten wurde. Als ich mich bückte um<br />

seinen Ring zu küssen, erstarrte das Blut in meinen Adern. Auf dem Ring war das Symbol<br />

einer Freimaurerloge - den Masonen - Mitglieder einer religiös-philosophischen<br />

Geheimgesellschaft mit mystischen Ritualen. Die Freimaurer waren etwas, das ich<br />

abgrundtief haßte und gegen die ich kämpfen sollte. Alles in mir brach zusammen als ich<br />

erfuhr, das der "schwarze Papst" (Jesuiten General) ebenfalls ein Masone und Mitglied der<br />

Atheistischen Partei war. Mir wurde ganz elend, als ich zudem noch erfuhr, das der<br />

Jesuitenorden in enger Verbindung mit den Illuminaten in London stehen. Ignatio de Loyola,<br />

der Gründer des Ordens, war ein Illuminatenmitglied.<br />

Ich war einige Wochen krank, weil ich es einfach nicht fassen konnte, daß sich an der Spitze<br />

alle, gegen die ich kämpfen sollte, einig waren. Wegen meiner Vorkenntnisse und<br />

Erfahrungen in der Arbeit mit Protestanten wurde ich einer ökumenischen Gruppe zugeteilt,<br />

die dem Papst unmittelbar unterstand. (Sie hatte eine Art Polizeifunktion.)<br />

Die Protestanten wurden nicht mehr Häretiker genannt, sondern 'getrennte Brüder' und die<br />

Atheisten waren auch nicht mehr unsere Feinde. Dies alles geschah mit der Absicht, alle<br />

Gläubigen aller Konfessionen in einer Weltkirche zu vereinen und für alle, auch den<br />

Ungläubigen, eine Weltreligion zu schaffen. Wir haben uns erfolgreich eingeschleust mit<br />

diesem neu erschaffenen Werk. Die 3. Macht nennt sich die charismatische Bewegung -<br />

heute auch. Die Protestanten haben diese Brücke nach Rom, mit offenen Armen<br />

angenommen. Wir schlichen uns, dank unserer Agenten, auch in die christlichen<br />

Fernsehsender und Publikationen ein. (Anm. zum Thema Medien in Europa - siehe Anhang.)<br />

Wir wurden als Lehrer, Pastoren und Evangelisten angenommen und predigten die Liebe<br />

und die Vereinigung aller Gemeinschaften. Auf diese Art provozierten wir eine neue<br />

Erweckung. In folgende Gemeinden und Versammlungen schleusten wir unsere Agenten<br />

ein:<br />

Adventisten des 7. Tages, Full Gospel Businessmen, (etwas ähnliches gibt es in Europa

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