TTB 168 - Laumer, Keith - Feinde aus dem Jenseits - oompoop
TTB 168 - Laumer, Keith - Feinde aus dem Jenseits - oompoop
TTB 168 - Laumer, Keith - Feinde aus dem Jenseits - oompoop
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Kopfbewegung machte. Er sah den sonderbaren Blick in<br />
den schwarzen Augen und beugte sich näher zu ihm herab.<br />
»Mich geht’s ja nichts an«, sagte der Mann, ohne die<br />
Lippen zu bewegen. »Aber man hat Sie bis hierher verfolgt.<br />
Er sitzt drüben, im Café auf der anderen Straßenseite,<br />
und beobachtet Sie.«<br />
*<br />
David nickte unauffällig und wandte sich ab, als wollte er<br />
gehen. Dabei streifte sein Blick die schmuddeligen Ladenfronten<br />
auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Hinter<br />
einem speckigen Fenster mit der Aufschrift CAFÉ ATHEN<br />
saß ein dunkler Mann allein an einem Tisch und rauchte<br />
eine Zigarette. Eine Glühbirne verbreitete ihr hartes Licht.<br />
David ging schnell bis zur Ecke und begann dann zu<br />
laufen, was ihm neugierige Blicke der wenigen Passanten<br />
eintrug. Nach einer Weile blieb er stehen, schlenderte<br />
langsam dahin und warf einen Blick zurück. Der dunkle,<br />
unrasierte Mann erschien an der Ecke, sah sich um und<br />
konnte David nicht erkennen, da er sich in den Schatten<br />
einer Markise gestellt hatte.<br />
Der Fremde kam zögernd näher und sah schnell in ein<br />
Schaufenster, als er David wieder entdeckte. David ging<br />
im normalen Tempo weiter. Er überquerte die Straße und<br />
betrat eine Seitengasse. Fünfzehn Meter weiter vorn führte<br />
ein schmaler Weg zu einem Block alter Lagerhäuser.<br />
Noch jetzt konnte man die abbröckelnden Stuckverzierungen<br />
sehen. David folgte <strong>dem</strong> Weg – und stand vor<br />
36