RegJo Suedniedersachsen 1/2013 - Polo+10 Das Polo-Magazin
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ANZEIGENAUFTRAG <strong>RegJo</strong> Südniedersachsen<br />
<strong>RegJo</strong>-Info Kolumne 107<br />
Ja, ich möchte ab der kommenden <strong>RegJo</strong>-Ausgabe mein Unternehmen wie folgt bewerben:<br />
RUBRIK<br />
Rechtsanwälte & Notare* Wirtschaftsprüfer* Steuerberater*<br />
Unternehmensberater* Bildungseinrichtungen Gesundheitsdienstleister<br />
Die <strong>RegJo</strong> DREIMONATSSCHAU.<br />
Aus dem Abseits gerufen, ins Abseits gestellt.<br />
Nicht immer lief alles rund in den letzten Monaten. Manchmal eierten die Räder, manchmal waren sie abgeschraubt...<br />
Immobilienmarkler Versicherungsmakler Architekten & Ingenieure<br />
Werbeagenturen<br />
IT- & EDV-Dienstleister<br />
Vereine, Verbände & Kammern<br />
DIE ZAHLUNG ERFOLGT<br />
per Bankeinzug mit 2% Skonto<br />
Bankverbindung<br />
Konto.-Nr.:<br />
Polygo Verlag GmbH<br />
Lotzestrasse 29<br />
37083 Göttingen<br />
Tel 0551 50 75 10<br />
Fax 0551 50 75 150<br />
hallo@regjo.de<br />
www.regjo.de<br />
BLZ:<br />
innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungserhalt<br />
UNTERRUBRIK<br />
Unternehmensbezeichnung:<br />
Straße<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Handwerk & Gewerke<br />
Mein Eintrag erscheint ein Jahr lang in vier <strong>RegJo</strong>-Ausgaben<br />
PLZ/Ort<br />
Fax<br />
Homepage<br />
Die mit einem Sternchen gekennzeichneten<br />
Berufsgruppen erhalten zusätzlich<br />
einen kostenfreien, allgemeinen<br />
Eintrag. Im Auftrag enthalten ist der<br />
kostenfreie Erhalt des <strong>RegJo</strong>-Journals<br />
für Südniedersachsen. Ohne rechtzeitige<br />
Kündigung verlängert sich der Auftrag<br />
automatisch um ein weiteres Jahr.<br />
Die Kündigungsfrist beträgt jeweils vier<br />
Wochen vor Ablauf eines Jahres. Entscheidend<br />
ist das Auftragsdatum<br />
PREISÜBERSICHT REGJO INFO WIRTSCHAFTSDATENBANK<br />
Gruppe 1: Rechtsanwälte & Notare, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater & Unternehmensberater: ein allgemein. Eintrag pro Unternehmen gratis<br />
bei Buchung eines spezifischen Eintrages € 60, –<br />
Gruppe 2: Bildungs & Beratungseinrichtungen, Heilberufler, Handwerk & Gewerke, Vereine, Verbände & Kamern: pro Eintrag € 60, –<br />
Gruppe 3: Architekten und Ingenieure, Werbeagenturen, Versicherungsmarkler, Immobilienmarkler: pro Eintrag € 80, – bzw. € 60, – für 2. Eintrag<br />
Gruppe 4: Gesundheitsdienstleister (Ärzte, Zahnärzte, Kliniken etc. – Ausnahme: Heilberufler siehe Gruppe 2), It- & EDV-Dienstleister: pro Eintrag<br />
€ 120, – bzw. € 80, – für 2. Eintrag<br />
Stand: März <strong>2013</strong><br />
*<br />
von Anders Seefeldt<br />
Frischen Wind verursachten<br />
Sie, Herr Knopek,<br />
als FDP-MdB mit einer interessanten Pressemitteilung:<br />
„Strompreise: Trittin blendet soziale<br />
Frage aus“ war die übertitelt. Und später<br />
im Text: „Auch für Menschen mit geringem<br />
Einkommen muss Energie bezahlbar bleiben.“<br />
So was macht natürlich neugierig. Denn bisher<br />
hatten wir gedacht, dass der Strompreis<br />
deswegen nicht sinkt, weil gerade die stromfressenden<br />
Betriebe zunehmend von den Kosten<br />
der Energiewende ausgenommen werden,<br />
so dass die Bürger den Ökostrom-Mehrpreis<br />
für diese Unternehmen mitbezahlen. Wurden<br />
diese Ausnahmen nicht sogar von Ihrer<br />
Partei mit beschlossen? Doch dann ergänzten<br />
Sie: „Hauptsache, die Preisgarantien für<br />
