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LEUCHTTURM

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19 <strong>LEUCHTTURM</strong><br />

mationen erläuterte Frau Schubert<br />

zum Schluss einer höchst<br />

kurzweiligen Veranstaltung etwas<br />

sehr Beruhigendes:<br />

Auch der Schlaf hat eine<br />

wichtige Funktion und verhilft<br />

zu einem besseren Gedächtnis<br />

(Schulschlaf natürlich ausgenommen!).<br />

In der REM-Phase<br />

werden aufgenommene Informationen<br />

emotional nach gut und<br />

schlecht bewertet und schließlich<br />

in das Langzeitgedächtnis übernommen,<br />

wo sie mit vorhandenen<br />

Erfahrungen und Wissen<br />

verknüpft werden.<br />

Zum Schluss sollen hier noch<br />

einmal einige Hinweise wiedergegeben<br />

werden, die Aktiven<br />

und Nicht-Aktiven helfen können.<br />

Es geht um die Frage:<br />

Wie kann ich Informationen<br />

im Langzeitgedächtnis besser<br />

verankern?<br />

Verbinden - mit (positiven )<br />

Emotionen<br />

Was uns nicht interessiert,<br />

können wir uns auch nicht<br />

merken.<br />

Strukturieren - Wichtiges<br />

den einzelnen Gebieten bewusst<br />

zuordnen (z. B. Politik, Fremdsprachen,<br />

Gefühle, …), sonst<br />

wird es im Gedächtnis irgendwo<br />

abgelegt, versickert und bleibt<br />

unauffindbar<br />

Verknüpfen - neues Wissen<br />

bewusst anderen ähnlichen Inhalten<br />

zuordnen<br />

Visualisieren - es sich<br />

bildlich vorstellen oder ein<br />

(möglichst verrücktes) Bild dazu<br />

ausdenken<br />

Sinne einbeziehen - Geruch,<br />

Geschmack, Gehör, Tastsinn;<br />

so verankern wir Erfahrungen<br />

in verschiedenen Bereichen<br />

und können vielleicht über eine<br />

andere Nervenbahn die Erinnerung<br />

wiederfinden<br />

Wiederholen - je öfter etwas<br />

durch unseren Kurzzeitspeicher<br />

gelaufen ist, umso fester wird es<br />

im Langzeitgedächtnis gespeichert<br />

Lernfeldatmosphäre - hel l ,<br />

angenehm, freundlich, störungsfrei,<br />

ohne Zeitdruck<br />

Positives Denken – den Satz<br />

„Das kann ich mir sowieso nicht<br />

merken“, sollte es für uns nicht<br />

geben. Indem wir sagen „Ich<br />

kann nicht“, suggerieren wir<br />

unserem Unterbewusstsein, dass<br />

es eben so sein soll; und dann<br />

können wir wirklich nicht.<br />

Training zur geistigen Flexibilität<br />

Hier ist ein<br />

Spruch völlig<br />

durcheinander<br />

geraten. Bringe<br />

ihn wieder in die<br />

richtige Reihenfolge.<br />

Beginne<br />

mit dem fett<br />

gedrucktenWort.<br />

nicht - wie -<br />

jeden - einem -<br />

aber<br />

beißen - sie -<br />

Gedanken -<br />

zum<br />

von - springen<br />

- Flöhe -<br />

anderen<br />

Lösung:<br />

Gedanken<br />

springen wie<br />

Flöhe von einem<br />

zum anderen,<br />

aber sie<br />

beißen nicht<br />

jeden.

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