TTB 168 - Laumer, Keith - Feinde aus dem Jenseits - oompoop
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ialien: Eimer mit hart gewordenem Teer zum Dach<strong>aus</strong>bessern,<br />
eingetrocknete Farbdosen, verrostete Schraubenzieher<br />
und Zangen. Aber als David das Schloß der<br />
dritten Kammer aufstemmte – vorsichtig, damit keine der<br />
blutgierigen Bestien durch den Lärm aufmerksam wurde<br />
– entdeckte er einen 50-Kilowatt-Generator. Das Ding<br />
war staubig, aber sonst in Ordnung. Daneben standen<br />
zwei Benzinkanister. Der erste war leer, doch der zweite<br />
enthielt ungefähr fünf Liter der kostbaren Flüssigkeit.<br />
Doria teilte Davids Optimismus nicht. »Wenn Sie ihn<br />
in Gang setzen, wird der Lärm die Biester anlocken«,<br />
sagte sie.<br />
»Ich benutze ihn nur im äußersten Notfall«, versicherte<br />
er ihr.<br />
»Wenn wir nur ein Telefon hätten«, schluchzte Doria.<br />
»Oder sonst irgendeine Möglichkeit, um jemand zu sagen,<br />
daß wir hier sind.«<br />
»Wir müssen uns mit den Mitteln, die wir hier haben,<br />
so gut wie möglich helfen. Und nun, Doria, möchte ich,<br />
daß Sie hier oben bleiben und sich verstecken. Ich sehe<br />
mich inzwischen unten um.«<br />
»Ich komme mit«, erklärte das Mädchen entschlossen.<br />
»Also gut – aber denken Sie daran: Wenn es Schwierigkeiten<br />
gibt, laufen Sie zum Dach. Dort ist es am sichersten.«<br />
Doria zitterte. »Ich werde es nicht vergessen.«<br />
Gemeinsam schlichen sie so leise wie möglich die<br />
Treppe hinunter und durch den Korridor, in <strong>dem</strong> das geköpfte<br />
Ungetüm lag. Es zuckte jetzt, eine Stunde nach<br />
seinem Tod, immer noch. Dann gingen sie ein Stockwerk<br />
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