die gut verdienende grüne Klientel sind gesichert.“<br />
Na klar! Sie sind natürlich für Wettbewerb<br />
und was die Grünen da machen, hat<br />
überhaupt nichts damit zu tun, ist reinste Klientelpolitik.<br />
Und wer könnte das besser beurteilen<br />
als Sie, denn Sie sprechen schließlich<br />
aus Erfahrung. Genießen Sie Ihren nächsten<br />
Mövenpick-Aufenthalt!<br />
Du, Bürgerinitiative „Für Osterode“,<br />
lässt nicht locker – und das mit wirklich lockeren Vergleichen:<br />
„Noch nie hatten wir so viele Anfragen und E-Mails in so<br />
kurzer Zeit als nach der handstreichartigen Fusionsentscheidung<br />
zugunsten Göttingens, die von der SPD/Grünen-Mehrheit<br />
im Kreistag ohne die zuvor versprochene Bürgerbeteiligung<br />
durchgepeitscht wurde.“ Schaff noch mal fix Klarheit,<br />
Bürgerinitiative: Also es gab doch einen Bürgerentscheid<br />
und es gab doch viele, viele Bürger, die abgestimmt haben,<br />
richtig? Was ja wenigstens so ungefähr als Bürgerbeteiligung<br />
durchgehen könnte – egal, ob du dabei verloren hast oder das<br />
jetzt von oben oder unten angestoßen wurde. Und es wurde<br />
doch lange, lange Monate verhandelt mit der klaren Zielsetzung<br />
Fusion, während die formelle Entscheidung im Kreistag<br />
dann natürlich in einer Sitzung zur Abstimmung stand. Im<br />
Horrido Hartwig Fischer.<br />
Als in Afrika engagierter Politiker<br />
kennen Sie ja die existenziellen<br />
Nöte der Menschen.<br />
Von daher war es auch kein<br />
Problem für Sie zu sagen, dass<br />
man das pferdefleischdurchmixte<br />
Fertigfutter – pardon:<br />
-essen – doch problemlos an<br />
die Armen über zum Beispiel<br />
die Göttinger Tafel abgeben<br />
könnte. Wenn es sonst schon<br />
keiner haben will! Schließlich<br />
ist das Wegschmeißen<br />
der Nahrung auch nicht so<br />
prickelnd. Nun schmeißt allerdings<br />
jeder Bundesbürger<br />
jährlich im Schnitt 82 Kilo Nahrung<br />
weg, so dass die Pferdelasagne<br />
den Kohl auch nicht<br />
wirklich fett macht. Doch wer<br />
arm ist, darf beim Lebensstil<br />
nicht wählerisch sein und sollte<br />
sich brav für alles bedanken,<br />
was er geschenkt bekommt.<br />
So vermutlich Ihr Gedanke. Interessant<br />
auch, welchen Rückschluss<br />
man aus dieser Form<br />
der Mildtätigkeit ziehen kann.<br />
Denn nebenbei und zwischen<br />
Ihren Zeilen wird klar: Leben,<br />
also „gut“ und „gesund“ leben,<br />
können die Armen eh<br />
nicht; irgendwie über-leben<br />
sollten sie jedoch. <strong>Das</strong>s es allerdings<br />
schon so weit gekommen<br />
ist, dass man sich dafür<br />
überhaupt einsetzen muss,<br />
das ist dann doch geschmacklos.<br />
Auch ganz ohne Pferdelasagne.<br />
Grunde zeigst du dich mitsamt deinen Email-Schreibern also<br />
darüber entrüstet, dass SPD/Grüne nach einem überfallartigen<br />
Angriff auf Feindkräfte (also euch?) eine monatelang<br />
diskutierte und vorbereitete Entscheidung beschlossen, obwohl<br />
sie den Bürger nicht gefragt haben, da die Tausende von<br />
Stimmen beim Bürgerentscheid nicht als Bürgerbeteiligungsprozess<br />
zählen, da der ja nur euretwegen zustande kam. So<br />
in etwa? Deswegen lädst du Bürgerinitiative auch alle Interessierten<br />
ein, um mit euch über Alternativen zur Göttingen-<br />
Fusion zu diskutieren und sich über das weitere Vorgehen zu<br />
informieren. Man darf gespannt sein, was dabei rauskommt:<br />
ein Staatsstreich im Handstreich? Eine Konterrevolution?<br />
Oder verlasst ihr irgendwann euer Domizil und wandert<br />
gleich nach Goslar aus?