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Aktuelles Sonderheft: Speicher des Wissens - Universität Rostock

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Partner von Forschung und Lehre<br />

Die <strong>Universität</strong>sbibliografie<br />

der <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong><br />

Katrin Sievert<br />

Die <strong>Universität</strong>sbibliothek <strong>Rostock</strong> bietet<br />

mit der <strong>Universität</strong>sbibliografie ein Instrument<br />

zur Verzeichnung, zum Nachweis<br />

und zur weltweiten Recherche dieser<br />

Publikationen an. Sie versteht sich<br />

als Dienstleistung für die <strong>Universität</strong> und<br />

ihrer Mitarbeiter und leistet damit einen<br />

Beitrag zur Außendarstellung der Hochschule.<br />

Inhaltsverzeichnisse von Publikationen der <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong><br />

Historischer Rückblick<br />

Bestrebungen der <strong>Universität</strong>, Belegexemplare<br />

der Veröffentlichungen ihrer<br />

Mitglieder zu erhalten, gab es schon in<br />

den „Leges Bibliothecae Academiae<br />

Rostochiensis“ aus dem Jahre 1709:<br />

„Alle Mitglieder der <strong>Universität</strong> werden<br />

gebeten, dass sie stets um ein Belegexemplar<br />

die Bibliothek vervollständigen.<br />

Was auch immer jedoch öffentlich<br />

im Namen der <strong>Universität</strong> gedruckt […]<br />

wird, davon soll ein Exemplar den amtierenden<br />

Bibliothekaren übergeben<br />

werden […]“.<br />

Etwa 100 Jahre später kommt diese Intention<br />

in den „Statuten für die Lan<strong>des</strong>-<br />

<strong>Universität</strong> zu <strong>Rostock</strong>“ im § 116 zum<br />

Ausdruck: „Die ordentlichen und außerordentlichen<br />

Professoren haben von<br />

jedem Buche, welches sie zum Drucke<br />

befördern, … ein Exemplar an die <strong>Universität</strong>s-Bibliothek<br />

abzugeben.“ Und<br />

auch für die heutige Zeit wird mit der<br />

Festlegung <strong>des</strong> Rektors aus dem Jahre<br />

2005 die Abgabe von Belegexemplaren<br />

bzw. die Meldung der wissenschaftlichen<br />

Veröffentlichungen der Mitglieder<br />

unserer <strong>Universität</strong> angestrebt.<br />

Dienstleistung<br />

für die <strong>Universität</strong><br />

Die Vermehrung <strong>des</strong> Bestan<strong>des</strong> spielt,<br />

im Gegensatz zur Vergangenheit, gegenwärtig<br />

weniger eine Rolle. So soll<br />

und kann u. a. mithilfe der wissenschaftlichen<br />

Publikationen ein zuverlässiges<br />

Bild über die Forschungsbilanz einer<br />

Einrichtung vermittelt werden.<br />

Bestreben der <strong>Universität</strong>sbibliografie<br />

ist es, „das Publikationsverzeichnis“ der<br />

<strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong> zu sein bzw. zu werden.<br />

In der Bibliografie werden alle seit<br />

2005 erschienenen Veröffentlichungen<br />

der <strong>Wissens</strong>chaftler nachgewiesen, wobei<br />

Vollständigkeit das übergeordnete<br />

Ziel darstellt. Die <strong>Universität</strong>sbibliothek<br />

<strong>Rostock</strong> unterstützt ebenso die retrospektive<br />

Erfassung.<br />

Die von den <strong>Wissens</strong>chaftlern gemeldeten<br />

bibliografischen Daten werden<br />

von Bibliothekarinnen und Bibliothekaren<br />

der <strong>Universität</strong>sbibliothek<br />

<strong>Rostock</strong> aufgenommen und in eine eigene<br />

elektronische Datenbank überführt.<br />

Die Bibliografie erlaubt durch<br />

Verlinkung den Zugriff auf Bestandsnachweise<br />

und elektronische Volltexte<br />

der Publikationen.<br />

Die Vorteile liegen auf der Hand:<br />

• Die Publikationen der Mitarbeiter<br />

der <strong>Universität</strong> können weltweit in<br />

einschlägigen Nachweisinstrumenten<br />

recherchiert werden.<br />

22<br />

Traditio et Innovatio – Sonderausgabe 2013

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