Ausgabe 47 - 07 Das Stadtmagazin . BLOG
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40 Juni 2013<br />
Termine & Tagestipps Juni 2013<br />
noch bis zum 08.06.2013<br />
Galerie pack of patches<br />
Gruppenausstellung<br />
»ROOT @ pack of patches«<br />
In dieser Ausstellung werden Künstler<br />
der Produzentengalerie ROOT am Savignyplatz<br />
aus Berlin präsentiert. Diese<br />
Ausstellung ist der Auftakt einer Zusammenarbeit<br />
beider Galerien. Im Juli werden<br />
im Gegenzug Künstler der Galerie<br />
pack of patches in der Galerie ROOT am<br />
Savignyplatz in Berlin zu sehen<br />
sein. Teilnehmende Künstler: Irmgard<br />
Bornemann • Margit Buß • Eva Erbacher<br />
• Birgit Ginkel • Christoph Primm • Ingeborg<br />
Rauss • Monika Schubert • Anja<br />
Sieber • Ute Wöllmann • Juliane von<br />
Arnim<br />
noch bis zum 23.06.2013<br />
JeNah –Straßenbahn-Depot<br />
Dornburger Str. 17<br />
Axel Anklam. Skulpturen<br />
Ausstellungsprojekt Masseneffekte<br />
noch bis zum 23.06.2013<br />
Romantikerhaus<br />
Gerhard Glück. Ein Glück für die Kunst.<br />
noch bis zum 30.06.2013<br />
dieVinoteca<br />
Armin Mueller Stahl / Farblithographien<br />
Galerie Kunstraum Jena präsentiert in<br />
der Vinoteca in der Neugasse aktuelle<br />
Farblithographien von Armin Müller<br />
Stahl, die auch käuflich zu erwerben<br />
sind.<br />
noch bis zum 13.<strong>07</strong>.2013<br />
Kunsthandlung Huber & Treff<br />
»Bajazzo« Malerei von Mathias Perlet<br />
Mathias Perlet ist ein Fixpunkt in der<br />
Leipziger-Malerei-Landschaft. Seit mehr<br />
als zwanzig Jahren lebt und arbeitet er<br />
in der Stadt seiner künstlerischen Ausbildung.<br />
Sein unverkennbarer Stil ist mit<br />
Begriffen wie Surrealismus, Symbolismus,<br />
fotorealistischen Elementen, Phantastischer<br />
Realismus und Romantik sicherlich<br />
nur unzureichend umschrieben.<br />
Was sein Werk aber ohne Zweifel<br />
der Leipziger Schule zugehörig macht,<br />
sind das Drängen nach handwerklicher<br />
Perfektion, der hohe künstlerische Anspruch<br />
und die überwiegende Beschäftigung<br />
mit der menschlichen Figur. Die<br />
Bilder von Mathias Perlet verblüffen<br />
und faszinieren den Betrachter gleichermaßen<br />
mit ihren Figuren, ihrer Farbigkeit<br />
und scheinbaren Klarheit. Aber<br />
zudem werfen sie Fragen auf, wirken<br />
befremdlich in ihrer Mischung aus realistischem<br />
Bildpersonal und phantastischer<br />
Umgebung. Tiere, Landschaften<br />
und anderes sind den Protagonisten der<br />
Bilder attributiv zur Seite gestellt. Eine<br />
räumliche Situation der vorgestellten<br />
Szene ist oft nur angedeutet, ornamental<br />
gefüllt oder symbolhaft mit linearer<br />
Zeichnung umschrieben. So bleibt dem<br />
Betrachter, im Sinne des Non finito,<br />
offen, die Szenen mit seinen Erfahrungen<br />
und Gefühlen zu füllen. Es entstehen<br />
bei jedem Blick auf die Arbeiten<br />
von Mathias Perlet neue Bilder, die in<br />
ihrer Vielschichtigkeit einmalig sind.<br />
noch bis zum 01.09.2013<br />
Stadtmuseum Jena<br />
»Jugendstilträume – Die Sammlung<br />
Giorgio Silzer. Van de Veldes Schüler<br />
aus Jena«<br />
noch bis zum 15.10.2013<br />
Phyletisches Museum<br />
»Neophyten im Mikroskop« +<br />
»Biologische Invasionen«<br />
noch bis zum 10.11.2013<br />
Mineralogische Sammlung<br />
Sellierstraße 5<br />
Strahlende Schönheiten<br />
04.06.— 20.09.2013<br />
»Rolf Nolden - Look Through«<br />
Sonderausstellung<br />
In der SCHOTT Villa ist Rolf Nolden zu<br />
