Zukunft in sozialer Verantwortung

profile 2-09
Von Wien bis Berlin, von Innsbruck bis Gelsenkirchen – Sana
bzw. einzelne Häuser aus dem Sana-Verbund beteiligen sich
in diesem Jahr an zahlreichen Personalmessen und Veranstaltungen
zum Thema Aufstieg und Karriere für Mediziner.
Diese Veranstaltungen bieten eine gute Möglichkeit, sich
als Arbeitgeber früh bei potenziellen Nachwuchskräften
bekannt zu machen: „Wir suchen den Kontakt zu unseren
zukünftigen ärztlichen Mitarbeitern schon vor der konkreten
Bewerbungssituation“, sagt Sana-Arbeitsdirektor Jan Stanslowski
(siehe auch untenstehendes Interview).
Dafür werden auch weite Wege nicht gescheut: So beteiligten
sich mehrere Sana-Häuser aus den neuen Bundesländern
im März und im Juni an den „ÄrzteJobs 2009“ in
Innsbruck, Graz und Wien. Zahlreiche Kontakte zu österreichischen
Studenten konnten dort geknüpft werden. Die
deutschen Nachwuchsmediziner wurden beispielsweise
auf den Campustagen in Lübeck und Rostock angesprochen
und auch auf der Karrieremesse des Ärzteblattes in Ham-
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Management & Organisation
• aKtiveS werben uM den ärztliChen naChwuChS
als arbeitgeber bekannt werden
• iM geSpräCh: Sana-vorStand Jan StanSlowSKi
„intensive überzeugungsarbeit“
burg und dem Hauptstadtkongress hatte das Sana-Personalmanagement
den Sana-Stand aufgebaut.
Während Stellenanzeigen in Tageszeitungen und die Online-Jobbörse
der Sana konkrete Stellenangebote offerieren,
dient der direkte Kontakt auf diesen Karrieremessen dazu,
Sana als Arbeitgeber im Gedächtnis der Studenten zu verankern.
Sana will daher ihre Aktivitäten weiter intensivieren.
Die nächs ten Termine sind bereits gebucht: Unter anderem
geht es im Herbst noch zu den „Perspektiven 09“ nach Berlin
und zur „Gesundheit 09“ nach Gelsenkirchen. ••
Herr Stanslowski, Sana hat in diesem Jahr die Beteiligung
an Karrieremessen stark intensiviert. Was ist der
Grund dafür?
Zum einen wächst Sana beständig, so dass wir auch stetig
intensiv um ärztliche Mitarbeiter werben müssen. Zum
anderen hat sich der Wettbewerb um den ärztlichen Nachwuchs
sehr verschärft. Das liegt unter anderem daran, dass
es schlicht weniger Absolventen gibt. In strukturschwächeren
und in ländlichen Gebieten führt dies ja heute schon zu
Engpässen. Und dies wird sich wohl so schnell auch nicht
ändern. Wir nehmen diese Situation aber nicht einfach als
gegeben hin, sondern steuern bewusst dagegen,
••