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TTB 168 - Laumer, Keith - Feinde aus dem Jenseits - oompoop

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Sie suchten weiter durch die unbeleuchteten Räume.<br />

Sie stolperten über Schutt und Unrat und horchten dabei<br />

angespannt, ob sie irgendwo die Geräusche der unheimlichen<br />

Seebestien hörten.<br />

Es war fast eine Stunde vergangen, als David eine<br />

kleine Kammer mit Besen, Mops, Ersatzlampen, Rohrstücken<br />

und Drahtrollen fand. Er untersuchte besonders<br />

die Drahtrollen.<br />

»Geflochtene Wäscheleine«, sagte er. »Nicht das beste<br />

– aber vielleicht genügt es.«<br />

»Wofür wollen Sie es nehmen?«<br />

»Ich baue am Treppenende eine Falle. Vielleicht auch<br />

noch anderswo. Als Junge habe ich mich mit Fallenstellen<br />

beschäftigt. Möglicherweise fangen wir heute einmal<br />

Großwild.«<br />

*<br />

Der Mond stand hoch und schimmerte geisterhaft durch<br />

die spinnwebenverhangenen Fenster, als David zurücktrat,<br />

um sein Werk zu betrachten. Über <strong>dem</strong> zerbrochenen<br />

Fenster im zweiten Stock, durch das das Seeungeheuer<br />

ihnen gefolgt war, lagerte ein massiver Steinblock.<br />

Ein Ende ruhte am Rand des Stahlfensterrahmens, das<br />

andere wurde von einem Rohrstück gestützt, an <strong>dem</strong> das<br />

Kabel befestigt war. Es hatte zwei Stunden harter Arbeit<br />

gekostet, bis sie den Stein von der Brüstung eines kleinen<br />

Balkons gelöst und auf improvisierten Rollen hierhergebracht<br />

hatten.<br />

»Der erste, der hier durchkommt, holt sich zumindest<br />

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