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Berliner Betrieb für Zentrale Gesundheitliche Aufgaben ...

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Geschäftsbereich II · Fachbereich 53/61<br />

32 Blutglukosemessgeräten und 11 Blutgasautomaten/Oxymeter<br />

des ukb und von<br />

54 Blutglukosemessgeräten des Krankenhauses<br />

der <strong>Berliner</strong> Vollzugsanstalten und<br />

steht damit <strong>für</strong> den Einsatz dieser Geräte<br />

in der patientennahen Versorgung in der<br />

Verantwortung.<br />

Die Untersuchungszahlen stiegen 2006<br />

gegenüber 2005 um knapp 10 % von 789.926<br />

auf 867.296. Entsprechend entwickelten sich<br />

auch die Einnahmen, die im Vergleich mit<br />

2005 um über 10 % höher lagen. ˇ<br />

Institut <strong>für</strong> Toxikologie<br />

(ITox) - Klinische Toxikologie<br />

und Giftnotruf Berlin<br />

Labor im ukb<br />

immunhämatologische und zytologische<br />

Untersuchungen vorgehalten, die<br />

<strong>für</strong> den direkten Zugriff vor Ort rund um<br />

die Uhr zur Verfügung stehen müssen.<br />

Hierbei handelt es sich um solche Routineuntersuchungen,<br />

die unter Berücksichtigung<br />

aktueller laboratoriumsmedizinischer<br />

und wissenschaftlicher<br />

Gesichtspunkte ausgewählt wurden und<br />

die von hoher diagnostischer Bedeutung<br />

sind. Neben den immunhämatologischen<br />

Untersuchungen ist dem Labor<br />

durch die Haema AG auch die Verwaltung<br />

des Blutdepots im Unfallkrankenhaus<br />

übertragen worden.<br />

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Mit der Übernahme der fachlichen<br />

Verantwortung des ukb-Labors durch<br />

Prof. Dr. Tauber im August 2005 wurde<br />

dem ukb ein Zugang zu allen Fachlaboren<br />

der Charité Universitätsmedizin<br />

Berlin eröffnet. Neben den analytischen<br />

Möglichkeiten ist es vor allem die Fachkompetenz<br />

auf Spezialgebieten, die<br />

dem ukb und den anderen Auftraggebern<br />

zu Gute kommen. Für seltene<br />

Spezialuntersuchungen gibt es auch<br />

eine Zusammenarbeit mit einem<br />

führenden Medizinisch-Diagnostischen<br />

Institut in Berlin.<br />

Die wissenschaftliche Arbeit steht nicht<br />

im Vordergrund der <strong>Aufgaben</strong>, sie wird<br />

aber in Zusammenwirken mit der Charité<br />

unter der wissenschaftlichen Leitung von<br />

Prof. Dr. Tauber allen klinischen Abteilungen<br />

des ukb angeboten.<br />

Das Labor überwacht die Auswertung<br />

der internen Qualitätskontrollen von<br />

<br />

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Fachbereich 61 | Beratungsstelle<br />

<strong>für</strong> Vergiftungserscheinungen<br />

(Giftnotruf Berlin)<br />

Der Giftnotruf Berlin wurde am 23.03.1963<br />

in der städtischen Kinderklinik in Berlin<br />

Charlottenburg als erstes Giftnotrufzentrum<br />

in der Bundesrepublik Deutschland<br />

gegründet. Seit 1995 ist die Beratungsstelle<br />

<strong>für</strong> Vergiftungserscheinungen in den<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Betrieb</strong> <strong>für</strong> <strong>Zentrale</strong> <strong>Gesundheitliche</strong><br />

<strong>Aufgaben</strong> (BBGes) integriert.<br />

Die Beratungsstelle ist nach § 16 e des<br />

Chemikaliengesetzes das zuständige Giftnotrufzentrum<br />

<strong>für</strong> die Länder Berlin und<br />

Brandenburg. Arbeitsgebiet ist die Notfallberatung<br />

im Vergiftungsfall. Unter der<br />

Notrufnummer 030/192 40 werden im<br />

24-Stunden-<strong>Betrieb</strong> an 365 Tagen im Jahr<br />

Laien, Ärzte in der Praxis und im Krankenhaus,<br />

Notärzte, Polizei, Feuerwehr, Apotheken,<br />

Rettungsleitstellen, Tierärzte, Gesundheitsbehörden,<br />

Schulen, Kindergärten, Altenheime<br />

usw. zu Vergiftungsunfällen beraten.<br />

Während die Beratungszahlen von 1990<br />

bis 2002 annähernd konstant blieben,<br />

nahm die Anzahl der beantworteten Anfragen<br />

ab dem Jahr 2003 um ca. 30 % ab.<br />

Ursächlich hier<strong>für</strong> sind die seit 2002 eingeführte<br />

Kostenpflicht der Anfragen von<br />

Kliniken und seit 2004 von Arztpraxen<br />

außerhalb Berlins und Brandenburgs sowie<br />

eine Reduktion der Beratungsarztstellen.<br />

Ausweislich der Beratungszahlen der Jahre<br />

2005 (35.669) und 2006 (37.705) kehrt sich<br />

dieser Trend jedoch langsam wieder um.<br />

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