Aktionsplan Tabak 2003 - und Gesundheitswesen
Aktionsplan Tabak 2003 - und Gesundheitswesen
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7 Forderungen zur Umsetzung<br />
Der <strong>Aktionsplan</strong> <strong>Tabak</strong> der DHS bildet die<br />
Gr<strong>und</strong>lage für Maßnahmen zur Reduzierung<br />
des <strong>Tabak</strong>konsums in Deutschland. Die<br />
Umsetzung eines solchen <strong>Aktionsplan</strong>s<br />
erfordert politischen Konsens <strong>und</strong> eine<br />
hochrangige, interministerielle Ansiedlung in<br />
B<strong>und</strong> <strong>und</strong> Ländern. Darüber hinaus gilt es,<br />
maßgeblich betroffene Akteure (Kommunen,<br />
Länder, Ges<strong>und</strong>heitsverbände, Krankenkassen,<br />
Rentenkassen) einzubeziehen.<br />
Eine wirksame Umsetzung des vorliegenden<br />
<strong>Aktionsplan</strong>s <strong>Tabak</strong> ist nur möglich, wenn<br />
sich die o. g. Ministerien gemeinsam mit dem<br />
B<strong>und</strong>eskanzleramt aktiv beteiligen. Auf<br />
Gr<strong>und</strong> der Relevanz des Themas sollte eine<br />
Arbeitsgruppe auf Regierungsebene angesiedelt<br />
sein <strong>und</strong> der <strong>Aktionsplan</strong> mit der<br />
breiten Unterstützung der B<strong>und</strong>esregierung,<br />
der B<strong>und</strong>esländer <strong>und</strong> aller gesellschaftlich<br />
relevanten Gruppen umgesetzt werden<br />
können.<br />
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen<br />
e. V. sieht einen Schwerpunkt ihrer Arbeit in<br />
der Umsetzung eines Nationalen <strong>Aktionsplan</strong>s<br />
<strong>Tabak</strong> <strong>und</strong> ist bereit, daran verantwortlich<br />
mitzuarbeiten.<br />
DHS-<strong>Aktionsplan</strong> <strong>Tabak</strong> <strong>2003</strong><br />
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