Gast, ein Bildhauer, dessen Werke Bestandteil<br />
vieler deutscher und internationaler<br />
Museen und Sammlungen der<br />
Gegenwartskunst sind. <strong>Das</strong>s Rolf NoldenSkulpturen<br />
von großem Format aus<br />
Münster, wo er lebt und arbeitet, nach<br />
Jena mitbringt, ist kein Zufall: Einige seiner<br />
Bildwerke bestehen aus optischem<br />
Glas von SCHOTT; außerdem findet er<br />
in Gesetzen der Optik und den Erkenntnissen<br />
der Astronomie entscheidende<br />
Ansatzpunkte für seine künstlerische<br />
Arbeit.<br />
Mit dem für die SCHOTT Villa entwickelten<br />
Ausstellungskonzept »Look<br />
Through« geht es Rolf Nolden um weit<br />
mehr als um den bloßen Durchblick<br />
durch Glas als transparentes Medium.<br />
Wenn er großformatige Linsenrohlinge<br />
zu Teleskopobjekten zusammenfügt,<br />
mit Spiegeln grenzenlose Räume bildet<br />
oder endlos fortsetzbare Formstrukturen<br />
schafft, dann ist dies Teil seiner stetigen<br />
Beschäftigung mit dem gedanklichen<br />
Modell eines durch unendlich<br />
viele Dimensionen bestimmten Verhältnisses<br />
von Raum und Zeit. Im Spannungsfeld<br />
zwischen naturwissenschaftlichen<br />
und philosophischen Theorien<br />
setzt er sich mit historischen und modernen<br />
Vorstellungen von Unendlichkeit,<br />
Pluralität und Transzendenz auseinander.<br />
Als Bildhauer teilt sich Rolf Nolden<br />
über klare, geometrische und stereometrische<br />
Formen mit. Wenn er sie<br />
exakt berechnet anlegt und konstruiert,<br />
dann bekennt er sich zum weiten bildnerischen<br />
Feld der Konkreten Kunst.<br />
Aber es geht ihm um mehr als die reine<br />
Form und ihre Selbstaussage. In seinen<br />
Rauminszenierungen erscheinen die<br />
Bildwerke als Umschreibungen des Phänomens<br />
»Multidimensionalität«, das er<br />
künstlerisch immer wieder neu bearbeitet.<br />
Samstag, 1. Juni<br />
Theater & Bühne<br />
Villa Rosenthal, 19 Uhr<br />
»Black Face. Die Villa«<br />
Meyers Varietäten-Kabinett ist in die<br />
Jenaer Villa Rosenthal eingezogen und<br />
hält sämtliche Räume besetzt! Ein<br />
Fährschiff brennt; ein Ire bewirbt sich<br />
als Blackface-Darsteller; Eva Braun<br />
geht zum Karneval; Nietzsche spricht<br />
mit einem Pferd; Fatty Arbuckle führt<br />
in die Drohnentechnik ein; Ernst<br />
Haeckel beschwört die sexuelle Zellenliebe<br />
– und überall sind diese Puppen,<br />
derer Direktor Meyer nicht mehr Herr<br />
wird. Der Theaterpolizist Schott hat<br />
ihren Auftritt verboten. »Künstlerisch<br />
unter jedem Niveau«, lautet seine Begründung.<br />
Nun sitzt er in der Vorstellung<br />
und soll selbst tanzen – mit Frida,<br />
der Tingeltangeleuse, in die er sich<br />
verliebt hat.Währenddessen beobachten<br />
zwei Hausangestellte der ehemaligen<br />
Hausherrin, Clara Rosenthal, argwöhnisch<br />
den Showbetrieb. Madame<br />
hätte das bestimmt nicht gefallen! Da<br />
tritt sie selbst auf, in einem feuerroten<br />
Kleid, um beim Tee im Musikzimmer<br />
ein Lied vorzutragen: »Dieser Tag wird<br />
mein letzter sein.«<br />
Raffiniert getaktet führt dieser ungewöhnliche<br />
Theaterabend seine Zuschauer<br />
auf sechs verschiedenen<br />
Wegen zu sechs Varianten einer Geschichte,<br />
die unentwegt um die drei<br />
Grundbegierden des Showbusiness<br />
kreist: Mädchen, Masken und Moneten.<br />
DNT Weimar, Großes Haus, 19 Uhr<br />
»Der Kaufmann von Venedig« Premiere!<br />
Theater Rudolstadt, Großes Haus,<br />
19:30 Uhr<br />
