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380kv - eb - abfallwirtschaft - jan. 2013 - final.pdf - Land Salzburg

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Fachbereich: Abfallwirtschaft<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Trafoabzweig RHU43, 380/110 kV-Regelhauptumspanner RHU43 inkl. 110 kV-<br />

Kabelverbindung zu SAG<br />

Eigenbedarfsumspanner RHU44, Drossel DR44 (100MVAr), 30 kV-Freiluftschaltanlage (angespeist<br />

von RHU44 und RHU41)<br />

Eigenbedarfsumspanner RHU45, Drossel DR45 (100MVAr), 30 kV-Freiluftschaltanlage (angespeist<br />

von RHU45 und RHU42)<br />

Sammelschiene SS1, SS2<br />

Hilfsschiene HS1<br />

380 kV-SF/6-Halle mit integriertem Betri<strong>eb</strong>sg<strong>eb</strong>äude<br />

Die Anlage besteht aus der Primär- und aus der Sekundäranlage. Als Primäranlage bezeichnet man<br />

die in der Anlage situierten Portale, Gerüste, Gerätesteher, Leistungsschalter, Trennschalter, Wandler,<br />

Überspannungsableiter, Netzkuppelumspanner (Transformatoren), Blitzschutzeinrichtungen und<br />

Erdungen. Als Sekundäranlage bezeichnet man die Einrichtungen für Steuerung, Meldung, Schutz,<br />

Zählung und Eigenbedarf.<br />

Die 380 kV-Schaltanlage wird als SF6-Innenraumschaltanlage ausgeführt. Die zum UW Weißenbach<br />

abgehenden 220 kV-Leitungsschaltfelder und die Umgehungsschaltung werden mit SF6-<br />

Schaltcontainern ausgeführt.<br />

Die Gründung der 380 kV-SF/6-Halle mit integriertem Betri<strong>eb</strong>sg<strong>eb</strong>äude und aller anderen Bauteile<br />

erfolgt unter Berücksichtigung der Baugrundverhältnisse, auf der Basis einer entsprechenden Bodenuntersuchung.<br />

Die Fundierungen erfolgen mittels armierter Bodenplatte bzw. mittels Streifenfundament<br />

Gerüste und Gerätesteher erhalten bewehrte Köcherfundamente. Für Portale und Blitzschutzmaste<br />

werden geeignete Blockfundamente hergestellt. Die Freiluftsteuerschränke und die Anlagenbeleuchtung<br />

sind auf Kleinfundamenten situiert. Die Transformatoren werden an ihren Aufstellungsorten auf<br />

Trafofundamenten aufgestellt.<br />

Die Arbeiten zur Errichtung des Umspannwerkes Pongau finden innerhalb des zukünftigen Umspannwerka-reals<br />

statt. Das Baulager wird auf einem Nachbargrundstück im Bereich des Grundstückes224/3,<br />

KG Einö-den auf einer Fläche von ca. 5.000m² eingerichtet. Der im Baulagerbereich vorhandene<br />

humose Oberboden wir abgeschoben und auf Humusmieten am Grundstück seitlich gelagert.<br />

Die Baulagerflächen werden mit ca. 40cm Kantkorngemisch auf Geotextilunterlage befestigt.<br />

Nach Fertigstellung der Umspannwerke werden die Baulagerflächen wieder entsprechend dem Urzustand<br />

rekultiviert. Durch die gelagerten Materialien ist keine Gefährdung der Umwelt zu erwarten.<br />

Fäkal- und Abwässer aus temporären sanitären Anlagen werden in dichten Behältern (Auffangbehälter,<br />

Senkgrube) gesammelt und ordnungsgemäß entsorgt. Bei Lagerung von wassergefährdenden<br />

Betri<strong>eb</strong>smitteln im Zuge der Bauarbeiten werden jene Sicherheitsmaßnahmen getroffen, die dem<br />

Stand der Technik entsprechen.<br />

Für Betankungsvorgänge wird eine gekennzeichnete Fläche als wasserdichte Wanne hergestellt. Für<br />

den Fall, dass zu- oder abfahrende Transport- oder Personenfahrzeuge im Baulager Betri<strong>eb</strong>s- oder<br />

Kraftstoffe verlieren, ist Ölbindemittel in den Baulagern vorrätig.<br />

Maßnahmen zur Ableitung von Oberflächenwässern sind nicht vorgesehen.<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 41/69

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