TTB 168 - Laumer, Keith - Feinde aus dem Jenseits - oompoop
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David nickte. »Und wo sind sie jetzt – diejenigen, die<br />
mich töten wollen?«<br />
»Nahe – nahe. Aber ich höre ihre Gedanken nur wie<br />
ein ruheloses, fremdartiges Säuseln – wie die Blätter des<br />
Baobabs, wenn der Monsun sie streift. Nur wenn ihr Haß<br />
überquillt, erreichen mich ihre fremden Gedanken klar<br />
und deutlich.«<br />
»Sie haben es einmal versucht und sind nicht ans Ziel<br />
gekommen. Werden sie einen zweiten Versuch wagen?«<br />
Mister Lal nickte. »Bereits zweimal im vergangenen<br />
Monat haben sie die Tat geplant.« Er richtete die tiefliegenden,<br />
schwarzen Augen auf David. »Einmal, als Sie<br />
ein Flugzeug besteigen wollten, in der Nähe von Kennedy.<br />
Einer von den Fremden war an Bord, und er hatte<br />
Sprengstoff bei sich. Er hätte die Maschine und sich<br />
selbst vernichtet, um Sie zu töten. Aber Sie entschlossen<br />
sich im letzten Moment anders.«<br />
David nickte. »Ich weiß selbst nicht, weshalb ich damals<br />
den Zug nahm.«<br />
»Und in jenem Zug wurde Ihnen ein Fläschchen mit<br />
tödlichem Gift ins Essen gemischt – doch Sie schoben<br />
den Teller zurück und aßen nicht.«<br />
»Ich hatte keinen Hunger.«<br />
Der alte Mann lächelte. »Sie glauben es immer noch<br />
nicht, David. Sie glauben, daß es sich um einen Trick<br />
handelt, um einen Plan der Invasoren vielleicht, der Sie<br />
in Gefahr bringen soll. Obwohl Sie selbst die Gabe haben<br />
– wie Ihr dauerndes Glück beweist.«<br />
»Was meinen Sie damit?«<br />
»Ihr Leben verläuft wie unter einem glückbringenden<br />
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