380kv - eb - abfallwirtschaft - jan. 2013 - final.pdf - Land Salzburg
380kv - eb - abfallwirtschaft - jan. 2013 - final.pdf - Land Salzburg
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Fachbereich: Abfallwirtschaft<br />
380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />
Ausführung: Stahlgittermaste (feuerverzinkt)<br />
Gewicht Tragmast: ca. 7 t<br />
Gewicht Abspannmast: ca. 8 t<br />
Fundierung: Einzelfundamente<br />
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110 kV-Doppelleitung KW Dießbach (UW Pinzgau) – UW Pongau zwischen Einöden (GM<br />
117) und dem UW Pongau der <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH<br />
Ausführung: Stahlgittermaste (feuerverzinkt)<br />
Gewicht Tragmast: ca. 6 t<br />
Gewicht Abspannmast: ca. 8 t<br />
Fundierung: Einzelfundamente<br />
110 kV-Doppelleitung UW Pinzgau – UW Pongau im Abschnitt Mast 8 – 11<br />
Ausführung: Stahlgittermaste (feuerverzinkt)<br />
Gewicht Abspannmast: ca. 11 t<br />
Fundierung: Einzelfundamente<br />
4.3.3 Demontagearbeiten<br />
Zur Erreichbarkeit der Maststandorte wird das bestehende Straßen- und Wegenetz genützt. Es werden<br />
keine befestigten Baustraßen errichtet. Zufahrten direkt zu den Demontagemasten erfolgen über<br />
das bestehende Gelände unter Berücksichtigung günstiger Witterungs- und Bodenverhältnisse, örtlich<br />
erfolgt das Auflegen z. B. von Holzbohlen (Baggermatratzen).<br />
Die Demontage der Seile erfolgt in der Regel durch Ablegen der Seile auf den Boden. Die demontierten<br />
Seile werden zu transportablen Ringen aufgehaspelt und umgehend zu einem Recyclingbetri<strong>eb</strong><br />
transportiert.<br />
Der Vorgang bei der Demontage der Maste ist nur bei bestimmten Standorten gleich wie bei der Montage.<br />
Bei Masten im freien Feld, wenn Gefährdungen für oberirdische und unterirdische Objekte und<br />
Einbauten ausgeschlossen werden können, werden die Maste umgeworfen. Die alten Maste werden<br />
mit Hydraulikscheren zerteilt, kurzzeitig zwischengelagert und zu einem Schrotthändler abtransportiert.<br />
Es wird darauf geachtet, dass keine Rückstände (z. B. Metallteile) auf den genutzten Flächen<br />
verbleiben.<br />
4.3.4 Rekultivierung<br />
Die beanspruchten Böden um die alten Maststandorte werden grundsätzlich gelockert. Der ehemalige<br />
Maststandort wird soweit zugänglich dem umliegenden Gelände angeglichen und der Aushub durch<br />
Humus ersetzt (1 m – 30 cm unter GOK mit mineralischem Boden, 30 cm – GOK mit Humus).<br />
Im Rahmen der Rekultivierung wird zwischen vier Kategorien unterschieden:<br />
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Rekultivierung Maststandorte auf landwirtschaftlichen Nutzflächen<br />
Rekultivierung Maststandorte im Forst<br />
Rekultivierung Maststandorte auf Almweideflächen<br />
Rekultivierung Maststandorte im alpinen Gelände<br />
Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 51/69