380kv - eb - abfallwirtschaft - jan. 2013 - final.pdf - Land Salzburg
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Fachbereich: Abfallwirtschaft<br />
380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />
Während der Bauphase entstehen Abfälle durch die Errichtung des Vorhabens. Im Folgenden werden<br />
die aus <strong>abfallwirtschaft</strong>licher Sicht relevanten Baumaßnahmen der Leitungen, der Umspannwerke<br />
sowie des Rückbaus näher beschri<strong>eb</strong>en.<br />
4.1.1 Leitungen<br />
4.1.1.1 Allgemeine Angaben<br />
Der Leitungsbau kann im Wesentlichen in die folgenden Bauabschnitte untergliedert werden:<br />
Neubau Freileitungen<br />
<br />
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380 kV-Verbindung (NK St. Peter) – UW <strong>Salzburg</strong> – UW Kaprun (zwei Systeme)<br />
Das vom UW Wagenham kommende, am UW <strong>Salzburg</strong> vorbeigeführte System 455 wird vom<br />
Mast 322 der bestehenden 220-kV-Leitung bis zum UW Kaprun neu errichtet. Das aus dem<br />
UW <strong>Salzburg</strong> kommende System 456 wird unter Einbindung in das UW Pongau bis zum UW<br />
Kaprun neu errichtet und dort <strong>eb</strong>enfalls eing<strong>eb</strong>unden. Beim UW <strong>Salzburg</strong> werden die ersten<br />
vier 220 kV-Masten auf 380 kV adaptiert. Die Länge dieses Neubauabschnittes (Bereich UW<br />
Wagenham = ca. 0,9 km sowie UW <strong>Salzburg</strong> – UW Kaprun = ca. 113 km) beträgt ca. 114 km.<br />
220 kV-Verbindung UW Pongau – Wagrain/Mayrdörfl – UW Weißenbach (zwei Systeme)<br />
Zwischen dem Umspannwerk Pongau und dem Bereich Wagrain/Mayrdörfl erfolgt der Neubau<br />
einer 2-systemigen 220 kV Leitung. Im Bereich Wagrain/Mayrdörfl wird die neu errichtete Leitung<br />
in die bestehende 220kV-Leitung Richtung UW Weißenbach eing<strong>eb</strong>unden. Die Länge<br />
dieses Neuerrichtungs-Abschnittes beträgt ca. 14 km.<br />
Leitungsumbauten<br />
<br />
<br />
380 kV-Einbindung in das UW Wagenham<br />
Von der Bestandsleitung Netzknoten St. Peter - UW <strong>Salzburg</strong> erfolgt die Einbindung des Systems<br />
455 in das UW Wagenham. Das System 456 wird am UW Wagenham vorbeigeführt. Im<br />
Zuge dieser Einbindung sind zwei Tragmaste zu demontieren und anstelle derer drei Abspannmasten<br />
zu errichten.<br />
380 kV-Einbindung in das UW <strong>Salzburg</strong><br />
Im Zuge der Errichtung der 380kV-Leitung Netzknoten St. Peter – UW <strong>Salzburg</strong> mussten bereits<br />
zur Einbindung der 220kV-Leitung Netzknoten Tauern – UW <strong>Salzburg</strong> vier Maste erneuert<br />
werden. Diese vier Masten sind bereits für den 380kV-Betri<strong>eb</strong> vorbereitet und werden für<br />
die zu errichtende 380kV-Leitung UW <strong>Salzburg</strong> – UW Kaprun auf 380kV adaptiert. Um an die<br />
380kV-Anlage im Umspannwerk <strong>Salzburg</strong> anzuschließen, müssen die Seile auf andere Portale<br />
der Anlage umgelegt werden<br />
Leitungsmitführungen inkl. Anbindungen<br />
<br />
Mitführung eines 110 kV-Systems vom Raum Paß Lueg bis UW Pongau<br />
Das 110 kV-System UW Pongau – UW Golling (Syst. Nr. 180/1A) der <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH<br />
wird im Bereich Paß Lueg vom Bestandsmast GM 106 auf den Mast 154 der 380-kV-<br />
<strong>Salzburg</strong>leitung zugespannt und bis zum UW Pongau über etwa 28 km auf der 380-kV-<br />
<strong>Salzburg</strong>leitung mitgeführt.<br />
Vom Abspannmast 264 wird das 110 kV-System Nr. 180/1A als Kabel in die 110 kV-SF6-<br />
Anlage der <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH eing<strong>eb</strong>unden.<br />
<br />
Mitführung eines 110 kV-Systems vom Raum Högmoos bis Bereich Fuschertalquerung<br />
Das geplante 110 kV-System UW Pinzgau – KW Schwarzach (Syst. 185/4) der <strong>Salzburg</strong> Netz<br />
Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 25/69