TTB 168 - Laumer, Keith - Feinde aus dem Jenseits - oompoop
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Mit schmerzverzerrtem Gesicht half David <strong>dem</strong> Mädchen<br />
in den Wagen. Einen Moment später, als der Sergeant<br />
den Wagen auf die Straße hin<strong>aus</strong>jagte, brach die Sonne<br />
durch die Wolken.<br />
»Es ist jetzt vorbei«, sagte der Sergeant. »Die Dinge<br />
haben sich normalisiert. Wir können die Sache wieder<br />
vergessen.«<br />
»Ja«, sagte David, »das wäre wohl das beste.«<br />
Teil III<br />
l.<br />
Die Lichter der Stadt schimmerten durch die Bäume.<br />
David Vincent saß auf einer Parkbank. Sein Gehirn war<br />
ebenso müde wie sein Körper. Wieder einmal war er einen<br />
langen, leeren Tag durch die Straßen marschiert und<br />
hatte die Gesichter der Menge beobachtet, in der Hoffnung,<br />
die verräterischen gelben Augen zu sehen oder das<br />
schnarrende Summen der fremden Stimmen zu hören.<br />
Schritte klangen auf <strong>dem</strong> Parkweg auf. Eine gebückte<br />
Gestalt kam näher, nur schattenhaft in der Dämmerung<br />
sichtbar. Es war ein alter Mann mit dunklem Gesicht,<br />
einem schütteren weißen Bart, einer Hakennase und einer<br />
turbanähnlichen Kopfbedeckung. Als er bei David angelangt<br />
war, blieb er stehen und hielt den Kopf schräg, als<br />
l<strong>aus</strong>che er fernen Stimmen. Langsam wandte er sich <strong>dem</strong><br />
Sitzenden zu. Schwache alte Augen blinzelten unter weißen<br />
Brauen hervor.<br />
»David Vincent«, sagte er mit dünner, zitternder<br />
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