Puehlhofer Betriebsysteme1-1.pdf - von Petra Schuster
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BETRIEBSSYSTEME 47<br />
Bei der baumartigen Strukturierung besteht eine Datei aus einem Baum <strong>von</strong><br />
Datensätzen, die nicht alle dieselbe Länge haben müssen, <strong>von</strong> denen jeder<br />
ein Schlüsselfeld an einer ganz bestimmten Position im Datensatz enthält.<br />
Die Datensätze sind nach dem Schlüssel sortiert in einem Baum angeordnet.<br />
<br />
'DWHLW\SHQ<br />
Viele BS unterstützen verschiedene Dateitypen:<br />
• gewöhnliche Dateien,<br />
• Verzeichnisse,<br />
• zeichenorientierte Spezialdateien und<br />
• blockorientierte Dateien.<br />
Gewöhnliche Dateien sind in der Regel ASCII- oder Binärdateien.<br />
ASCII-Dateien lassen sich besonders einfach verarbeiten, ausdrucken und<br />
zum Datenaustausch verwenden.<br />
Binärdateien verwenden nicht nur die ASCII-Zeichen, sondern alle<br />
möglichen Bitkombinationen. Gewöhnlich haben Binärdateien eine interne<br />
Struktur.<br />
Beispiele: Grafik-Dateien. Darstellung der Farben: RGB 255.255.255<br />
'DWHL]XJULII<br />
Beim sequentiellen Zugriff kann ein Prozeß alle Bytes oder Sätze einer Datei<br />
beginnend am Anfang der Reihe nach lesen. Das Lesen kann beliebig oft<br />
wiederholt werden, es muß aber immer am Anfang der Datei begonnen<br />
werden.<br />
Beim Direktzugriff können die Bytes und Sätze einer Datei in einer<br />
beliebigen Reihenfolge gelesen werden.