02.10.2014 Aufrufe

video Das beste Bild bis 1000 Euro (Vorschau)

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Ein Pixel des ultrafein aufgelösten<br />

Displays ist nur 150 µm groß.<br />

Ultra HD<br />

am Schreibtisch<br />

www.viewsonic.de<br />

Wer passend für seinen Ultra HDTV im Wohnzimmer<br />

Videos schneiden oder Fotos aufbereiten möchte,<br />

braucht auch auf seinem Computer die enorme Auflösung<br />

von 3840 x 2160 <strong>Bild</strong>punkten. Die ersten UHD-Monitore<br />

kosteten 2013 noch über 3000 <strong>Euro</strong> und waren damit Profianwendungen<br />

vorbehalten. Jetzt unterbietet Viewsonic<br />

die 500-<strong>Euro</strong>-Marke mit einem 28-Zoll-Gerät. Die 71-cm-<br />

Diagonale erlaubt einen Betrachtungsabstand von unter<br />

einem halben Meter. Schon der PC-Desktop, aber vor allem<br />

die Videoschnittprogramme begeistern durch eine überwältigende<br />

Inhaltsvielfalt. Selbst wer „nur“ Full HD<br />

schneidet, profitiert von einem pixelgenauen <strong>Vorschau</strong>fenster.<br />

Die Auflösung der Augen scheint erreicht.<br />

Im Labor bewies der Viewsonic eine mehr als ordentliche<br />

Farbigkeit und ein hohes Gamma, was ihn zum Filmspezialisten<br />

macht. Enttäuscht waren wir, als wir unsere<br />

Mess-Workstation oder den 4K-Testbildgenerator auf 60 Hz<br />

schalten wollten: Der VX2880 akzeptierte über HDMI nur<br />

24 oder 30 Hz, über DisplayPort nur 30 Hz. Modernste TV-<br />

Geräte schaffen da mehr.<br />

Die atemberaubende Schärfe und sauberen Verläufe<br />

dank 10-Bit-Auflösung wurden vom hohen Schwarzwert<br />

(0,3 cd) getrübt. Der Monitor sollte daher im nicht abgedunkelten<br />

Büro eingesetzt werden. Dann kommt auch seine<br />

gute Entspiegelung perfekt zur Geltung. Der Betriebsverbrauch<br />

(Leuchtdichte: 295 cd) liegt mit maximal 43<br />

Watt, der Standby mit 0,3 Watt im grünen Bereich.<br />

Schärfere <strong>Bild</strong>er hat man am PC noch nie gesehen. Wer<br />

ultrahoch auflösend arbeiten will, kann aufrüsten.<br />

VIEWSONIC VX2880ML € 500<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: gut<br />

Musik im Kerzenschimmer<br />

www.yamaha.de<br />

Es ist beileibe ja nicht der erste Bluetooth-Speaker von<br />

Yamaha mit eingebautem Licht, aber der LSX-70 ist ein<br />

ganz besonderes Highlight. Der kleine Tisch-Lautsprecher<br />

(Höhe: 24 Zentimeter) besticht mit erstaunlich hifidelem<br />

Klang und mit einem eleganten Äußeren. Der untere Teil<br />

beherbergt die Elektronik und ist mit Lederimitat umrundet.<br />

Die oberen zwei Drittel umgibt ein Metallgitter, hinter<br />

dem ein 14 Millimeter großer Mittelhochtöner und ein 55<br />

Millimeter großer Bass für eine breitbandige Wiedergabe<br />

mit 360-Grad-Abstrahlung sorgen. Ebenfalls eingebaut ist<br />

hier die Illuminierung durch vier LEDs. <strong>Das</strong> Licht ist dimmbar,<br />

aber vom Ton an Kerzenlicht angelehnt.<br />

Der LSX-70 ist ein hübscher Bluetooth-Lautsprecher, der<br />

dank Akku (der <strong>bis</strong> zu acht Stunden hält) überall und kabellos<br />

eine gute Figur macht. Er hat einen Klinkensteckereingang;<br />

praktischer ist natürlich das Ansteuern per Bluetooth.<br />

<strong>Das</strong> klappt prima. Der Katalog verspricht eine Reichweite<br />

von zehn Metern; bei unseren Tests war eine sehr viel<br />

größere Entfernung ohne Unterbrechung möglich.<br />

Bestechend gut ist auch der Klang: Bis hin zu mittleren<br />

Lautstärken tönt der LSX-70 voll und ausgewogen. Besonders<br />

überraschend sind die klaren Mitten, die für die feine<br />

Stimmwiedergabe verantwortlich sind. Auch die Bedienung<br />

per App funktionierte einwandfrei.<br />

Selten hatten wir zu diesem Preis ein so stimmiges und<br />

praktisches Gadget im Check. Davon wünscht man sich<br />

doch gleich ein ganzes Dutzend, um damit sein Zuhause<br />

dezent zu beleuchten und zu beschallen.<br />

Für Yamahas eleganten LSX-70<br />

gibt es eine simple, aber gut<br />

funktionierende App.<br />

YAMAHA LSX-70 € 250<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: überragend<br />

<strong>video</strong>-magazin.de |<br />

11_2014<br />

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