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TTB 168 - Laumer, Keith - Feinde aus dem Jenseits - oompoop

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scheinlich um eine Art Taifun, der das Schiff mitsamt der<br />

einundzwanzigköpfigen Besatzung in die Tiefe riß …«<br />

»Aber, Señor, Sie können doch nicht einfach da hereinkommen<br />

…« Der Kellner stand neben David. »Es ist<br />

ein Privatraum.«<br />

»Schon gut, ich habe das Wichtigste gehört«, sagte<br />

David und wandte sich ab.<br />

»Señor, Ihr Kaffee ist …«<br />

»Lassen Sie den Kaffee.« David drückte <strong>dem</strong> Mann<br />

einen Schein in die Hand. »Ich habe mich eben daran erinnert,<br />

daß ich weiter südlich noch etwas zu tun habe …«<br />

Der Mann starrte ihm nach, als er die Terrasse überquerte<br />

und auf die dämmerige Straße hin<strong>aus</strong>trat.<br />

*<br />

Die Dämmerung hatte wieder eingesetzt, als David sein<br />

Taxi in einer schmalen Seitenstraße der alten Hafenstadt<br />

bezahlte. Er hatte inzwischen ein paar hundert Meilen<br />

zurückgelegt.<br />

David sah die unbeleuchtete Straße entlang und ging<br />

dann auf ein düsteres, rotes Backsteingebäude zu, das<br />

sich zwei Straßen weiter vorn zwischen Palmen und immergrünen<br />

Eichen erhob. Ein schmaler, mit Zinnen gekrönter<br />

Turm ragte dunkel in den rot gefärbten Himmel.<br />

Die schmiedeeisernen Tore standen offen. Die Fenster<br />

des geräumigen Gebäudes strahlten in der zunehmenden<br />

Dunkelheit ein unfreundliches, bleiches Gelb <strong>aus</strong>. In eine<br />

Granittafel über der Eingangstür <strong>aus</strong> dunkler Eiche waren<br />

die Worte FÜRSORGE-KRANKENHAUS eingegraben.<br />

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