TTB 168 - Laumer, Keith - Feinde aus dem Jenseits - oompoop
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»Ich kann Ihnen darauf keine Antwort geben, Dr. Gogarty,<br />
weil ich selbst noch nicht sicher bin. Aber Sie<br />
müssen doch selbst einsehen, daß zumindest die Möglichkeit<br />
einer Sabotage besteht.«<br />
»Und weshalb wohl, Mister Vincent?«<br />
»Wahrscheinlich, weil sie da oben eine Anlage haben,<br />
die sie vor fremden Augen verbergen möchten.«<br />
»Ich verstehe.« Gogarty nickte. »Es ist wohl <strong>aus</strong>geschlossen,<br />
daß die Theorien unserer Wissenschaftler<br />
stimmen, was? Sie behaupten, daß die Oberfläche in diesem<br />
Gebiet vermutlich zu unregelmäßig für eine weiche<br />
Landung unserer verhältnismäßig primitiven Geräte ist.<br />
Es ist gar nicht so einfach, Mister Vincent, eine Rakete<br />
auf eine nadelscharfe Felsspitze zu dirigieren – insbesondere,<br />
wenn die Landung <strong>aus</strong> einer Entfernung von einer<br />
Viertelmillion Meilen kontrolliert wird. Dazu kommt<br />
eine Verzögerung von drei Sekunden in der Befehlsgebung,<br />
da die Ausbreitung der Strahlungsenergie einer<br />
begrenzten Geschwindigkeit unterliegt.« Seine Stimme<br />
war immer lauter geworden und donnerte jetzt geradezu.<br />
»Möglich – aber Aufnahmen <strong>aus</strong> größerer Höhe lassen<br />
nicht darauf schließen, daß die Oberfläche unregelmäßiger<br />
als anderswo wäre.«<br />
»Leben Sie wohl, Mister Vincent!« Gogarty drückte<br />
auf einen Knopf an seinem Schreibtisch. »Ich weiß nicht,<br />
was Sie sich davon versprochen haben, mit Ihren wilden<br />
Phantasien hierherzukommen, aber ich versichere Ihnen,<br />
daß Sie die Arbeit unserer Organisation nicht mehr stören<br />
werden! Sie verlassen sofort unser Hauptquartier – unter<br />
Bewachung. Und rufen Sie nicht wieder an!«<br />
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