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z.B. Verleihung von Konsistorialbenefizien, Zirkumskription von Diözesen. Heiligsprechungen<br />
etc. - durch Bulle mit Blechsiegel vollzogen. Die Ausgabe von Bullen ist der Apostolischen<br />
Kanzlei vorbehalten. - Brockhaus Enzyklopädie)<br />
Diese Bulle war mir vom "apostolischen Erben" - dem Papst - gewidmet worden. Den<br />
Ausweis (ein Identitätsausweis) gab die Regierung Franco's im Jahre 1967 aus. Das<br />
spanische Sicherheitssystem war genauso streng und mächtig wie die Gestapo im 3. Reich<br />
in Deutschland. Das Erstellen dieses Ausweises erforderte eine Menge Dokumente von mir.<br />
Er durchlief viele verschiedene Behörden um seine völlige Gültigkeit zu erhalten und<br />
bescheinigte mir, daß ich dem Papst unterstellt war und ausschließlich ihm zu gehorchen<br />
hätte. Der Papst hatte also die alleinige Verfügungsgewalt über mich.<br />
Ein solches Dokument nennt sich Konkordat und ist ein Vertrag zwischen einem Staat und<br />
dem Heiligen Stuhl zur Wahrung der Kirchenfreiheit im jeweiligen Staat.<br />
Als ich Priester werden wollte, glaubte ich, letztendlich die Wahrheit zu finden, wie ich es<br />
meiner Mutter am Grab versprochen hatte. Aber mein Herz fand keinen Frieden und ich<br />
wurde immer unglücklicher. Je mehr Erfolg ich im Jesuitenorden hatte, desto mehr viel mir<br />
die Verkommenheit dieser Institution auf.<br />
Einmal wurde ich zu einer schwarzen Messe eingeladen, die von einem Jesuitenpriester<br />
höheren Ranges in einem nordspanischen Kloster abgehalten wurde. Als ich mich bückte um<br />
seinen Ring zu küssen, erstarrte das Blut in meinen Adern. Auf dem Ring war das Symbol<br />
einer Freimaurerloge - den Masonen - Mitglieder einer religiös-philosophischen<br />
Geheimgesellschaft mit mystischen Ritualen. Die Freimaurer waren etwas, das ich<br />
abgrundtief haßte und gegen die ich kämpfen sollte. Alles in mir brach zusammen als ich<br />
erfuhr, das der "schwarze Papst" (Jesuiten General) ebenfalls ein Masone und Mitglied der<br />
Atheistischen Partei war. Mir wurde ganz elend, als ich zudem noch erfuhr, das der<br />
Jesuitenorden in enger Verbindung mit den Illuminaten in London stehen. Ignatio de Loyola,<br />
der Gründer des Ordens, war ein Illuminatenmitglied.<br />
Ich war einige Wochen krank, weil ich es einfach nicht fassen konnte, daß sich an der Spitze<br />
alle, gegen die ich kämpfen sollte, einig waren. Wegen meiner Vorkenntnisse und<br />
Erfahrungen in der Arbeit mit Protestanten wurde ich einer ökumenischen Gruppe zugeteilt,<br />
die dem Papst unmittelbar unterstand. (Sie hatte eine Art Polizeifunktion.)<br />
Die Protestanten wurden nicht mehr Häretiker genannt, sondern 'getrennte Brüder' und die<br />
Atheisten waren auch nicht mehr unsere Feinde. Dies alles geschah mit der Absicht, alle<br />
Gläubigen aller Konfessionen in einer Weltkirche zu vereinen und für alle, auch den<br />
Ungläubigen, eine Weltreligion zu schaffen. Wir haben uns erfolgreich eingeschleust mit<br />
diesem neu erschaffenen Werk. Die 3. Macht nennt sich die charismatische Bewegung -<br />
heute auch. Die Protestanten haben diese Brücke nach Rom, mit offenen Armen<br />
angenommen. Wir schlichen uns, dank unserer Agenten, auch in die christlichen<br />
Fernsehsender und Publikationen ein. (Anm. zum Thema Medien in Europa - siehe Anhang.)<br />
Wir wurden als Lehrer, Pastoren und Evangelisten angenommen und predigten die Liebe<br />
und die Vereinigung aller Gemeinschaften. Auf diese Art provozierten wir eine neue<br />
Erweckung. In folgende Gemeinden und Versammlungen schleusten wir unsere Agenten<br />
ein:<br />
Adventisten des 7. Tages, Full Gospel Businessmen, (etwas ähnliches gibt es in Europa