380kv - eb - abfallwirtschaft - jan. 2013 - final.pdf - Land Salzburg
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Fachbereich: Abfallwirtschaft<br />
380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />
4.2 Betri<strong>eb</strong>sphase<br />
4.2.1 Leitungen<br />
Die Instandhaltung beinhaltet Inspektionen sowie Maßnahmen, die sich mitunter daraus erg<strong>eb</strong>en.<br />
Die Inspektion der Freileitung besteht aus jährlichen Trassenkontrollen im Frühjahr und im Herbst<br />
sowie zusätzlich alle fünf Jahre aus einer Fundamentkontrolle mit Messung der Mast-<br />
Erdungswiderstände. Die Maste sind ca. alle 30 – 40 Jahre zu beschichten.<br />
Die jährlichen Inspektionen verursachen aus <strong>abfallwirtschaft</strong>licher Sicht keinerlei umweltrelevante<br />
Auswirkungen. Anfallende Abfälle werden vom Instandhaltungspersonal ins übergeordnete Stammwerk<br />
oder von Wartungsunternehmen mitgenommen und einer gesetzeskonformen Behandlung zugeführt<br />
bzw. einem Entsorger überg<strong>eb</strong>en.<br />
4.2.2 Umspannwerke<br />
4.2.2.1 Ausbau 380/220/110 kV-Netzknoten St. Peter<br />
Beim Netzknoten St. Peter handelt es sich um den Ausbau eines bestehenden Umspannwerkes. Die<br />
Betri<strong>eb</strong>sführung und somit auch das Abfallwirtschaftssystem wird nach dem Ausbau den bisherigen<br />
Abläufen auch weiterhin entsprechen. Die vorhandene Infrastruktur vor Ort wird auch in Zukunft genutzt.<br />
4.2.2.2 Neubau 380/110 kV-Umspannwerk Wagenham<br />
Im Normalbetri<strong>eb</strong> ist das UW Wagenham unbesetzt. Eine Anlagenkontrolle wird monatlich durchgeführt.<br />
Diese umfasst unter anderem eine Sichtkontrolle der Hochspannungsanlage, einen Dieselprobelauf<br />
und die Kontrolle der Batterien. Zu Revisions- und Kontrollzwecken sind maximal einmal wöchentlich<br />
Mitarbeiter kurzzeitig vor Ort.<br />
Die Wartungs- und Revisionsarbeiten der Hochspannungsanlage werden jährlich durchgeführt. Diese<br />
umfassen die Wartungsarbeiten an den Hochspannungsgeräten nach den jeweiligen Wartungs- und<br />
Betri<strong>eb</strong>svorschriften sowie Behördenauflagen, <strong>eb</strong>enso die Kontrolle von Brandmeldeanlage, Ölabscheider,<br />
Aktivkohlefilter und Klimaanlage<br />
Die anfallenden Oberflächen- u. Dachabwässer werden über Sickeranlagen im Bereich der Stirnseiten<br />
des G<strong>eb</strong>äudes auf Eigengrund zur Versickerung g<strong>eb</strong>racht. Die Niederschlagswässer im Bereich<br />
der Trafo-Fundamente werden nach Reinigung in einer Ölabscheideranlage mit Aktivkohlefilter örtlich<br />
zur Versickerung g<strong>eb</strong>racht.<br />
Die Nutzwasserversorgung erfolgt über einen Brauchwasserbrunnen.<br />
Die Wasserversorgung erfolgt über den Anschluss an das ortseigene, öffentliche Wassernetz durch<br />
Subzählung am bestehenden Anschluss. Der Trinkwasserbedarf in der Betri<strong>eb</strong>sphase wird durch persönliches<br />
Mitführen entsprechender G<strong>eb</strong>inde durch die Mitarbeiter der APG und deren Auftragnehmer<br />
abgedeckt.<br />
Das Betri<strong>eb</strong>sg<strong>eb</strong>äude ist mit einer WC-Anlage ausgestattet. Die Entsorgung der Abwässer erfolgt<br />
über eine Senkgrube, die nach Bedarf von konzessionierten Entsorgungsbetri<strong>eb</strong>en entleert wird, so<br />
dass hieraus keine Auswirkungen auf die hier betrachteten Schutzgüter bestehen.<br />
4.2.2.3 Ausbau 380/220 kV-Umspannwerk <strong>Salzburg</strong><br />
Beim Ausbau des UW <strong>Salzburg</strong> handelt es sich um den Ausbau eines bestehenden Umspannwerkes,<br />
das ferngesteuert und im Normalfall unbesetzt ist. Die Betri<strong>eb</strong>sführung und somit auch das Abfallwirt-<br />
Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 47/69