TTB 168 - Laumer, Keith - Feinde aus dem Jenseits - oompoop
TTB 168 - Laumer, Keith - Feinde aus dem Jenseits - oompoop
TTB 168 - Laumer, Keith - Feinde aus dem Jenseits - oompoop
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
»Vielleicht warte ich, vielleicht auch nicht«, sagte David.<br />
»Halten Sie sich den Daumen.«<br />
»Ich verstehe die letzte Anordnung nicht«, erklärte der<br />
Fremde. Die beiden wandten sich ab und verschwanden<br />
im Dunkel. David atmete tief ein, als sie außer Sichtweite<br />
waren.<br />
»Der Bluff hat funktioniert«, sagte er leise. »Bis jetzt<br />
hat es geklappt. Was konnten Sie in ihren Gedanken lesen?«<br />
»Nichts.« Mister Lal schüttelte den Kopf. »Es ist sonderbar,<br />
David – aber ich hatte das Gefühl, als besäßen sie<br />
gar keine Gedanken …« Er unterbrach sich, und ein verwirrter<br />
Ausdruck zeichnete sich auf seinen runzligen Zügen<br />
ab. »David! Jetzt verstehe ich! Das waren keine lebenden<br />
Geschöpfe. Es waren Maschinen, Roboter – <strong>aus</strong><br />
der Ferne gesteuert …« Er packte David am Arm. »David<br />
– jetzt höre ich ihre Stimmen deutlich! Verrat! Sie<br />
kommen – viele! Ihre Gedanken sind wie Leuchtfeuer<br />
des Bösen.«<br />
»Laufen Sie!« sagte David scharf. Er faßte den Alten<br />
und rannte mit ihm in den Schutz des Flußufers.<br />
*<br />
Der schäumende Fluß lief durch einen engen Kanal, den<br />
er sich in langen Jahrhunderten durch den Fels gegraben<br />
hatte. Eine Viertelmeile weiter unten spannte sich eine<br />
Brücke über den Spalt. Sie liefen im niedrigen Wasser<br />
am Ufer entlang. David stützte den Alten. Das Wasser<br />
war eisig.<br />
132