TTB 168 - Laumer, Keith - Feinde aus dem Jenseits - oompoop
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»Sie haben mich überzeugt«, knurrte David. »Aber<br />
wie können Sie das alles wissen, wenn Sie nicht einer<br />
von ihnen sind?«<br />
»Weil ich ihre Gedanken lese«, sagte der Alte.<br />
*<br />
Eine halbe Stunde später, als sie sich unauffällig durch<br />
die Menschenmenge geschoben hatten, die nach der Explosion<br />
zusammengelaufen war, saßen David und der alte<br />
Mann in einem kleinen, schwach erhellten Restaurant.<br />
Der Greis nippte an einer Tasse Kaffee, die er in der zitternden,<br />
von blauen Adern durchzogenen Hand hielt.<br />
»Mein Name ist Lal«, sagte er. »Aber das ist ohne Bedeutung.<br />
Ich habe Sie rechtzeitig gefunden. Das allein<br />
zählt, David Vincent.« Er lächelte schwach, und auf seinem<br />
braunen Gesicht wurden eine Unzahl Runzeln sichtbar.<br />
»Wie haben Sie mich gefunden?«<br />
»Ich folgte den Stimmen ihrer Gedanken. Sie führten<br />
mich zu Ihnen.«<br />
»Und das soll ich glauben?«<br />
Die Blicke des Alten schweiften ins Weite.<br />
»Die Invasoren«, flüsterte er. »Das ist der Name, den<br />
Sie ihnen gegeben haben. Mächtig sind sie, heimtükkisch,<br />
besessen von einer schrecklichen Vitalität, angetrieben<br />
von der Notwendigkeit, einen Ruheplatz hier auf<br />
unserer Erde zu finden, um ihre Saat <strong>aus</strong>zustreuen, damit<br />
die Große Rasse sich wieder <strong>aus</strong> der Asche des Untergangs<br />
erheben kann …« Er blinzelte und sah David an.<br />
»Ist es nicht so, David Vincent?«<br />
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