»Weniger 2«<br />
Theater Rudolstadt, theater tumult,<br />
20 Uhr<br />
»Nettes Zukunft«<br />
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 Uhr<br />
»Jetzt ham wir den Salat«<br />
Konzert<br />
Zur Noll, 19:30 Uhr<br />
Klatschmohn<br />
<strong>Das</strong> Thüringer Damen-Salon-Trio der besonderen<br />
Art<br />
Marktplatz, 20 Uhr<br />
Jenaer Frühlingsmarkt: Karibische Nacht<br />
mit Azucar Cubana<br />
Ausgehen<br />
Zeiss Planetarium, 10 Uhr<br />
7. FullDome Festival<br />
Marktplatz, 17 Uhr<br />
Caminho<br />
Jenaer Frühlingsmarkt - Karibische Nacht<br />
Flowerpower, Markt 8, 20 Uhr<br />
Lazy Saturday Night<br />
Entspannt das Wochenende genießen mit<br />
den beliebtesten Oldies und Rockhymnen<br />
Cafe Wagner, 22 Uhr<br />
Rotzfrech #11, Hip Hop<br />
Kassablanca, 22 Uhr<br />
Depeche Mode Nacht mit Devote Jena<br />
Rosenkeller, 22 Uhr<br />
Nightclubbing – Der Disko Klassiker Eures<br />
Vertrauens<br />
DIE JANES - Hardock, Alternative, Metalcore,<br />
Pop, deutscher Hip-Hop<br />
F-Haus, 22 Uhr<br />
Flirty Dancing-Die Flirtparty in Jena<br />
Mit vielen Hits aus dem Soundtrack des<br />
Kultstreifens »Dirty Dancing«,<br />
50/60/70/80/90/00er, D.I.S.C.O. und<br />
jeder Menge Spaß beim Flirten.<br />
Vortrag, Lesung & Führung<br />
Campus FSU, Ernst-Abbe-Platz 4,<br />
10 Uhr<br />
Hochschulinformationstag der Friedrich-<br />
Schiller-Universität Jena<br />
Optisches Museum, 11:30 Uhr<br />
Rundgang durch die historische Zeiss<br />
Werkstatt<br />
Johannisfriedhof, Am Johannisfriedhof<br />
1, 15 Uhr<br />
DER SCHÖNE ORT: »...Ihr mögt mich rühmen<br />
oder tadeln, es gilt mir beides einerlei...«<br />
URANIA Volksternwarte, 15 Uhr<br />
Kuppelführung und Beobachtung<br />
Optisches Museum, 15 Uhr<br />
Lichtphänomene<br />
Vorführung von Versuchen zu Eigenschaften<br />
des Lichts<br />
Zeiss Planetarium<br />
Die Entdeckung des Weltalls 10:30 Uhr<br />
Kinder&Familie<br />
Burgaupark, 10-18 Uhr<br />
Kindertag mit mit Hüpfburg, Großraumspiele<br />
sowie einer Mal- und Bastelstraße<br />
Theaterhaus Jena, Bus am Jugendzentrum<br />
HUGO in Lobeda, 11 Uhr<br />
»Die Konferenz der Tiere«<br />
Kinderstück nach Erich Kästner<br />
Jahnwiese (Wiese am Fanprojekt),<br />
14 Uhr<br />
8. Kinder- und Familienfest Familienbande<br />
unter dem Motto: Jena will's wissen (in<br />
Kooperation mit dem 18. Nationalen<br />
Leichtathletik-Meeting)<br />
Haltestelle Ernst-Abbe-Platz,<br />
13:30 Uhr - 14:30 Uhr, 15:00 Uhr -<br />
16:00 Uhr<br />
Kindertagsfahrten mit der Partybahn<br />
Sport<br />
Jahnwiese (Wiese am Fanprojekt),<br />
12 Uhr<br />
Finale Streetsoccer-Tour<br />
im Rahmen des 8. Kinder- und Familienfest<br />
Familienbande »Jena will's wissen«<br />
Region<br />
Dornburg, Renaissanceschloss, 14 Uhr<br />
Führung durch das alte Schloss<br />
Rudelsdorf, Festwiese, 14 Uhr<br />
Traktorenfest<br />
Stadtroda, Parkplatz am Schützenhaus,<br />
14 Uhr<br />
Großes Kinderfest<br />
Bad Sulza, Toskana Therme, 21 Uhr<br />
Liquid Sound Club<br />
Sonntag, 2. Juni<br />
Theater & Bühne<br />
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,<br />
11 Uhr<br />
»3käsehoch«<br />
DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr<br />
»Faust(Margarethe)«<br />
Villa Rosenthal, 19 Uhr<br />
»Black Face. Die Villa«<br />
DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr<br />
Phänomene des Alltags<br />
#7: Katastrophe. »Fukushima, my love«<br />
Mit Felix Meyer-Christian und Signe Koefoed<br />
(Costa Compagnie)