Mein Ratgeber im täglichen Leben
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Sozialratgeber der KPÖ Graz<br />
33 Ausgabe 2012<br />
0316/ 71 71 08<br />
Bundessozialamt –<br />
Landesstelle Steiermark<br />
Babenbergerstraße 35, 8021 Graz<br />
Tel. 05 99 88<br />
E-Mail: bundessozialamt.stmk1@basb.gv.at<br />
www.bundessozialamt.gv.at<br />
Behindertentaxi<br />
Wer hat Anspruch?<br />
üü<br />
Personen mit geringem Einkommen, die aufgrund der<br />
Schwere einer vorliegenden Beeinträchtigung kein öffentliches<br />
Verkehrsmittel benutzen können<br />
Art der Leistung<br />
üü<br />
Bezieher/innen mit einem Einkommen bis EUR 912,60<br />
netto (ohne Pflegegeld) können bis zu 6 Taxifahrten <strong>im</strong><br />
Monat in Anspruch nehmen.<br />
üü<br />
Bezieher/innen mit einem Einkommen zwischen EUR<br />
912,60 und EUR 1.500,- netto können bis zu 4 Fahrten<br />
pro Monat in Anspruch nehmen.<br />
üü<br />
Hin- und Rückfahrt sind zwei Fahrten<br />
üü<br />
Das Sozialamt übern<strong>im</strong>mt den Gesamtfahrpreis pro<br />
Fahrt bis zu einem Betrag von EUR 10,60. Übersteigt<br />
die Taxirechnung diesen Betrag, ist der Differenzbetrag<br />
vom berechtigten Fahrgast selbst zu bezahlen.<br />
Antragstellung<br />
üü<br />
Das Ansuchen ist an das Sozialamt/Senior/innenreferat<br />
zu stellen.<br />
üü<br />
Ärztliche Befunde müssen beigelegt werden.<br />
üü<br />
Download des Formulars auf www.graz.at möglich<br />
SENIOR/innenREFERAT<br />
der Stadt Graz<br />
Stigergasse 2, 3. Stock, 8010 Graz<br />
Mo-Fr 8-13 Uhr<br />
Tel. 0316/ 872-6391 und 6392<br />
ulla.herfort-woerndle@stadt.graz.at<br />
Unterstützungsfonds<br />
Aus dem Unterstützungsfonds für Menschen mit Behinderung<br />
können Behinderte, die in eine soziale Notlage<br />
geraten sind, unabhängig von der Ursache ihrer Beeinträchtigung<br />
eine Leistung für eine einmalige behinderungsbedingte<br />
Ausgabe (Badewannenlift, Pflegebett etc)<br />
beantragen.<br />
Voraussetzungen:<br />
üü<br />
Österreichische Staatsbürgerschaft oder<br />
üü<br />
ständiger Aufenthalt in Österreich<br />
üü<br />
Vorliegen eines konkreten Vorhabens der medizinischen,<br />
sozialen Rehabilitation<br />
üü<br />
Bestehen einer erheblich dauernden Gesundheitsschädigung<br />
(mind. 50% Behinderung)<br />
üü<br />
Einkommensgrenze für 1 Person, EUR 1.680,-, für 2 Personen<br />
EUR 2060,- netto (ohne Pflegegeld); erhöht sich<br />
bei Vorliegen einer Unterhaltspflicht (Stand 2012)<br />
üü<br />
Das Vorhaben darf nicht durch Leistungen anderer<br />
Kostenträger ausfinanziert sein.<br />
Antragstellung:<br />
üü<br />
Be<strong>im</strong> Bundessozialamt der Steiermark, VOR Realisierung<br />
des Vorhabens (Adresse und Tel. siehe Kästchen<br />
oben)<br />
Pflegegeld siehe gesondertes Kapitel<br />
Behindertenanwaltschaft<br />
Ziel der Behindertenanwaltschaft ist die Beseitigung oder<br />
Verhinderung der Diskr<strong>im</strong>inierung von Menschen mit Behinderung<br />
und die Gewährleistung der gleichberechtigten<br />
Teilhabe am <strong>Leben</strong> in der Gesellschaft von Menschen<br />
mit Behinderung.<br />
Aufgabe des Behindertenanwalts:<br />
Beratung und Unterstützung all jener, die sich aufgrund<br />
einer Behinderung diskr<strong>im</strong>iniert fühlen<br />
Kontakt des Behindertenanwalts des Bundes<br />
Für rasche und effiziente Hilfe: 0800/808016<br />
Sie können sich auch schriftlich (per Post, Fax oder E-Mail)<br />
an die Behindertenanwaltschaft wenden<br />
Für ein persönliches Gespräch wird um eine Terminvereinbarung<br />
gebeten.<br />
Behinderten – Anwaltschaft<br />
Babenbergerstraße 5/4<br />
8010 Wien,<br />
Tel. 0800/ 80 80 16<br />
Regelmäßige Sprechtage in den Bundesländern<br />
Fax: 01 – 71100/ 2237<br />
E-Mail: office@behindertenanwalt.gv.at<br />
www.behindertenanwalt.gv.at<br />
Kontakt und Service der Behindertenanwaltschaft<br />
Steiermark