Puehlhofer Betriebsysteme1-1.pdf - von Petra Schuster
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38 BETRIEBSSYSTEME<br />
her, daß alle Anfragen auf eine Potenz <strong>von</strong> 2 aufgerundet werden müssen.<br />
Ein 35K Prozeß allokiert somit 64K. Die ergänzenden 29K sind<br />
verschwendet. Diese Form des Überhangs wird Interne Fragmentierung<br />
genannt. Die Löcher zwischen den Segmenten wird Externe Fragmentierung<br />
genannt.<br />
Fragmentierung<br />
Interne Fragmentierung ist der Unterschied zwischen der Größe des<br />
zugeteilten Segments und der benötigten Größe.<br />
Externe Fragmentierung sind die Lücken zwischen den zugeteilten<br />
Segmenten.<br />
9LUWXHOOHU6SHLFKHU<br />
Problem: Programme sind größer als der verfügbare Speicher.<br />
Die Grundidee des Konzepts des virtuellen Speichers ist es, zu erlauben, daß<br />
der Programmcode, die Daten und der Stack zusammen größer sein dürfen<br />
als der verfügbare Hauptspeicher.<br />
Das BS hält die gerade benutzten Teile des Prozesses im Arbeitsspeicher und<br />
lagert den Rest auf den Hintergrundspeicher(Festplatte) aus.<br />
<br />
3DJLQJ<br />
Die vom Programm benutzten Adressen werden als virtuelle Adressen<br />
bezeichnet und bilden den virtuellen Adreßraum.<br />
Die virtuelle Adresse wird <strong>von</strong> der MMU(memory management unit) auf die<br />
physikalische Adresse umgerechnet.