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ALBERTO ROMERO RIVERA

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Satan wurde furchtbar zornig und ließ die Christen verfolgen.<br />

So wie Christus seine Gemeinde baut und seine Nachfolger zu sich in den Himmel nehmen<br />

wird, so ist auch Satan bestrebt, mit seiner falschen Kirche die Menschen in sein Reich zu<br />

ziehen.<br />

In Antiochien (Syrien) machten Gläubige in Christo genaue Kopien der Originalschriften, um<br />

diese zu schützen, damit Gottes Wort unverfälscht weiterbestehe. Sie liebten und ehrten das<br />

Wort Gottes. Zur gleichen Zeit waren aber die bösen Mächte ebenfalls damit beschäftigt, die<br />

Schriften zu kopieren, mit dem Ziel sie zu verändern. Man versuchte in Alexandrien<br />

(Ägypten) durch Verfälschung die Heiligkeit Christi herabzusetzen. Beim kopieren wurden<br />

wichtige Stellen ausgelassen. Auf diese Weise bekam Satan seine eigene Bibel - später<br />

bekannt als "Lateinische Vulgata" (die allgemein verbreitete).<br />

Anm. Sie wurde vom Konzil in Trient für authentisch erklärt, obwohl der Urtext teilweise<br />

verändert wurde.<br />

Mit Satans Weisung wurden die ersten Gläubigen verfolgt. Aber mit seinen Plänen konnte er<br />

das wahre Christentum nicht vernichten. Die Gläubigen wurden stärker und es kamen immer<br />

neue hinzu. Die teuflische Macht beherrschte Rom und benutzte die heidnisch - römischen<br />

Könige um die Christusnachfolger abzuschlachten. Als die Zeit reif war, präsentierte Satan<br />

der Welt seine Version der christlichen Kirche und gab dem Heidentum ein neues Gesicht.<br />

Den Mann, den er dazu benutzte, war Konstantin I. der Große.<br />

Als der damalige römische Imperator starb, eigneten sich zwei Männer für den Thron -<br />

Konstantin und der röm. General Maxentus.<br />

312 n. Chr. kämpfte Konstantin gegen seinen Gegner Maxentus, der zwischen ihm und dem<br />

Thron des röm. Imperiums stand. Während dieses Kampfes sandte Satan Konstantin die<br />

Vision eines Kreuzzeichens . mit den Worten: "Unter diesem Zeichen wirst du siegen!"<br />

Der Geist aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeiten manche vom Glauben abfallen<br />

werden, indem sie auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen achten,.. (1. Tim.<br />

4, 1)<br />

Konstantins Truppen wurden durch eine Armee satanischer Kräfte verstärkt. Sie halfen ihm,<br />

seine Feinde zu besiegen. Konstantin behauptete, seine Bekehrung zum Christentum sei<br />

das Resultat dieses Kampfes und der Kreuzesvision. Im Jahre 311/313 n. Chr. erklärte er<br />

seine Toleranz dem Christentum gegenüber und beendete die Christenverfolgung.<br />

(Anm.: Diese Zeit ist bekannt unter der Überschrift 'Konstantinische Wende' - Kaiser<br />

Theodosius I. der Große erklärte 380/381 n. Chr. das Christentum dann zur Staatsreligion.)<br />

Konstantin bestand allerdings darauf, das Heidentum mit dem gefälschten Christentum zu<br />

verbinden (Vorläufer der Ökumene). Was daraus entstand war der röm. Katholizismus.<br />

Als ich im vatikanischen Tresor war, las ich Briefe von Konstantins Mutter Helena an ihn.<br />

Helena nahm die babylonische Art des Christentums an und betete zu Maria. Helena litt um<br />

ihren Sohn und verlangte, daß er sein Herz dem, wie sie es nannte, 'richtigen Gott' übergab.<br />

Andererseits hatte sie auch Angst vor ihrem Sohn und hielt sich in Jerusalem versteckt. Sie<br />

wußte, daß er nach wie vor nicht röm.- katholisch war und immer noch den Sonnengott 'Sol'<br />

anbetete. Sie wußte auch um den Befehl Konstantins, alle Gläubigen in Christo, die sich in<br />

den Bergen versammelten um zu überleben und das Wort Gottes zu bewahren, zu töten.

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