Zwar-Zeitung 4 2014

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Die Bottroper ZWAR-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 4 2014 Seite 38 Am besten, Sie schauen auf die Homepage www.kleinwalsertal.com und suchen sich die Unterkunft nach Ihren Vorstellungen und Geldbeutel aus. Sie können natürlich auch in ein Bottroper Reisebüro gehen und sich dort beraten lassen, oder direkt vom Tourismus Büro im Kleinwalsertal einen kostenlosen Prospekt anfordern, um zunächst einen Überblick zu bekommen. Von Deutschland aus ist es unter 0043/551751140 zu erreichen. Mein persönlicher Tipp: Das Verwöhnhotel Erlebach in Riezlern macht seinem Namen alle Ehre. Große geschmackvoll eingerichtete Zimmer, eine tolle Wellness Anlage mit einem Wintergarten als Ruheraum sowie eine ¾ Pension (Frühstücksbuffet, mittags Suppe, nachmittags Kuchen, abends 4-Gang-Menü) verwöhnen die Gäste. Ebenso gehören kostenlos zum Angebot täglich Wassergymnastik, geführte Wanderungen, Schneeschuhwanderung, Sektempfang und mit einem kleinen Kostenbeitrag die Pferdeschlittenfahrt ab dem Hotel. Direkt vor dem Hotel hält der Linienbus, hinter dem Hotel führt eine Loipe entlang und eine 500 m lange Rodelbahn mit Lift. Dieser Service hat auch seinen Preis. Im Januar kostet 1 Woche im Doppelzimmer incl. der beschriebenen Leistungen ab 658 € pro Person.
Die Bottroper ZWAR-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 4 2014 Seite 39 Die Früchte, die aus den schönen Blüten, deswegen kamen sie ja eigentlich nach Europa, entstanden, waren ungenießbar und die Knollen im Boden wollten noch nicht einmal die Hunde fressen. Was sollten also die Bauern mit so einer Pflanze? Ein Graf von Sp. griff damals ein um die hungrigen Mäuler, besonders in Brandenburg, überall zu stopfen. Nicht im Umfeld des Königs lebend, schickte er „Friedrich dem Großen“ eine Botschaft, wie er durch eine List die Bauern dazu bewegen konnte doch die Kartoffel anzubauen, diese List wird heute allgemein dem König selbst zugeschrieben. Der König ließ Kartoffelfelder anlegen und von Soldaten bis zur Ernte bewachen. Was so wertvoll war, dass es von Soldaten bewacht werden musste, konnte nur gut sein. Die Überwachung wurde nicht genau genommen und so holten sich die Bauern die Kartoffeln. Siehe da, gekocht, gebraten oder gebacken waren diese Kartoffeln herrlich und sehr nahrhaft. Diese Botschaft, mit der List vom Grafen von Sp. zum König, so von Kaspar in den Block geschrieben, kam nicht an, der Bote wurde, an seinem total erschöpften Pferd hängend, tot aufgefunden. Gegenstände oder seine Umhängetasche wurden nicht gefunden, auch war seine Kleidung total zerfetzt, das Datum des Un- oder Überfalls war aber bekannt. Damit waren das Bekanntwerden der Kartoffel und seine Zubereitung extrem gefährdet und die Geschichte der Kartoffel in Deutschland war eine andere in der heutigen Zeit. Jetzt war guter Rat teuer, denn Kaspar schrieb noch im Abschiedssatz, dass ich nach Gutdünken verfahren sollte. Das Jahr in das ich „Reisen“ sollte, hatte auch dort gestanden, 1756! Über die Kartoffel hatte ich mir noch nie Gedanken gemacht, sie war überall zu haben, in jedem Laden, auf jeden Marktplatz und war auch in jeder Küche zu finden. So auch in der Meinigen. Oder? Wenn diese Kartoffelgeschichte wahr ist, dachte ich, darf es doch keine Kartoffeln mehr geben! Irgendwo war aber ein Denkfehler, denn wenn „Friedrich der Große“ diese List nicht kannte und nur den “Kartoffelbefehl“, indem er seinen Bauern befahl die Kartoffeln, unter Strafe wenn sie es nicht taten, anzubauen. In die Küche gehend schaute ich in die Vorratskammer und siehe da, es waren keine Kartoffeln vorhanden. Meine Putzfrau sollte mir doch morgen welche mitbringen, dachte ich, wenn sie zum täglichen Reinemachen kam. Das Telefon nehmend rief ich sie an und bat um die morgige Kartoffellieferung. „Kartoffeln müssen jetzt bestellt werden, nirgendwo sind sie auf Vorrat und niemand weiß so richtig wieso alle auf einmal Kartoffeln wollen, Sie jetzt auch?“ sagte sie, und versprach die Kartoffeln morgen zu bestellen, es könne aber länger dauern mit der Lieferung!
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