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Unser Leitbild – Gymnasium Meiendorf

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Berufsorientierung am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Meiendorf</strong><br />

Im Rahmen der Berufsorientierung sollen sich die Schülerinnen<br />

und Schüler zielgerichtet und realitätsbezogen mit<br />

den Strukturen und Anforderungen der Berufswelt sowie<br />

Fragen der Berufswahl auseinandersetzen. Das <strong>Gymnasium</strong><br />

<strong>Meiendorf</strong> unterstützt mit seinem modularisierten<br />

Berufsorientierungskonzept die Schülerinnen und Schüler<br />

dabei, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in Hinsicht auf diese<br />

Anforderungen zu erkennen. Darüber hinaus sollen sich<br />

die Schülerinnen und Schüler im Zusammenhang mit ihrer<br />

Berufswahl der eigenen Orientierung und Eigenverantwortung<br />

bewusst werden.<br />

Das Konzept der Berufsorientierung am <strong>Gymnasium</strong><br />

<strong>Meiendorf</strong> beinhaltet die folgenden Module:<br />

Klasse 7:<br />

Arbeitswelterkundungstag („Girls’ & Boys’Day“)<br />

Klasse 8:<br />

Arbeitswelterkundungstag und ein zweitägiges Projekt<br />

zur Berufsorientierung<br />

Klasse 9:<br />

Betriebspraktikum (3 Wochen)<br />

Klasse 10:<br />

gemeinsame und individuelle Besuche von Berufs- und<br />

Ausbildungsmessen<br />

Studienstufe:<br />

Individuelle Berufsberatung, Berufsinformationsveranstaltungen,<br />

Bewerbungstraining, Hochschultage,<br />

GEVA-Test u.a.m.<br />

Im Jahr 2007 nahmen Schülerinnen und Schüler erstmalig<br />

am bundesweit durchgeführten „Girls’Day“ teil. Dem<br />

Erfolg der Aktion wird Rechnung getragen und so werden<br />

regelmäßig im April alle Schüler und Schülerinnen der 7.<br />

und 8. Klassen an einem Arbeitswelterkundungstag ihre<br />

erste Begegnung mit dem Arbeitsalltag haben. Dabei wird<br />

angestrebt, dass insbesondere Mädchen möglichst frühzeitig<br />

mit der technisch- naturwissenschaftlichen Arbeitswelt<br />

vertraut gemacht werden. Aus diesem Grund sollten sie<br />

sich vorzugsweise in einem technischen Betrieb und Berufsfeld<br />

informieren und die Jungen hingegen Einblick in<br />

einen sozialen Berufsbereich nehmen.<br />

Die 8. Klassen führen in Projekttagen den zweiten Baustein<br />

zur Berufsorientierung und Betriebserkundung durch. In<br />

diesen Tagen werden die Schüler und Schülerinnen u.a.<br />

bei einem Besuch im „BIZ“ (Berufsinformationszentrum<br />

der Bundesagentur für Arbeit) von einem Berufsberater<br />

über Schulabschlüsse, Ausbildungsgänge, Studien- und<br />

Berufswahl informiert und erhalten Einblick in die Nutzungsmöglichkeiten<br />

der Mediothek des BIZ.<br />

Außerdem arbeiten die Klassen in der Schule mit dem so<br />

genannten Berufswahlkompass, mit dessen Hilfe sie u.a.<br />

durch Selbst- und Fremdanalyse etwas über ihre Kenntnisse<br />

und Fähigkeiten herausfinden.<br />

Ein weiteres wichtiges Modul des Berufsorientierungskonzeptes<br />

ist das dreiwöchige Betriebspraktikum in Klasse 9<br />

in einem Betrieb eigener Wahl. Das Betriebspraktikum<br />

schließt ab mit einer Präsentation der Ergebnisse vor den<br />

nachfolgenden Jahrgangsklassen.<br />

In der 10. Klasse besuchen wir mit den Schülerinnen und<br />

Schülern die Ausbildungsmesse einstieg in den Hamburger<br />

Messehallen. Zudem ermutigen wir unsere jungen<br />

Leute, weitere Informationsangebote externer Anbieter<br />

wahrzunehmen.<br />

In der Oberstufe finden die Beratung und die Programme<br />

zum Teil individualisiert statt, um die Schwerpunkte und<br />

Interessen der einzelnen Schüler in den Mittelpunkt zu<br />

stellen. Dazu zählen der Eignungstest des GEVA-Instituts,<br />

der Besuch der Messe vocatium samt individueller Gesprächstermine<br />

mit Unternehmen sowie die Berufsberatung<br />

durch Berufsberater der Bundesagentur für Arbeit.<br />

Zudem nehmen alle unsere Schülerinnen und Schüler der<br />

Studienstufe an den Hochschul- oder Universitätstagen<br />

im November teil.<br />

All diese Module sollen den Schülerinnen und Schülern<br />

im Verlauf der Jahre Möglichkeiten geben, wertvolle Einblicke<br />

in verschiedene Ausbildungs- und Studiengänge zu<br />

erhalten. Sie dienen einer umfassenden Orientierung und<br />

können damit den Übergang in die „aufregende“ Zeit nach<br />

der Schule vereinfachen.<br />

Die Praxis hat gezeigt, dass Eltern häufig die wichtigsten<br />

Ratgeber und Begleiter bei der Orientierung für das Leben<br />

nach der Schule sind. Um auch die Eltern über neue Ausbildungswege,<br />

Studiengänge und Finanzierungsmöglichkeiten<br />

zu informieren, arbeiten wir auch mit der Elterninformationsmesse<br />

parentum zusammen, zu der wir Eltern<br />

ebenfalls gezielt einladen.

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