netzwerk sims Schlussbericht - NW EDK - D-EDK
netzwerk sims Schlussbericht - NW EDK - D-EDK
netzwerk sims Schlussbericht - NW EDK - D-EDK
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>NW</strong> <strong>EDK</strong> <strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong> Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />
• • • •<br />
Die Konzepte wurden in der AG «Migration-Schule-Integration» eingehend diskutiert und<br />
entsprechend angepasst. Hauptziele waren einerseits wieder die Sprachförderung aller<br />
Schüler und Schülerinnen in allen Fächern und somit Veränderungen auf der Ebene des<br />
Unterrichts, andererseits auch die Lancierung eines interkantonalen didaktischen Diskurses<br />
zur Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen.<br />
Während der dritten Projektphase (Juli 2008 – Dezember 2010) konnten im ersten Jahr<br />
zehn Schulen und im zweiten Jahr neun Schulen betreut werden (Punkt 5). Der Ausstieg<br />
einer Schule kommt daher, dass die Schule Rüdtligen-Alchenflüh sowohl vom Juni 2007<br />
bis Juli 2008 als auch von Juli 2008 bis Juli 2009 ununterbrochen an den <strong>sims</strong>-<br />
Bemühungen weitergearbeitet und entsprechend auch Weiterbildungen bezogen hat.<br />
Insgesamt hat die Schule Rüdtligen-Alchenflüh vier Jahre am <strong>sims</strong>-Projekt teilgenommen.<br />
Dies wurde möglich, da sich im Kanton Bern für die zweite Staffel keine andere<br />
Schule für eine Teilnahme entschieden hatte.<br />
Die Schulen der zweiten Staffel arbeiteten in der gleichen Weise wie diejenigen der ersten<br />
Staffel, d.h. mit einer Projektgruppe und mit Erfahrungsaustauschsitzungen (6). Auch<br />
die Delegiertentreffen fanden periodisch statt und wurden, wie im ersten Jahr, vor allem<br />
für den Austausch von Erfahrungen bei der praktischen Umsetzung von Weiterbildungsinhalten<br />
in den einzelnen Schulen genutzt (Punkt 7). Dank der bereits vorliegenden vielfältigen<br />
Materialien, die in den Schulen der ersten Staffel erarbeitet worden waren, fiel es<br />
den Lehrpersonen leichter, ihre Erfahrungen schriftlich zu dokumentieren. Die Ablage<br />
der didaktischen Materialien auf educanet2.ch konnte beträchtlich ausgebaut werden,<br />
sodass am Schluss des <strong>sims</strong>-Projekts eine stattliche Anzahl von über 100 Unterrichtsskizzen<br />
und Projektdokumenten abgelegt werden konnten (siehe Seite 23ff, Anhang 1:<br />
Inhaltsverzeichnis der Materialien auf educanet2.ch).<br />
Damit Lehrpersonen ohne Zugangsberechtigung zu www.educanet2.ch die Informationen<br />
zu <strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong> und ausgewählte Unterrichtsskizzen ebenfalls nutzen können,<br />
wurde die Homepage www.<strong>netzwerk</strong>-<strong>sims</strong>.ch eingerichtet (Punkt 4a). Die Dateiablage<br />
auf www.educanet2.ch wurde weiter beibehalten, da von den Lehrpersonen in vielen<br />
Unterrichtsskizzen auch Texte und Bilder verwendet worden waren, für die keine Genehmigung<br />
zur freien Nutzung im Internet vorliegt. In einem geschlossenen Raum, der<br />
nur mit Passwort zugänglich ist und für pädagogische Zwecke genutzt wird, ist die Ablage<br />
dieser Unterrichtsskizzen jedoch möglich.<br />
Im Rahmen des <strong>sims</strong>-Forums traf sich eine Gruppe von Expertinnen aus den Pädagogischen<br />
Hochschulen, um an periodischen Sitzungen Erfahrungen und Knowhow im<br />
Bereich der Weiterbildungen in mehrsprachigen Schulen auszutauschen (Punkt 8).<br />
Dieses Forum traf sich jährlich drei- bis viermal, um spezifische Themen der Sprachförderung<br />
an Schulen zu behandeln und die Erfahrungen auszutauschen. Ende 2010<br />
entschied das <strong>sims</strong>-Forum, sich nicht weiter als eigenständige Gruppe zu organisieren,<br />
sondern sich im bestehenden Forum Deutschdidaktik zu integrieren, wodurch eine Zusammenarbeit<br />
mit einem breiteren Kreis an Deutschdidaktikerinnen und Deutschdidaktikern<br />
an Pädagogischen Hochschulen möglich wurde.<br />
s i m s<br />
• • • • •<br />
IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich, 2011 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 11