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ALBERTO ROMERO RIVERA

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Die Taufe<br />

Die Firmung<br />

Die Eucharistie<br />

Die Buße<br />

Die Krankensalbung<br />

Die Weihe<br />

Die Ehe (S. 340 Nr. 1210)<br />

Die Taufe - Die Salbung mit dem heiligen Chrisam - einem vom Bischoff geweihten<br />

wohlriechenden Öl - bedeutet, daß dem Neugetauften der Heilige Geist geschenkt wird. (S.<br />

347 Nr. 1241)<br />

Wer kann die Taufe empfangen? Fähig zum Empfang der Taufe ist jeder Mensch und nur<br />

der Mensch, der noch nicht getauft ist. (S. 348 Nr. 1246) .<br />

Taufe von Kindern - Da die Kinder mit einer gefallenen und durch die Erbsünde befleckten<br />

Menschnatur zur Welt kommen, bedürfen auch sie der Wiedergeburt in der Taufe, um vor<br />

der Macht der Finsternis befreit und in das Reich der Freiheit der Kinder Gottes versetzt zu<br />

werden, zu der alle Menschen berufen sind. Daß die Heilsgnade ganz ungeschuldet ist, tritt<br />

in der Kindertaufe besonders klar zutage.<br />

Die Kirche und die Eltern würden dem Kind die unschätzbare Gnade vorenthalten, Kind<br />

Gottes zu werden, wenn sie ihm nicht schon bald nach der Geburt die Taufe gewährten. (S.<br />

348 Nr. 1250)<br />

Die Taufe ist für jene Menschen heilsnotwendig, denen das Evangelium verkündet worden<br />

ist und die die Möglichkeit hatten, um dieses Sakrament zu bitten. (S. 351 Nr. 1263)<br />

Dies ist ein kleiner Auszug aus dem kath. Katechismus 1993. Vieles sieht auf den ersten<br />

Blick normal aus. Man ist geneigt zu denken, 'das hört sich doch so an, wie in der Bibel.' Man<br />

darf aber nie den Hintergrund außer Acht lassen. Z. B. bei der Taufe: Wie viele Menschen<br />

wurden zwangsgetauft? Im Prinzip ist die Kindertaufe auch eine Zwangstaufe. Wenn man die<br />

Abschnitte genau liest und mit dem vergleicht, was Gott uns sagt, findet man zweifelhaft die<br />

Zweideutigkeiten heraus.<br />

2.) Kleines Liturgisches Lexikon (Kath.) Herder-Verl.<br />

Krankensalbung (früher: letzte Ölung) Christus hat nach antikem Brauch Kranke mit Öl<br />

gesalbt und die Jünger angewiesen, dies gleichfalls zu tun (Mk. 6, 13 Jak. 5, 14 + 15). Dies<br />

soll den Kranken mit Christus verbinden, der unsere Krankheiten auf sich genommen hat; so<br />

bekommt dieser Mut, seine Situation anzunehmen, auch wenn die äußeren Schmerzen ihm<br />

nicht genommen werden; er erfährt, wie er mit Christus durch sein Leiden besonders<br />

verbunden ist und so dem Heil der Welt dient*<br />

Nach Eröffnung mit Weihwasser und Schuldbekenntnis folgen Schriftlesung und das 'Gebet<br />

des Glaubens' (Jak. 5, 15) in der Form von Fürbitten; dann legt der Priester dem Kranken<br />

unter stillem Gebet die Hände auf. Er nimmt das Krankenöl und salbt den Kranken auf Stirn<br />

und auf Händen. Es folgen Gebete des Priesters und gemeinsames Herrengebet und, falls<br />

der Kranke es wünscht, die Krankenkommunion. Die Feier schließt mit dem Segen des Prie

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