TTB 168 - Laumer, Keith - Feinde aus dem Jenseits - oompoop
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3.<br />
»Sie scheinen nervös zu sein«, sagte David zu <strong>dem</strong> kleinen<br />
Mann, als sie in der Dunkelheit am Fluß warteten.<br />
Das Wasser schoß mit hastigen Bewegungen über die<br />
Felsen. Dunkle Wolken hatten sich vor den Mond geschoben.<br />
Wind war aufgekommen. »Wenn Sie Ihren Entschluß<br />
rückgängig machen wollen, kann ich Sie durch<strong>aus</strong><br />
verstehen«, fügte David hinzu. »Ich traue den Burschen<br />
nicht.«<br />
»Es liegt nur irgend etwas in der Luft.«<br />
»Vielleicht spüren Sie den Verrat.«<br />
»Die Stunde ist schon um. Weshalb kommen sie<br />
nicht?« Es war eine rein rhetorische Frage.<br />
David und der alte Inder warteten weitere fünf Minuten<br />
in vollkommener Stille. Dann rollte ein Stein über die<br />
Felsen. Zwei dunkle Gestalten erschienen auf <strong>dem</strong> Hang<br />
über ihnen. Sie waren groß, hager und breitschultrig und<br />
trugen einfache, dunkle Anzüge. Mit plumpen Bewegungen<br />
legten sie die letzten Meter zurück. David und Mister<br />
Lal warteten schweigend, bis sie herangekommen waren<br />
und zehn Schritt von ihnen entfernt stehenblieben. Sie<br />
sahen einander merkwürdig ähnlich. In den harten Gesichtern<br />
brannten ockerfarbene Augen.<br />
»Wir sind gekommen, David Vincent«, sagte einer<br />
tonlos. »Welches Gebiet des Planeten wollt ihr für unsere<br />
Rasse freimachen?«<br />
»Überstürzen Sie nichts«, erwiderte David kühl. »Es<br />
ist nur eine Vorverhandlung, damit wir uns über Zeit und<br />
Ort einer offiziellen Konferenz einigen können. Erstens<br />
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