Starget 01 | 2011 - Straumann
Starget 01 | 2011 - Straumann
Starget 01 | 2011 - Straumann
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
SIMPLY DOING MORE<br />
STARGET1I11<br />
81<br />
surface:3-yearresultsofaprospectivestudyintheposterior<br />
mandible. JPeriodontol2<strong>01</strong>0;81(6):809-818.<br />
Bei 39 teilbezahnten Patienten wurden 56 Implantate mit<br />
einer chemisch modifizierten SLA-Oberfläche (<strong>Straumann</strong><br />
SLActive)gesetztundnach21TagenmitprovisorischenKronenbelastet.DiedefinitivenRestaurationenwurdennach6<br />
Monaten eingesetzt und röntgenologische sowie Weichgewebe-Analysen<br />
anschließend für bis zu 36 Monate durchgeführt.EsgabkeineImplantatmisserfolge,aberzweiImplantate<br />
waren nach 21 Tagen nicht osseointegriert, so dass ihnen<br />
einelängereEinheilphaseeingeräumtwurde.AlleImplantate<br />
zeigten nach 36 Monaten günstige klinische und röntgenologischeBefunde,unddieÜberlebens-undErfolgsratebetrug<br />
100%. Im Vergleich mit einer historischen Kontrollgruppe<br />
wurden signifikant niedrigere Sondierungstiefen und klinische<br />
Attachmentlevels beobachtet. Implantate mit einer chemisch<br />
modifizierten SLA-Oberfläche können demnach eine erfolgreiche<br />
Gewebeintegration erreichen und über 3 Jahre hinweg<br />
aufrechterhalten.<br />
Luongo G, Oteri G. A noninterventional study documenting<br />
use and success of implants with a new chemically<br />
modified titanium surface in daily dental practice. JOral<br />
Implantol 2<strong>01</strong>0;36(4):305-314.<br />
Insgesamt 226 Patienten wurden in 30 klinischen Zentren<br />
unter Verwendung von Implantaten mit einer chemisch modifizierten<br />
SLA-Titanoberfläche (<strong>Straumann</strong> SLActive) behandelt,<br />
wobei die Untersuchungszahnärzte die jeweiligen Routineverfahren<br />
aus ihrer täglichen Praxis anwandten. Es waren<br />
auch Probanden mit Risikofaktoren wie etwa Rauchen, Bruxismus<br />
und unbehandelter Gingivitis/Parodontitis beteiligt. Die<br />
meisten Implantate (48 %) wurden mit einem frühen funktionellen<br />
Belastungsprotokoll gesetzt, während eine konventionelle<br />
Belastung bei 34 % der Patienten erfolgte. Acht Patienten<br />
schieden aus der Nachkontrolle aus. Von den 276 gesetzten<br />
Implantaten waren fünf Misserfolge, alle in Verbindung mit<br />
einem Verfahren zur Sinusaugmentation. Die Implantat-Überlebensrate<br />
nach 1 Jahr betrug 98,2 % und zeigt damit ein<br />
ähnliches Resultat wie formale kontrollierte klinische Studien.<br />
Rossi F, Ricci E, Marchetti C, Lang NP, Botticelli D. Early<br />
loading of single crowns supported by 6-mm-long implants<br />
with a moderately rough surface: a prospective<br />
2-year follow-up cohort study. Clin Oral Implants Res<br />
2<strong>01</strong>0;21(9):937-943.<br />
Insgesamt 40 <strong>Straumann</strong> SLActive-Implantate (6 mm lang und<br />
entweder4,1mmoder4,8mmbreit)wurdenbei35Patienten<br />
gesetzt und Messungen von Implantat-Überlebensrate,<br />
marginalem Knochenverlust sowie eine Resonanzfrequenzanalyse<br />
(RFA) durchgeführt. Die Implantat-Überlebensrate<br />
betrug 95 % (Verlust von zwei Implantaten) nach 2 Jahren<br />
unddermittleremarginaleKnochenverlust0,34±0,38mm<br />
vorBelastungsowie0,23±0,33mmbzw.0,21±0,39mm<br />
nach 1 bzw. 2 Jahren. Die Implantatstabilität nahm ab der<br />
Implantatinsertion bis nach 6 Wochen zu und das VerhältnisKrone/Implantatvon1,5beimEinsetzendesZahnersatzesauf1,8nach2Jahrenab.Eswurdendemnachnach2<br />
Jahren eine hohe Implantat-Überlebensrate und ein mäßiger<br />
Knochenverlust beobachtet, aber es sind längerfristige Untersuchungen<br />
erforderlich, um die Zuverlässigkeit kurzer Implantate<br />
zu beurteilen.<br />
Schwarz F, Sager M, Kadelka I, Ferrari D, Becker J. Influence<br />
of titanium implant surface characteristics on bone<br />
regeneration in dehiscence-type defects: an experimental<br />
studyindogs.J Clin Periodontol 2<strong>01</strong>0;37(5):466-473.<br />
In den Ober- und Unterkiefern von 12 Foxhounds wurden<br />
Defekte vom Dehiszenztyp geschaffen und Implantate mit ent-