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Frechener Seniorenkurier Juni 2013 - Stadt Frechen

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Rettungswagen bis in mein Schlafzimmer gerollt, ich, der<br />

Patient – „auf drei“ – sehr behutsam von den Männern<br />

hinübergehoben und dann hinausgeschoben. Zum Glück<br />

wohnen wir zu ebener Erde. Ein Transport durchs Treppenhaus<br />

hätte für alle Beteiligten sehr unbequem werden<br />

können.<br />

Nach einer Fahrt ohne „Tatütata“ erreichten wir einigermaßen<br />

gemächlich die Notaufnahme. Dort wurde<br />

ich nochmals „auf drei“ umgebettet und, nachdem man<br />

den diensthabenden Krankenhausarzt über meine Vorgeschichte<br />

aufgeklärt hatte, erst einmal auf dem Flur abgestellt.<br />

Wie alle anderen ambulanten Fälle musste ich warten,<br />

bis ich an der Reihe war. Keine Sonderbehandlung!<br />

Somit lag ich noch einmal ca. eineinhalb Stunden so<br />

gut wie bewegungsunfähig (und nur notdürftig bekleidet)<br />

im Flur des Krankenhauses. Erst kurz vor 13.00 Uhr war<br />

ich schließlich an der Reihe, bekam nach einer fachgerechten<br />

Untersuchung endlich ein Schmerzmittel per<br />

34<br />

Tropf in die Vene eingeflößt und wurde dann über etliche<br />

Flure bis in die Röntgenabteilung des Hauses gerollt. Die<br />

Aufnahmen ergaben Gott sei Dank, dass es sich nicht<br />

wie befürchtet um einen Bandscheibenvorfall handelte,<br />

sondern nur um einen sogenannten „Hexenschuss“, medizinisch<br />

Lumbago genannt.<br />

Nach dieser Diagnose durfte ich, durch die Injektion<br />

schmerzbefreit und um eine Erfahrung reicher, mit einem<br />

entsprechenden Attest und Rezept versehen, das Krankenhaus<br />

wieder verlassen. Es würde wohl noch einige<br />

Zeit dauern, bis die Schmerzen endgültig abgeklungen<br />

seien, verkündete mir der Arzt. Das von ihm verschriebene<br />

Schmerzmittel würde mir aber dabei helfen, die Zeit<br />

zu überstehen.<br />

Glücklicherweise ist mir ein längerer Krankenhausaufenthalt<br />

erspart geblieben, aber ganz schön aufregend war<br />

es dennoch!<br />

Reimar Segebrecht<br />

– Leserbeitrag –<br />

30 Jahre Fairer Handel – Jubiläum des Eine-Welt-Laden <strong>Frechen</strong> e.V.<br />

Der Eine-Welt-Laden <strong>Frechen</strong> an der Hauptstraße 14<br />

begeht sein 30-jähriges Bestehen. Seit 30 Jahren ist die<br />

Förderung des gerechten Handels mit Ländern der sogenannten<br />

„Dritten Welt” das Hauptanliegen des Vereins<br />

Eine-Welt-Laden <strong>Frechen</strong> e.V.<br />

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Vereins freuen sich über 30 Jahre erfolgreiche Arbeit<br />

im Sinne der Förderung eines nachhaltigen und gerechten<br />

Welthandelssystems – insbesondere in Zeiten, in denen<br />

deutlich wird, wie wichtig der Beginn globalen Denkens<br />

bereits in der Heimatstadt ist.<br />

Ohne die Unterstützung durch <strong><strong>Frechen</strong>er</strong> Bürgerinnen<br />

und Bürger ist diesem Ziel natürlich nicht näher<br />

zu kommen. Deshalb möchte sich der Eine-Welt-Laden<br />

<strong>Frechen</strong> bei seiner seit 1983 treuen Kundschaft im Laufe<br />

des Jubiläumsjahres <strong>2013</strong> mit verschiedenen Aktionen<br />

bedanken: mit einer „Treuekartenaktion“, bei der<br />

fleißiges Einkaufen fairer Ware mit einer kleinen Überraschung<br />

belohnt wird, sowie einer bunten Gratis-Postkartenaktion.<br />

Ein breites Warensortiment von Lebensmitteln, Kunsthandwerk,<br />

Musikinstrumenten bis hin zu Kinderspielzeug<br />

aus vielen Partnerländern werden im Eine-Welt-Laden <strong>Frechen</strong><br />

zu gerechten Preisen gehandelt.<br />

Mit den Überschüssen aus dem Verkauf werden Projekte<br />

gefördert, die strengen Kriterien unterworfen sind,<br />

um sicher zu gehen, dass die Hilfe auch gezielt und gerecht<br />

ankommt.<br />

Ein weiteres Vereinsziel ist die Vermittlung von Informationen<br />

zum Fairen Handel, weshalb der Verein jährlich<br />

an vielen Veranstaltungen im <strong><strong>Frechen</strong>er</strong> <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

teilnimmt, um <strong><strong>Frechen</strong>er</strong> Bürgerinnen und Bürgern seine<br />

Anliegen nahe zu bringen.<br />

Der Eine Welt-Laden, Hauptstraße 14, öffnet<br />

täglich von 10 Uhr bis 12 Uhr und von 17 Uhr bis<br />

18.30 Uhr, samstags von 11 Uhr bis 13 Uhr.<br />

Der Eine-Welt-Laden <strong>Frechen</strong> e.V. freut sich über weitere<br />

ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden<br />

Alters. Der Verein trifft sich jeden ersten Mittwoch im<br />

Monat um 20 Uhr zum Arbeitskreis. Jede und jeder Interessierte<br />

ist herzlich willkommen.<br />

Weitere Informationen gibt es im Eine-Welt-Laden,<br />

Hauptstraße 14 sowie im Internet: www.<br />

eine-welt-laden-frechen.de.

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