TTB 168 - Laumer, Keith - Feinde aus dem Jenseits - oompoop
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Von den Fenstern über den Stahlstufen, die vom Beobachtungsdeck<br />
hinunter in den Kuppelbau führten, erlebten<br />
die drei Männer die blutige Szene mit, die sich am<br />
Tor abspielte.<br />
Ein schwerer Wagen mit eingeschalteten Scheinwerfern<br />
parkte ein paar Schritte vom Wächterhäuschen entfernt.<br />
Daneben stand eine hohe Gestalt – wie ein Mensch<br />
<strong>aus</strong>sehend und doch kein Mensch. Sie sahen ein hohlwangiges<br />
Gesicht und gelbe Augen. Zu Füßen des Fremden<br />
lag der Wächter in einer Blutlache, die sich ständig<br />
vergrößerte. Ein zweiter Mann lag neben <strong>dem</strong> Zaun, zusammengekrümmt<br />
wie eine zerbrochene Spielzeugpuppe.<br />
Das Tor selbst war verschwunden. Nur das Ende hing<br />
noch vom Stützpfosten, und es glühte rot.<br />
Zwei Wachtposten rannten <strong>aus</strong> den provisorischen Baracken<br />
über den Hof. David jagte die Treppe hinunter<br />
und riß die Eingangstür zum Observatorium weit auf.<br />
»Hier hinein!« schrie er den beiden Männern zu.<br />
»Versucht nicht …« Seine Worte gingen im Aufheulen<br />
des Motors unter. Der fremde Wagen jagte durch die<br />
Öffnung, wo früher das Tor gewesen war, schwenkte mit<br />
quietschenden Reifen herum und kam direkt auf die beiden<br />
Wächter zu.<br />
Die Männer blieben stehen, rissen ihre Waffen her<strong>aus</strong><br />
und feuerten. Kugeln zerschlugen die Windschutzscheibe<br />
des Autos, aber es wurde nicht langsamer. Im letzten<br />
Moment warf sich einer der Männer zur Seite. Der zweite<br />
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