TTB 168 - Laumer, Keith - Feinde aus dem Jenseits - oompoop
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in die Tiefe gerissen hatte. Staub wirbelte auf, als der<br />
Wagen abrupt bremste.<br />
Doch es war zu spät. Der Wagen schleuderte, jagte<br />
weiter und stürzte in den Abgrund. David, der dicht dahinter<br />
war, kämpfte mit <strong>dem</strong> Steuer, als der Wagen nach<br />
links <strong>aus</strong>scheren wollte. Die Bremse ließ sich bis nach<br />
unten durchtreten.<br />
»Hin<strong>aus</strong>springen!« schrie er. Er sah, wie der zierliche<br />
Mann die hintere Tür aufriß und sich ins Freie stürzte. Im<br />
gleichen Moment öffnete er selbst die Tür und hechtete<br />
auf den Graben zu. Das Taxi schlitterte und verschwand<br />
zusammen mit einem Hagel von Steinen in der Tiefe.<br />
Zweimal hörten sie eine dumpfe Detonation, und dann<br />
sahen sie den rötlichen Schein der explodierten Tanks.<br />
»Ich habe seinen letzten Gedanken aufgefangen«, sagte<br />
Mister Lal mit schmerzverzerrter Stimme, als er zu<br />
David hinüberwankte. »Als die Flamme ihn ergriff,<br />
strahlte seine Gehirn immer noch Wut – und Triumph<br />
<strong>aus</strong>. David Vincent, sie werden nicht ruhen, solange Sie<br />
am Leben sind. Wenn Sie einer Falle entkommen, werden<br />
sie die nächste errichten – bis Sie schließlich sterben.«<br />
»Oder bis sie selbst zugrunde gehen.« David suchte<br />
mit grimmigen Blicken die umliegenden Hügel ab.<br />
»Kommen Sie, Mister Lal. Sie wollten irgendwo nach<br />
oben. Vielleicht ist hier in der Nähe ein Versteck. Mal<br />
sehen, ob wir es finden können.«<br />
»Aber – zu Fuß und nachts in diesem fremden verlassenen<br />
Gebiet?« protestierte der Alte.<br />
»Sie können hier warten, wenn Sie wollen. Aber ich<br />
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