RegJo Suedniedersachsen 1/2013 - Polo+10 Das Polo-Magazin
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Regjo Südniedersachsen bauen spezial dämmen XXIII<br />
Meisterbetrieb seit 100 Jahren<br />
Zeit etwas zu ändern!<br />
Zertifizierter Fachbetrieb für Dämmtechnik<br />
Grafik: Eva-Katarina Griesheimer Quelle: Planungsgruppe Lange Puche<br />
Wände<br />
10.100 kWh/a<br />
Dach<br />
12.120 kWh/a<br />
Erdreich/Keller<br />
1.764 kWh/a<br />
Fenster<br />
4.700 kWh/a<br />
Wände<br />
2.900 kWh/a<br />
Dach<br />
3.900 kWh/a<br />
Erdreich/Keller<br />
714 kWh/a<br />
Fenster<br />
2.520 kWh/a<br />
Holzrahmenbau – Kosten- und zeitsparend!<br />
Ökologische Wärmedämmung zum Wohlfühlen<br />
Moderne Fassadengestaltung<br />
Gebäudeenergieberatung<br />
Barrierefreies Bauen<br />
Bequeme Wartung<br />
Zimmerei & Holzbau Erhard Diedrich GmbH<br />
Am Osterhof 1 · 37434 Rüdershausen · Fon 0 55 29 / 414 · info@zimmerei-diedrich.de<br />
www.zimmerei-diedrich.de<br />
<strong>Das</strong> Northeimer Einfamilienhaus im Vergleich vorher nachher. Konsequente Dämmmaßnahmen (Grafik oben) und moderne<br />
Haustechnik (Grafik unten) reduzierten den Energieverbrauch um 80%.<br />
standen und ganzheitlich betrachtet werden. Also muss jeder energetische<br />
Sanierungsschritt genau auf das jeweilige Gebäude zugeschnitten<br />
sein, wenn sowohl baukonstruktiv korrekt als auch wirtschaftlich sinnvoll<br />
modernisiert werden soll“, betont Corinna Fiege-Borchert von der<br />
Energieagentur Region Göttingen. <strong>Das</strong> 2009 gegründete Beratungszentrum<br />
bietet modernisierungswilligen Bauherren aus der Region<br />
kompetente Ansprechpartner. „Wie man eine energetische Sanierung<br />
überhaupt anpackt, erklären wir in unserer ‚Initialberatung Altbausanierung’.<br />
Dabei erstellen wir als Grundvoraussetzung<br />
für alle weiteren Planungen<br />
zunächst eine energetische Diagnose des<br />
Hauses, geben den Besitzern eine Einschätzung<br />
der Einsparpotenziale sowie Hinweise<br />
auf die Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten.<br />
<strong>Das</strong> verschafft ihnen einen Überblick<br />
über den Zustand ihres Gebäudes. Für anstehende<br />
Sanierungsmaßnahmen empfehlen<br />
wir unbedingt die begleitende Zusammenarbeit<br />
mit einem Energieberater. Auch diese<br />
Leistung wird finanziell gefördert.“<br />
Eines der gelungenen Beispiele für eine<br />
energetische Optimierung ist ein vor rund 60<br />
Jahren errichtetes Einfamilienhaus in Northeim.<br />
Zwei Jahre lang hatte es überwiegend<br />
leer gestanden, bevor die jetzigen Eigentümer<br />
es kauften und sich für eine grundlegende<br />
Sanierung entschieden. „Als wir uns<br />
das Haus zum ersten Mal ansahen, konnten<br />
Warmwasserspeicher<br />
Außentemperaturfühler<br />
Heizkörper<br />
wir uns überhaupt nicht vorstellen, darin zu wohnen. Es war so dunkel<br />
und verbaut“, erinnern sie sich. „Doch eine weitere Besichtigung<br />
gemeinsam mit unserem Architekten machte uns die Qualitäten der<br />
Immobilie deutlich: Bausubstanz und Lage stimmten, alles andere war<br />
‚machbar’“ – für den modernen Wohnkomfort war eine grundlegende<br />
Sanierung nötig.<br />
„Freistehende Einfamilienhäuser sind aufgrund ihres ungünstigen<br />
Verhältnisses zwischen Rauminhalt und Außenfläche sowieso schon<br />
die größten Energieverbraucher im Wohnungsbau. Und insbesondere<br />
Gebäude der 1950er- bis 1970er-Jahre, die derzeit verstärkt auf dem<br />
Immobilienmarkt angeboten werden, sind heute aus energetischer Sicht<br />
eigentlich Rohbauten“, erklärt Architekt Michael Lange von der „planungsgruppe<br />
lange puche“ in Northeim, der ein Konzept für die Modernisierung<br />
entwickelte. „Dieses für seine Zeit typische Haus hatte vor der<br />
Heizkessel<br />
Heizungsregler<br />
Raumregler