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Satan wurde furchtbar zornig und ließ die Christen verfolgen.<br />
So wie Christus seine Gemeinde baut und seine Nachfolger zu sich in den Himmel nehmen<br />
wird, so ist auch Satan bestrebt, mit seiner falschen Kirche die Menschen in sein Reich zu<br />
ziehen.<br />
In Antiochien (Syrien) machten Gläubige in Christo genaue Kopien der Originalschriften, um<br />
diese zu schützen, damit Gottes Wort unverfälscht weiterbestehe. Sie liebten und ehrten das<br />
Wort Gottes. Zur gleichen Zeit waren aber die bösen Mächte ebenfalls damit beschäftigt, die<br />
Schriften zu kopieren, mit dem Ziel sie zu verändern. Man versuchte in Alexandrien<br />
(Ägypten) durch Verfälschung die Heiligkeit Christi herabzusetzen. Beim kopieren wurden<br />
wichtige Stellen ausgelassen. Auf diese Weise bekam Satan seine eigene Bibel - später<br />
bekannt als "Lateinische Vulgata" (die allgemein verbreitete).<br />
Anm. Sie wurde vom Konzil in Trient für authentisch erklärt, obwohl der Urtext teilweise<br />
verändert wurde.<br />
Mit Satans Weisung wurden die ersten Gläubigen verfolgt. Aber mit seinen Plänen konnte er<br />
das wahre Christentum nicht vernichten. Die Gläubigen wurden stärker und es kamen immer<br />
neue hinzu. Die teuflische Macht beherrschte Rom und benutzte die heidnisch - römischen<br />
Könige um die Christusnachfolger abzuschlachten. Als die Zeit reif war, präsentierte Satan<br />
der Welt seine Version der christlichen Kirche und gab dem Heidentum ein neues Gesicht.<br />
Den Mann, den er dazu benutzte, war Konstantin I. der Große.<br />
Als der damalige römische Imperator starb, eigneten sich zwei Männer für den Thron -<br />
Konstantin und der röm. General Maxentus.<br />
312 n. Chr. kämpfte Konstantin gegen seinen Gegner Maxentus, der zwischen ihm und dem<br />
Thron des röm. Imperiums stand. Während dieses Kampfes sandte Satan Konstantin die<br />
Vision eines Kreuzzeichens . mit den Worten: "Unter diesem Zeichen wirst du siegen!"<br />
Der Geist aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeiten manche vom Glauben abfallen<br />
werden, indem sie auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen achten,.. (1. Tim.<br />
4, 1)<br />
Konstantins Truppen wurden durch eine Armee satanischer Kräfte verstärkt. Sie halfen ihm,<br />
seine Feinde zu besiegen. Konstantin behauptete, seine Bekehrung zum Christentum sei<br />
das Resultat dieses Kampfes und der Kreuzesvision. Im Jahre 311/313 n. Chr. erklärte er<br />
seine Toleranz dem Christentum gegenüber und beendete die Christenverfolgung.<br />
(Anm.: Diese Zeit ist bekannt unter der Überschrift 'Konstantinische Wende' - Kaiser<br />
Theodosius I. der Große erklärte 380/381 n. Chr. das Christentum dann zur Staatsreligion.)<br />
Konstantin bestand allerdings darauf, das Heidentum mit dem gefälschten Christentum zu<br />
verbinden (Vorläufer der Ökumene). Was daraus entstand war der röm. Katholizismus.<br />
Als ich im vatikanischen Tresor war, las ich Briefe von Konstantins Mutter Helena an ihn.<br />
Helena nahm die babylonische Art des Christentums an und betete zu Maria. Helena litt um<br />
ihren Sohn und verlangte, daß er sein Herz dem, wie sie es nannte, 'richtigen Gott' übergab.<br />
Andererseits hatte sie auch Angst vor ihrem Sohn und hielt sich in Jerusalem versteckt. Sie<br />
wußte, daß er nach wie vor nicht röm.- katholisch war und immer noch den Sonnengott 'Sol'<br />
anbetete. Sie wußte auch um den Befehl Konstantins, alle Gläubigen in Christo, die sich in<br />
den Bergen versammelten um zu überleben und das Wort Gottes zu bewahren, zu töten.